Kategorie: Innenbeleuchtung

  • 7 Tipps, um dunkle und kleine Räume richtig zu beleuchten

    7 Tipps, um dunkle und kleine Räume richtig zu beleuchten

    Dunkle Räume mit ausreichend Licht zu versorgen, kann eine echte Herausforderung darstellen. Es ist frustrierend, wenn ein Raum aufgrund kleiner Fenster oder nur spärlichen Tageslichts – besonders auf der Nordseite oder im Souterrain – immer düster wirkt. Hinzu kommen häufig niedrige Decken oder beengte Raumgrößen, die den Raum noch kleiner und dunkler erscheinen lassen. Dabei ist gutes Licht essenziell für unser Wohlbefinden und unsere Stimmung.

    Wie mache ich einen dunklen Raum heller?

    Um Ihren Raum trotz der Einschränkungen behaglich und wohnlich zu gestalten, sollten Sie im ersten Schritt immer versuchen, das Maximum an Tageslicht in den Raum zu lenken. Zum Beispiel mit transparenten Vorhängen, Glastüren, minimalistischem Mobiliar, welche das Licht bestmöglich im Raum verteilt und passender Wandfarbe, die den Raum optisch streckt.

    Aber was, wenn der Raum trotz aller Maßnahmen noch zu dunkel ist? Oder es sich um einen Raum ohne Tageslicht, wie Flure oder Bäder, handelt? Hierbei muss man als Verbraucher auf künstliche Lichtquellen zurückgreifen. Daher stellen wir Ihnen unsere 7 Expertentipps vor, mit der Sie selbst die dunkelsten und kleinsten Räume optimal beleuchten können.

    Tipp 1: Auf Lumen achten

    Um ausreichend helle Lampen für dunkle Räume zu finden, müssen Sie zuallererst den Bedarf der Helligkeit ermitteln – Stichwort Lumen. Lumen bezeichnet den Lichtstrom, also die Menge an Licht, den eine Lampe abstrahlt. Damit sorgen Sie auch dafür, dass der Raum nicht zu hell beleuchtet wird und Sie nicht geblendet werden.

    Pro Quadratmeter und Raumtyp gibt es vorgegebene Werte, mit denen Sie den Bedarf berechnen können. So benötigt ein Flur mit etwa 100 Lumen pro Quadratmeter deutlich weniger als der Essbereich mit 600 Lumen pro Quadratmeter.

    Auch eine Dimmfunktion kann hilfreich sein, um die Beleuchtung immer optimal an Ihre Bedürfnisse anzupassen und für mehr Gemütlichkeit zu sorgen. Wenn Sie die Beleuchtung auch tagsüber nutzen müssen, können Sie damit unnötigen Strom einsparen.

    Tipp 2: Die richtige Lichtfarbe für dunkle Räume wählen

    Neben der Helligkeit spielt auch die passende Farbtemperatur eine wichtige Rolle, die in Kelvin gemessen wird. Kaltweißes Licht mit einer hohen Kelvinanzahl ahmt das klassische Sonnenlicht nach und wirkt dadurch anregend. Warmweißes Licht mit einem niedrigeren Kelvinwert schafft dagegen eine gemütlichere Atmosphäre. Zum Vergleich: Tageslicht liegt bei etwa 5300 Kelvin aufwärts.

    Was tun bei zu wenig Tageslicht?

    Wenn Sie die Beleuchtung auch tagsüber nutzen möchten, sind verschiedene Lichtfarben zu unterschiedlichen Zeiten sinnvoll. Mit der sogenannten CCT-Lichtsteuerung (Correlated Color Temperature) können Sie die Farbtemperatur an die jeweilige Tageszeit anpassen und so jederzeit eine natürliche Lichtatmosphäre schaffen.

    Farbtemperaturwechsler sind bereits bei vielen smarten LED-Lampen und LED-Leuchtmitteln integriert. Für häufig genutzte, fensterlose Räume sind auch Vollspektrum-Tageslicht-Lampen eine tolle Alternative. Sie kommen dem natürlichen Tageslicht sehr nahe und sind speziell entwickelt, um einen Mangel an Tageslicht auszugleichen.

    Tipp 3: Mehrere Lichtquellen einsetzten

    Eine einzelne Deckenlampe in der Mitte des Raumes kann ein Zimmer schnell erdrückend und klein erscheinen lassen. Verwenden Sie stattdessen verschiedene Lichtquellen, um eine gleichmäßige Beleuchtung im gesamten Raum zu erzielen. Dies hilft, Schatten zu reduzieren und den Raum optisch größer erscheinen zu lassen. Gleichzeitig sorgen Sie mit verschiedenen Lampen für Struktur, indem Raumbereiche oder Gegenstände wie Wandbilder gezielt beleuchtet werden.

    Idealerweise sollten die drei Hauptarten der Beleuchtung: die Grundbeleuchtung (z.B. Deckenleuchten), die Ambientebeleuchtung (z.B. Stehleuchten) und die Akzentbeleuchtung (z.B. Tischleuchten/Wandleuchten) zum Einsatz kommen. Wichtig dabei: Die Anzahl der Lichtquellen und dessen Lichtstärke sollten immer im Verhältnis zur Raumgröße stehen.

    Tipp 4: Welche Deckenleuchte passt zu dunklen Räumen?


    Für kleine, dunkle Räume mit niedrigen Decken sind flache Deckenleuchten wie Deckenspots oder Einbaustrahler ideal. Diese können gleichmäßig im Raum verteilt werden und lassen den Raum automatisch größer erscheinen. Einbaustrahler nehmen keinen zusätzlichen Raum ein, gehen allerdings mit zusätzlichen Baumaßnahmen einher.

    Eine praktische Alternative sind flexible Schienensysteme, da hierbei nur ein Stromauslass benötigt wird. Außerdem lassen sich alle Strahler gleichmäßig auf den Raum ausrichten.

    Beim Einsatz von klassischen Deckenleuchten für kleine Räume sollten Sie auf eine schmale Aufbauhöhe und einen Diffusor achten. Dieser sorgt für eine feine Lichtstreuung und reduziert Blendeffekte. Damit trifft das Licht auf eine größere Oberfläche und wird besser reflektiert.

    Tipp 5: Mit indirektem Licht kombinieren


    Indirektes Licht lenkt das Licht zur Decke oder zur Wand, reduziert harte Schatten und verleiht dem Raum mehr Tiefe. Indirekte Beleuchtung ist besonders effektiv, wenn sie mit direktem Licht kombiniert wird.

    Welche Lampen lassen den Raum größer wirken?


    Generell gilt: Bei Räumen mit niedriger Deckenhöhe sind Deckenfluter und vertikale Wandleuchten ideal, da sie den Raum höher erscheinen lassen. Kleine Räume profitieren von Wandlampen, die ihre Lichtkegel in alle Richtungen lenken, um das Zimmer optisch zu strecken. Diese Lampen eignen sich auch gut dafür, dunkle Ecken auszuleuchten.

    Schattenfugen entlang der Decke sind eine moderne Lösung für indirekte Beleuchtung. Lichtvouten betonen stilvoll die Deckenkanten, erfordern jedoch einen größeren Installationsaufwand. Eine Alternative sind LED-Streifen, die einfach anzubringen sind. Diese eignen sich auch hervorragend, um hinter Möbeln und anderen Gegenständen angebracht zu werden, um kreative Lichtakzente zu setzen.

    Deckenfluter eignen sich ideal, um die Raumhöhe optisch zu vergrößern.

    Tipp 6: Auf helle Farben setzten

    Helle Wandfarben und Einrichtungsgegenstände sorgen für eine bessere Lichtreflexion im Raum und lassen den Raum größer wirken. Je besser die Beleuchtung reflektiert werden kann, desto heller wirkt ein Raum. Bei einer niedrigen Deckenhöhe ist daher eine helle Deckenfarbe besonders empfehlenswert, da dunkle Farben viel Licht schlucken.

    Welche Farben eignen sich für dunkle Räume?

    Weiß passt als helle Farbe für dunkle Räume am besten. Neben Weiß eignen sich aber auch dezente Farbtöne wie Creme, Pastellfarben oder helle Grautöne, um den Raum aufzuhellen. Dennoch sind Kontraste erwünscht, um den Raum lebendiger zu gestalten. Gerade bei der Auswahl der Beleuchtung können Sie einen dunkleren Farbton wählen. Leuchten aus natürlichen Materialien wie hellem Holz sorgen zudem für ein gemütlicheres Raumklima.

    Tipp 7: Dunkle Räume mit Spiegel heller gestalten

    Neben hellen Farben bieten Spiegel oder andere hochglänzende Materialien eine hervorragende Möglichkeit, um das Licht im Raum besser umzulenken und den Raum größer erscheinen zu lassen. Um das Maximum des Lichts auszuschöpfen, können Sie den Spiegel gegenüber von Fenstern oder Lampen platzieren. Achten Sie jedoch darauf, dass es nicht zu unerwünschten Blendeffekten kommt.

    Die richtige Platzierung von Spiegeln sorgt ebenfalls für eine optische Vergrößerung des Raumes. Räume werden optisch verbreitert, wenn der Spiegel an der Längsseite des Zimmers positioniert wird. Wenn Sie den Raum länger erscheinen lassen möchten, sollten Sie ihn an der Stirnseite platzieren.

    Besonders im Badezimmer sorgen Spiegel und glänzende Oberflächen für eine bessere Lichtreflexion im Raum

    Fazit

    Um kleine und dunkle Räume größer und heller zu gestalten, sind aufwendige Umbaumaßnahmen nicht unbedingt nötig. Mit den richtigen Beleuchtungstechniken wirken diese Räumlichkeiten bereits erheblich freundlicher und einladender. Von der Wahl der passenden Lichtfarbe und -intensität bis hin zu innovativen Ideen wie LED-Streifen und Spiegeln können Sie das Beste aus Ihrer Raumgröße herausholen!

  • Was sind Lumen und wie viel braucht man?

    Was sind Lumen und wie viel braucht man?

    Wenn Sie das Licht für Ihr Zuhause planen, dann ist eine wichtige Frage: Wie viele Lampen mit welcher Leuchtkraft brauchen Sie eigentlich?

    Anders ausgedrückt: Wie hell sollte es in einem Raum idealerweise sein und mit welchen Lampen erreichen Sie diesen Wert? Unterschiedliche Räume haben natürlich unterschiedliche Anforderungen: Im Flur gelten andere Empfehlungen als im Wohnzimmer, am Esstisch oder im Arbeitszimmer.

    In diesem Artikel finden Sie Empfehlungen, die Ihnen bei der Auswahl helfen. Dabei erklären wir auch, was es mit Angaben in Lumen, Lux und Kelvin zu tun hat.

    Was sagt Lumen über die Helligkeit aus?


    Wie wird die Helligkeit eigentlich angegeben und berechnet? Früher haben Sie vielleicht anhand der Watt-Zahl ausgesucht, was Sie brauchen. Aber das funktioniert heute nicht mehr, da stromsparende Modelle wie Halogen und erst recht LED so viel effizienter sind. Am Beispiel erklärt: Wo Sie früher eine Glühlampe mit 60 Watt genutzt hätten, reicht heute beispielsweise eine LED mit 7 Watt. Beide haben eine vergleichbare Leuchtkraft und damit Helligkeit.

    Was genau bedeutet Lumen?


    Wenn Sie sich über dieses Thema informieren, wird Ihnen über kurz oder lang die Maßeinheit Lumen (lm) begegnen. Dieser Wert ist unabhängig davon, wie ein Leuchtmittel funktioniert, denn er ist eine generelle Maßeinheit für den Lichtstrom. Vereinfacht gesagt, lässt sich daran die Helligkeit ablesen. Entsprechend verwenden wir Lumen auch in diesem Beitrag.

    Was bedeutet die Maßeinheit Lux?


    Darüber hinaus wird Ihnen die Maßeinheit Lux begegnen. Für Sie gilt: 1 Lux entspricht einem Lichtstrom von 1 Lumen auf 1 Quadratmeter. Vereinfacht gesagt: Lumen gibt an, wie hell eine Lichtquelle ist. Lux gibt an, wie hell eine beleuchtete Oberfläche ist.

    Vereinfacht gesagt: Lumen gibt an, wie hell eine Lichtquelle ist. Lux gibt an, wie hell eine beleuchtete Oberfläche ist.

    Die von früher bekannte Watt-Zahl können Sie hingegen ignorieren. Sie spielt nur noch eine Rolle bei der Frage, wie energiesparend eine Lampe oder Leuchte ist.

    Gut zu wissen: Was ist mit Brutto- und Nettolumen gemeint?

    Bei einigen LED-Lampen finden Sie Angaben zum sogenannten Netto- oder Bruttolichtstrom. Dies ist in der Regel bei verbauten LED-Modulen der Fall. Der Bruttolumenwert bezeichnet den Lichtstrom, der direkt an der LED gemessen wurde. Der Nettolumenwert ist deutlich präziser und gibt an, wie viel Licht von der Lampe tatsächlich in den Raum abgestrahlt wird. Dies ist abhängig von Streugläsern, Abstrahlwinkeln und der Form des Lampenschirms, die je nach Ausführung die Helligkeit reduzieren können.

    Wie viel Lumen braucht man pro m²?

    Um eine geeignete Lampe für Ihren Raum auszuwählen, sollten Sie die Stärke des Lichtstroms miteinbeziehen. Für unterschiedliche Räume gelten unterschiedliche Anforderungen. In unserer Tabelle haben wir Ihnen für die wichtigsten Räume exemplarisch aufgeführt, wie viel Lumen Sie pro Quadratmeter brauchen.

    Raum Lumen pro m2
    Flur und Treppenhaus 100 bis 150
    Wohnzimmer 100 bis 150
    Essbereich 600 bis 800
    Küche 250 bis 300
    Kinder- und Schlafzimmer 100 bis 150
    Badezimmer 250 bis 300
    Arbeitszimmer 250 bis 300
    Abstellraum und Keller, Hobbyraum 100 bis 300

    Anwendungsbeispiel für ein Wohnzimmer

    Beispielrechnung: Ihr Wohnzimmer ist 30 Quadratmeter groß. Entsprechend sollten Ihre Lampen kombiniert zwischen 30 x 100 = 3000 und 30 x 150 = 4500 Lumen erzielen. Doch was heißt das konkret? Welche Lampen eignen sich beispielsweise für ein Wohnzimmer, um den empfohlenen Lumenwert zu erreichen?

    In der Umsetzung bedeutet das: Als Grundbeleuchtung können Sie eine Deckenleuchte nutzen, die den Raum großflächig beleuchtet. Als Lichtquelle hinter dem Sofa oder einem Lesesessel nutzen Sie beispielsweise eine Stehlampe oder einen Deckenfluter. Platzieren Sie zusätzlich eine kleine Tischleuchte auf dem Couchtisch oder einem Sideboard – und schon sind Sie flexibel in der Anwendung und können die Lumen über verschiedene Lichtquellen erreichen.

    Wie viel Lumen hat das Tageslicht?

    Variieren Sie die Nutzung der verschiedenen Lampen und Lichtquellen auch je nach Tageslicht. Wie viel Lumen das Tageslicht habt, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Zum einen von der Tageszeit und zum anderen von der Bewölkung. Daher bewegt sich das Tageslicht zwischen 10.000 und 50.000 Lumen.

    Weitere Entscheidungskriterien für die Auswahl der Lampen

    Wenn Sie die passenden Leuchten für Ihre Wohnräume wählen, sollten Sie neben der reinen Lumen-Angabe auf die folgenden Punkte achten:

    Lumen hängt vom Einsatzort der Leuchte ab

    Wo soll die Leuchte hängen, angebracht oder aufgestellt werden? Denn wie sich die messbare Helligkeit einer Lichtquelle praktisch auswirkt, hat ganz klar auch damit zu tun: Eine Deckenlampe, die direkt nach unten abstrahlt, erzielt eine andere Wirkung als eine Wandlampe für indirektes Licht. Daher müssen Sie den Lichtstrom des Leuchtmittels auf ihren Einsatzort ausrichten.

    Einsatzzweck: Welche Lampe passt in welchen Raum?

    Dient die Lampe als Grundbeleuchtung, wie zum Beispiel eine Deckenleuchte in Ihrem Wohnzimmer, oder als Akzentbeleuchtung, wie beispielsweise eine Nachttischlampe in Ihrem Schlafzimmer?

    Generell empfehlen wir einen Mix aus verschiedenen Leuchttypen und -zwecken. Beispiel: Wenn Sie das Wohnzimmer aufräumen, wollen Sie besonders viel Licht haben. Entspannen Sie sich hier am Abend, soll das Licht hingegen gemütlich sein. Das sind unterschiedliche Anforderungen, die Sie über verschiedene Arten von Lampen (Deckenleuchte, Wandleuchte, Stehleuchte) oder auch über Dimmer umsetzen können.

    Unser Tipp an dieser Stelle: Die in diesem Artikel empfohlenen Werte sollten Sie nicht nur mit einer Lampe erreichen, sondern mit einer Vielzahl unterschiedlicher Lichtquellen. So bleiben Sie zum einen flexibel und können zum anderen mit dem Licht den Raum gestalten: Ein Spot hebt dann etwa ein besonderes Kunstwerk hervor, und eine Stehlampe macht die Leseecke erst so richtig gemütlich.

    Größe des Raumes: Wie viel Lumen benötigt der Raum?

    Wie viel Quadratmeter hat der Raum? Ist es ein kleines Badezimmer mit 10 Quadratmetern oder ein weitläufiger Wohnraum mit 40 Quadratmetern? Auch deshalb geben wir Ihnen die Helligkeit in Lumen pro Quadratmeter an. Ebenso wird die Deckenhöhe eine Rolle spielen. Oder auch die Farbgebung der Wände und der Möbel. Aus diesen Gründen finden Sie in diesem Artikel keine exakte Empfehlung, sondern immer ein Spektrum wie 100 bis 150 Lumen pro Quadratmeter fürs Wohnzimmer.

    Abstrahl-Charakteristik der Lichtquelle

    Eine althergebrachte „Glühbirne“ strahlte ihr Licht in einem Winkel von 270 Grad ab – also in fast jede Richtung. Gelenkt wurde das Licht dann vor allem durch den Lampenschirm. Er sorgt dafür, dass das Licht nicht blendet und sich gezielt einsetzen lässt. Lampenschirme spielen zwar heute noch immer eine wichtige Rolle, aber zugleich haben moderne Lampen und Leuchtmittel ganz individuelle Abstrahlwinkel. Das reicht von fokussierten Einbaustrahlern bis hin zu leuchtenden Kunstwerken, die ein faszinierendes Lichtspiel an Decken und Wände zaubern. 1000 Lumen können deshalb je nach Modell eine sehr unterschiedliche Wirkung haben.

    Indirektes Uplight beim TV-Schauen, direktes Downlight beim Lesen – die Flexibilität ist ideal.

    Die passende Leuchte für jede Lichtstimmung

    Essbereich & Küche

    Der Esstisch ist Zentrum des Wohnraums, hier spielt sich ein Großteil des täglichen Lebens ab: morgendliches Zeitunglesen, gemeinsames Abendessen, gesellige Abende mit den Freunden. Wichtig ist da eine flexible Beleuchtung.
    Die runde Hängeleuchte Mito sospeso von Occhio ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie einen runden oder ovalen Tisch haben. Mit ihrem Up- und Downlight leuchtet sie nicht nur den Esstisch aus, sondern sorgt auch für ein wohnliches Ambiente dank der indirekten Beleuchtung. Dank der Dimmfunktion lässt sich die Helligkeit jederzeit an Ihre Bedürfnisse anpassen.
    Wer es lieber geradlinig mag, der wird bei der Occhio Mito volo linear up Pendelleuchte fündig. Auch die Mito volo ist dimmbar und daher besonders flexibel einsetzbar. Egal, ob über einem rechteckigen Esstisch oder der Kücheninsel: Die Occhio-Hängelampe sorgt für eine ideale Ausleuchtung.

    Wohnbereich

    Mit Akzentbeleuchtung schaffen Sie eine zusätzliche Lichtquelle, die Sie individuell einsetzen können. Eine Bogenleuchte wie die Occhio Mito largo benötigt mehr Platz als eine normale Stehleuchte, ermöglicht aber eine gezieltere Ausleuchtung. Die Stehleuchte Occhio Mito raggio passt perfekt neben Ihren Lesesessel oder die Couch. Beide Leuchten punkten mit ihrem praktischen Up– und Downlight, das sie je nach Bedürfnis nutzen können. Während das Downlight ideal ist, um ein Buch oder die Zeitung zu lesen, sorgt das indirekte Uplight für ein gemütliches Ambiente beim Filmeabend.

    Natürlicher Lichteinfall

    Beziehen Sie bei der Planung auch das natürliche Licht mit ein, das zum Beispiel durch Fenster hereinfällt. Das gilt insbesondere für Räume, die Sie überwiegend tagsüber nutzen wie etwa ein Homeoffice.

    Farbtemperatur gemessen in Kelvin

    Neben der reinen Helligkeit sollten Sie sich auch mit der Farbtemperatur beschäftigen. Denn bei modernen Lampen und Leuchtmittel finden Sie hier unterschiedliche Werte vor. Wärmeres Licht eignet sich beispielsweise eher fürs Wohnzimmer und Schlafzimmer, kühleres Licht ist hingegen perfekt fürs Homeoffice oder für die Arbeitsbereiche in der Küche.

    Die richtige Beleuchtung ist immer eine Kombination verschiedener Elemente für verschiedene Zwecke.

    Welche Helligkeit in Lumen für welchen Raum?

    Für Büros gibt es genaue Vorschriften zur Helligkeit, bei Ihrem Zuhause können Sie das natürlich ganz nach dem eigenen Geschmack halten. Allerdings gibt es auch hier nützliche Tipps, wie Sie Ihr Zuhause ins optimale Licht rücken können:

    Wie viel Lumen benötige ich im Flur und auf der Treppe?

    Vor allem auf Treppen sollten Sie für eine ausreichende Beleuchtung sorgen, um Unfälle zu vermeiden. Hier empfiehlt sich ein Lichtstrom von 100 bis 150 Lumen pro Quadratmeter, bei verwinkelten Treppenhäusern gerne auch mehr.

    Mehr zum Thema: „Flurbeleuchtung richtig gemacht: Licht planen und Lampen auswählen“

    Wie viel Lumen für das Wohnzimmer?

    Im Wohnzimmer wollen Sie vor allem entspannen, zum Beispiel gemütlich auf der Couch bei einem Film. Deshalb ist hier eine Grundbeleuchtung von 100 Lumen pro Quadratmeter vollkommen ausreichend.

    Benötigen Sie mehr Licht, können Sie zusätzlich mit einer Stehleuchte Lichtakzente setzen. Zugleich hängt es hier sowohl von Ihren persönlichen Vorlieben als auch von der Farbe Ihrer Einrichtung ab, welche Lumen-Zahl Sie für Ihr Wohnzimmer wählen: Dunkle Möbel, Wände oder Fußböden dämpfen das Licht, helle Möbel, Wände und Fußböden verstärken die Lichthelligkeit.

    Wie viel Lumen für den Essbereich?

    Der Esszimmertisch ist der Mittelpunkt in Ihrem Esszimmer oder Ihrer Essecke, hier kommt die ganze Familie zum gemeinsamen Abendessen zusammen. Um Ihren Esstisch ins rechte Licht zu rücken, eignet sich hier ein sogenanntes gerichtetes Zonenlicht. Das erzielen Sie zum Beispiel mit einer oder mehreren Pendelleuchten, die Sie circa 60 Zentimeter über der Tischplatte aufhängen. Dadurch werden die Speisen auf Ihrem Esstisch gut beleuchtet, während Sie und Ihre Gäste im sogenannten gedämpften Streulicht sitzen und so entspannt das Essen genießen können. Ideal ist eine Lumen-Zahl zwischen 600 und 800.

    Wie viel Lumen brauche ich in der Küche?

    In der Küche wird gewerkelt – und das mit scharfen Gegenständen. Da ist es besonders wichtig, dass der Raum und die Arbeitsfläche gut ausgeleuchtet sind, um Unfälle zu vermeiden. Hier gilt: je heller, desto besser. 250 bis 300 Lumen pro Quadratmeter sorgen für die ideale Beleuchtung.

    Wie viel Lumen im Badezimmer?

    Auch beim Schminken oder Rasieren kann es nicht hell genug sein. Ähnlich wie in der Küche sind 250 bis 300 Lumen pro Quadratmeter ein guter Richtwert, um Ihr Badezimmer perfekt auszuleuchten. Neben einer Deckenleuchte, die als Grundbeleuchtung dient, können Sie Wandleuchten neben dem Spiegel anbringen, die für eine zusätzliche Zonenbeleuchtung sorgen.

    Wie viel Lumen im Arbeitszimmer und im Homeoffice?

    Die Arbeit in einem schlecht beleuchteten Raum lässt Ihre Augen schnell ermüden und Ihre Konzentration schwinden. Deshalb empfiehlt sich auch hier ein Lichtstrom von 250 bis 300 Lumen pro Quadratmeter. In Verbindung mit einer hohen Farbtemperatur lässt sich die Konzentration sogar steigern. Zusätzlich zur Deckenbeleuchtung ist eine Schreibtischlampe sinnvoll, die sich dimmen lässt.

    Wie viel Lumen brauche ich im Schlaf- und Kinderzimmer?

    Im Schlafzimmer genügt eine Beleuchtung von 100 Lumen pro Quadratmeter vollkommen. Bedenken Sie jedoch: Ihr Kleiderschrank oder Ihr Ankleidezimmer sollte eine zusätzliche Beleuchtung haben, da Sie sonst Mühe haben, Farben wie Schwarz und Blau auseinanderzuhalten.

    Wie viel Lumen im Abstellraum und im Keller?

    Hier ist es ganz Ihnen überlassen, welche Helligkeit Sie für Ihren Keller oder Ihren Abstellraum wollen. Nutzen Sie zum Beispiel Ihren Keller nur als Lagerort, reichen 100 Lumen pro Quadratmeter aus. Nutzen Sie Ihren Keller jedoch auch als Hobbywerkstatt, empfehlen sich hier ebenfalls 250 bis 300 Lumen pro Quadratmeter, um Verletzungen mit Hammer und Co. vorzubeugen.

    Die Fragestellung, wie viel Lumen braucht man, hängt also von zahlreichen Faktoren ab. Im Idealfall wird die benötigte Lumen-Anzahl über den Einsatz unterschiedlicher Lichtquellen – im Zusammenspiel mit Tageslicht – erreicht.

    Sie benötigen Inspiration oder Unterstützung bei der Planung von Licht und Lampen für Ihr Zuhause?

  • Beleuchtung im Gewerbe: Tipps für die richtige Planung

    Beleuchtung im Gewerbe: Tipps für die richtige Planung

    Die passende Beleuchtung fürs Gewerbe zu gestalten, ist eine komplexe Herausforderung: Je nach Art des Gewerbes, der räumlichen Gegebenheiten, der etwaigen gesetzlichen Regelungen und gesundheitlichen Bedürfnissen der Nutzenden sind ganz unterschiedliche Aspekte zu beachten. Ein Beleuchtungskonzept für eine Arztpraxis setzt dementsprechend ganz andere Schwerpunkte als etwa die Beleuchtung einer Boutique, eines Restaurants oder einer Lagerhalle.

    Eine umfassende Beratung und eine kluge Planung sichern Ihnen eine genau auf Ihr Geschäft zugeschnittene Beleuchtungslösung zu, die sowohl in puncto Funktionalität als auch in den Bereichen Wirkung und Energieeffizienz zu überzeugen weiß.

    In diesem Artikel geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick zu den wichtigsten Fragen und Herausforderungen bei der Beleuchtung gewerblich genutzter Räume.

    Beleuchtung für Gewerberäume: Vorteile einer guten Beleuchtung

    Ganz gleich, ob Sie die Innenräume Ihrer Versicherung, Ihre Werkhalle oder einen Wellness-Bereich ausleuchten möchten: Funktionalität, Sicherheit und Wirkung sowie ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen sind wichtige Eckpfeiler, die bei der Planung zu beachten sind.

    Licht gestaltet einen Raum, kann den Blick führen und maßgeblich zum Ambiente des gesamten Areals beitragen. Warmes Licht sorgt für Behaglichkeit und Entspannung, helles Licht setzt Speisen gut in Szene, Lichtkegel wecken das Interesse an einer bestimmten Ware.

    Das Designkonzept ist vor allem in der Hotellerie und Gastronomie, aber auch in Wellnesseinrichtungen wichtig, da die Lampen und die Lichtwirkung mit dem Gesamteindruck des Gewerbes harmonieren müssen.

    Auch bei Ladengeschäften empfiehlt es sich, das Lichtkonzept mit dem Verkaufskonzept abzustimmen und gegebenenfalls neben funktionalen Leuchten außerdem einige Lampen als Eye-Catcher zu platzieren.

    Für Arbeitsstätten wie etwa Betriebe, Fabrikhallen, Büros oder Verwaltungseinrichtungen müssen Sie bei der Lichtplanung die arbeitsrechtlichen Vorschriften beachten: Mit der passenden Beleuchtung können Risiken für Arbeitsunfälle oder Fehler bei der Produktion verringert und die Produktivität erhöht werden. Die Vorgaben unterscheiden sich je nach Arbeitsbereich und können Aspekte wie die nötige Beleuchtungsstärke oder die Blendrate betreffen.

    Nimbus Tischleuchte Roxxane Leggera

    Effektiv und motivierend: Kluge Beleuchtungsoptionen für Büros

    In Büros und Konferenzräumen müssen Lichtkonzepte vor allem für eine gute Arbeitsatmosphäre sorgen: Neben der allgemeinen Beleuchtung, etwa durch Deckenstrahler, steht hier vor allem die Arbeitsplatzausleuchtung im Fokus.

    Die geschickte Ausleuchtung des Arbeitsplatzes können Sie über eine gut geplante Mischung aus gerichteten Lichtquellen und Leuchten mit diffusem Licht erzielen. Wichtig ist, dass die Leuchtquellen flimmerfrei sind und eine angemessene Lichtfarbe und Farbwiedergabe aufweisen.

    Die empfohlene Beleuchtungsstärke beträgt bei der vertikalen Beleuchtung mindestens 200 Lux, bei der horizontalen 300 Lux in Bereichen, die eine mittlere Beleuchtung verlangen, wie etwa am Drucker, während direkt am Arbeitsplatz 500 Lux empfohlen werden.

    Dies gilt nicht nur für den Schreibtisch, sondern auch für Besprechungsräume, denn neben den Sehaufgaben beim Lesen oder Schreiben ist das Auge auch beim zwischenmenschlichen Kontakt stark gefordert und wird durch eine ausreichende Beleuchtung vor zu schneller Ermüdung geschützt.

    Arbeitsplätze, die besondere Anforderungen an die Sehfähigkeit stellen, benötigen mitunter eine stärkere Ausleuchtung. Gleiches gilt für Plätze, an denen Beschäftigte mit höherem Lebensalter oder Sehbeschwerden tätig sind.

    Energieeffizienz ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Planung, da gerade in den dunklen Monaten die Beleuchtung dauerhaft in Gebrauch ist. Doch auch im Sommer ist bei starkem Sonnenschein mit belastenden Faktoren wie Blendung zu rechnen, weshalb auch dann die Bürobeleuchtung genutzt wird.

    Darüber hinaus sollten sich die Leuchten, gerade in repräsentativen Räumen wie Empfangszimmern oder Konferenzräumen, auch optisch in das Designkonzept einfügen.

    Sicherheit und Sorgfalt am Arbeitsplatz: Lichtlösungen für Produktionsanlagen und Lagerhallen

    In Werkhallen, in denen Produkte gefertigt werden, ist eine schattenfreie Beleuchtung mit detailgetreuer Farbwiedergabe von großer Wichtigkeit. Je besser die einzelnen Bereiche ausgeleuchtet sind, desto sicherer und genauer können die Arbeitenden agieren.

    Gerade bei sehr hohen Gebäuden wie Werkhallen muss bei der Platzierung der Lichtsysteme beachtet werden, dass eine Reparatur problemlos möglich ist und die Beleuchtung gleichmäßig erfolgt. Sehr zu empfehlen für große Räumlichkeiten sind hier Schienensysteme und Systemleuchten.

    Flimmerfreie LED-Leuchten sind nicht nur langlebig, sondern häufig auch mittels Fernsteuerung einstellbar. Das Angebot umfasst sowohl Hallentiefstrahler als auch Spots, Lichtbänder und Panels. Automatisierungen und Leuchten mit Bewegungsmelder erleichtern die zuverlässige Beleuchtung bei Betreten von wenig genutzten Arealen.

    Bedenken Sie bei Ihrer Planung, dass nicht in allen Bereichen des Areals die gleiche Beleuchtungsstärke notwendig ist: So kann sie beispielsweise auf Laufstrecken geringer sein als direkt am Arbeitsplatz, an denen Arbeiten mit hohem Sehaufwand stattfinden.

    Arbeitsrechtliche Vorgaben informieren darüber, welcher Lux-Wert für welchen Arbeitsbereich als Minimum angesetzt ist: So liegt der Wert für Lagerbereiche bei 100 Lux, während der Arbeitsbereich einen Wert von 500 Lux hat.

    Neben einer partiellen Ausleuchtung je nach Arbeitsbereich besteht natürlich ebenso die Möglichkeit, das gesamte Areal mit Leuchtmitteln mit hohem Lux-Wert auszustatten, um flexibel bei der Nutzung der Räumlichkeiten zu bleiben.

    Alternativ können Sie eine Grundbeleuchtung mit mittlerem Wert wählen und auf mobile Leuchten zur Verstärkung zurückgreifen. Hierbei müssen Sie aber immer wieder Aspekte wie Blendung, Gleichmäßigkeit und Farbwiedergabe neu bedenken und bei der Aufstellung mit einbeziehen.

    Angebote ins rechte Licht rücken: Produkte im Verkauf gekonnt ausleuchten

    Im Verkauf ist eine durchdachte Beleuchtung gleich in mehrfacher Hinsicht unerlässlich: Die Kunden werden durch Licht in eine gute Stimmung versetzt, durch das Geschäft geführt und auf Besonderheiten, die sprichwörtlich im Spot-Light stehen, aufmerksam gemacht.

    Zu schummeriges Licht strengt die Augen an und erschwert die Auswahl eines Produkts; zu grelle Beleuchtung wirkt ungemütlich und kalt und fördert ein schnelles Verlassen der Räumlichkeiten. Auch Blendung und Lichtfarbe spielen in diese Aspekte mit hinein.

    Prinzipiell ist es empfehlenswert, die Beleuchtung mittels gleichmäßiger Grundbeleuchtung über Deckenbeleuchtung so zu gestalten, dass sowohl Kundschaft als auch Belegschaft alle Sehaufgaben ohne Mühe erbringen können. Kleidung und andere Waren müssen so ausgeleuchtet werden, dass die Farbwiedergabe möglichst genau ist, um Retouren zu vermeiden.

    Bei Lebensmitteln sollte ebenso wie im Restaurant auf eine gute und farblich passende Ausleuchtung geachtet werden, damit die Waren den Appetit wecken. Leuchtmittel mit einem hohen Color Rendering Index, kurz CRI, garantieren eine gute Farbwiedergabe.

    In Bekleidungsgeschäften empfiehlt es sich, in den Umkleidekabinen für eine gleichmäßige vertikale Beleuchtung zu sorgen, sodass Gesicht und Körper optimal ausgeleuchtet sind und sich keine ungewollten Schatten zeigen, die die Wirkung der Kleidung minimieren könnten.

    Dekorative Beleuchtungsideen für gehobenes Ambiente

    Möchten Sie ein einladendes und entspannendes Ambiente kreieren, etwa in der Gastronomie oder Hotellerie, aber auch in Wellness-Einrichtungen, sollten Sie bei der Lichtplanung nicht nur die Lichtwirkung berücksichtigen, sondern auch die dekorative Funktion der Lampen an sich. Diese sollten sich in das Designkonzept des Etablissements einfügen und können außerdem als stylisches Deko-Element funktionieren, wie etwa ein großer Kronleuchter oder ein hochmodernes Kunstobjekt mit Leuchtfunktion.

    Prinzipiell bietet sich sowohl in der Gastronomie und als auch in der Hotellerie warmes und indirektes Licht an, um eine warme Atmosphäre zu schaffen.

    Orte, wie etwa ein Restaurant oder ein Festsaal, die den ganzen Tag über besucht werden, können mit sogenanntem Human Centric Lighting, kurz HCL, ausgestattet werden. Dieses Lichtsystem, das auch unter der Bezeichnung Dynamisches Licht bekannt ist, orientiert sich an den natürlichen Lichtverhältnissen und der inneren Uhr des Menschen und passt sowohl die Beleuchtungsintensität als auch die Lichtfarbe der Tageszeit an. So wird ein Wechsel vom angeregten Empfang in den Mittagsstunden hin zum romantischen Tanzabend durch die Beleuchtung ideal unterstützt.

    Bei Tisch sollte die Lichtfarbe die Appetitlichkeit der Speisen hervorheben und je nach Tageszeit eine angenehme, aber vertrauliche Unterhaltung erlauben.

    Orte, an denen Menschen empfangen werden und in Kontakt miteinander treten, also an der Rezeption oder im Foyer, sollten mit warmweißem Licht von 300 Lux und einem gleichmäßigen vertikalen Lichtkonzept ausgestattet werden, um die Personen klar und möglichst schattenfrei auszuleuchten. Dadurch wird eine einladende Atmosphäre geschaffen.

    Direkt am Arbeitsplatz können zusätzliche Stehleuchten oder Tischleuchten mit 500 Lux die komplexen Sehaufgaben unterstützen. Eingangshallen und Flure punkten mit indirekter Deckenbeleuchtung oder Wandbeleuchtung bei 200 Lux. Downlights und Strahler funktionieren hier gleichermaßen gut.

    Zusätzliche Tisch- oder Stehlampen in den Sitzecken oder Spots, die Deko-Objekte in Szene setzen, runden das Konzept ab.

    Im Hotelzimmer, das primär für die Erholung, aber mitunter auch zum Arbeiten oder zur Freizeitgestaltung genutzt wird, sind mehrere Lichtquellen zu empfehlen: Neben einer dezenten Raumbeleuchtung lassen sich schwenkbare Bettenleuchten, Tisch- oder Stehleuchten am Arbeitsplatz und natürlich Spiegelleuchten im Bad für die jeweilige Funktion nutzen.

    Nicht zu vergessen ist hier auch eine indirekte Außenbeleuchtung für den Balkon oder andere Außenbereiche, wie die Terrasse vom Restaurant. Hier sollte neben stimmungsvoller Akzentbeleuchtung auch der Sicherheitsaspekt bedacht und die Wege gut ausgeleuchtet werden.

    Unsere Planungsexpertise, Ihre Ideen

    Ein durchdachtes Beleuchtungskonzept zu realisieren, das gleichermaßen Ihren Ansprüchen an Arbeitssicherheit, Nachhaltigkeit, Effektivität, Raumwirkung und Ästhetik entspricht, muss keine unlösbare Aufgabe sein.

    Natürlich müssen bei der Planung immer die aktuellen rechtlichen Vorgaben rund um Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz sowie den Umweltschutz und den Schutz der Allgemeinheit berücksichtigt werden, ebenso wie die tatsächlichen Rahmenbedingungen vor Ort, die Funktion der Beleuchtung und das optische Gesamtkonzept.

  • Inspiration: Leuchten mit romantischer Note

    Inspiration: Leuchten mit romantischer Note

    Rüschen, Samt und gemusterte Couchbezüge mit Variationen diverser Rosenblüten: Der romantische Wohnstil wird manchmal ganz schön kitschig dargestellt. Völlig zu Unrecht, denn in der Romantik liegt jede Menge Wohlfühl-Potenzial! Wir haben deshalb Ideen zusammengestellt, wie sich mit ausgewählten Leuchten für Schlafzimmer, Wohn- und Essräume ein einladendes und romantisches Ambiente erreichen lässt.

    Romantische Farb- und Formensprache

    Für romantische Farbkonzepte unverzichtbar ist die Farbe Rosa in all ihren vielen Facetten. Pastellige Töne in warmen Nuancen ergänzen die dominierende Romantik-Farbe perfekt. Ein umfassendes Farbkonzept umfasst meist:

    • Rosa, Rosé, Weiß und Hellgrau (Hauptfarben)
    • Dunkelgrau, Türkis und Flaschengrün (Kontrastfarben)
    • Metallische Farbtöne wie Bronze, Gold und Kupfer (Akzente)

    Harte Kanten und eine klare Formensprache in romantisch eingerichteten Wohnungen? Gibt es nicht! Häufiger sind dagegen weiche, geschwungene oder verspielte Formen. Kommoden und Schränke thronen meist auf filigranen Beinen, Kissen und Decken zieren bequeme Sitzmöbel.

    Florale Muster wirken beruhigend und einladend, häufig sind vor allem Rosen auf Gardinen, Couchbezügen oder Kissenhüllen abgebildet.

    Das helle Farbkonzept sorgt insgesamt für einen niedrigeren Lichtbedarf, aber: Stimmungsvolle Leuchten mit warmweißen LEDs und Retrofit-Leuchtmitteln ergänzen das Farbkonzept trotzdem perfekt. Der weiche, leicht goldene Lichtschein erinnert an Kerzenlicht und Kaminfeuer – und beides steht wie kaum etwas anderes für romantische Abende in trauter Zweisamkeit.

    Achtung, Kitschgefahr: Wer es dezenter mag, setzt florale Muster und schnörkelige Elemente nur an ausgewählten Plätzen ein, bleibt ansonsten aber im zurückhaltenden Rahmen mit Weiß und Hellgrau als Hauptfarbton. Wenige metallische Akzente in leuchtenden Farben und mit herausstechender Formgebung unterstreichen den gewünschten romantischen Look und lockern die Atmosphäre auf.

    Typische Materialien

    Weiche, glänzende Stoffe und Holz sind perfekte Materialpartner für den romantischen Wohnstil. Stoffe wie Samt, Seide, Chiffon, Spitze und helle Holzmöbel, weiß lackiert oder naturbelassen, sind typisch für den Romantik-Stil.

    Metallelemente bringen eine verspielte Note ein, wenn sie schnörkelig, geschwungen und möglichst im Vintage-Look gehalten sind. Windlichter, Kerzen und Leuchten mit dezent getönten gläsernen Lampenschirmen verleihen dem Raum durch den sanften Lichtschein ein heimeliges Ambiente.

    Wichtig für alle Materialien: Sie wirken luftig, leicht und laden zum Entspannen ein.

    Sehenswerte Beispiele für romantische Leuchten

    Decken- und Pendelleuchten

    Von links nach rechts: By Rydéns Pendelleuchte Monarque Grande, Nova Luce Kronleuchter Goro, Fabas Luce Pendelleuchte Gillis

    Kristallleuchter und Lüster funkeln nicht nur wunderschön, sie eignen sich auch perfekt für die Beleuchtung von romantisch gestalteten Wohn- und Essbereichen.

    By Rydéns Pendelleuchte Monarque Grande etwa sorgt für weiche, strahlende Lichtakzente über dem Esstisch. Er erinnert an die klassisch-romantischen Kronleuchter früherer Zeiten.

    Die Hängelampe Nova Luce Goro hingegen greift das Kronleuchter-Motto neu auf. Das moderne geometrische Design des goldfarbenen Schirms wird durch die eleganten Glasprismen abgerundet. Goro ist auf alle Fälle ein Hingucker.

    Romantisch mit einem Hauch von Vintage wird es wiederum, wenn Fabas Luces Pendelleuchte Gilis über Kücheninseln oder Essbereichen funkelt. Die Schirme aus geriffeltem Glas sind in Amber oder Rauchglas erhältlich und verleihen der Pendelleuchte ein ausreichend helles, dabei aber angenehm warmes Licht.

    Als fluffige Wolke schwebt schließlich die Slamp Pendelleuchte Clizia Medium unter der Decke. Das besondere Material und die organische Formgebung ziehen alle Blicke auf sich – und die Leuchte selbst ist die perfekte Ergänzung für Räume, die auf luftig-leichte Romantik-Styles setzen.

    Wandleuchten

    By Rydéns Wandleuchte Colby (li.) und Slamp Wand- und Deckenleuchte La Vie

    Ein Stückchen Sternenhimmel holen Sie sich in Wohn- und Schlafzimmer mit der Colby von By Rydéns. Das gute Stück besteht aus einem Metallleuchtschirm mit Lochmuster in wahlweise Schwarz, Weiß und Gold. Als Akzent im romantischen Schlafzimmer bietet sich der Lampenschirm in Weiß oder Gold an, vor allem vor Wänden in Grautönen. Colby gibt es auch als Tischleuchte mit ovaler Grundform!

    Für Fans trendiger floraler Optik mit dem gewissen Extra eignet sich Slamps La Vie als perfekte Wandleuchte. Die handgearbeitete Leuchte aus modernen Materialien wirkt zart, ist aber bruchfest. Der Lampenschirm sorgt für dezente Lichteffekte entlang des Wohnzimmers oder im romantisch gestalteten Schlafzimmer.

    Tisch- und Stehleuchten

    V.l.n.r.: By Rydéns Stehleuchte Hermine, Slamp Akku-Tischleuchte Lafleur, Nordlux Tischleuchte Orbiform

    Elegant ist die Stehleuchte Hermine von By Rydéns. Sie hat einen Schirm mit floralem Lochmuster, der stimmungsvolle Lichtakzente an die Wand und auf den Boden wirft. Die Messing-Oberfläche der Leuchte fügt sich besonders gut in klassisch-romantische Räume ein. Die Hermine-Serie ist auch in Schwarz matt.

    Die Tischleuchte Fiore, ebenfalls von By Rydéns, ist Romantik pur: Der Lampenschirm aus zarter Thai-Seide sitzt auf einem Lampenfuß mit romantischer Blumenverzierung.

    Opulenter wird’s mit Nordlux, die die Tischleuchte Orbiform aus Rauchglas mit Kristallstruktur in Pentagonform entworfen haben. Das gute Stück setzt eher glamouröse Akzente und erhellt Leseecken genauso gut wie den klassischen Esstisch als ergänzende Tischleuchte.

    Und zu guter Letzt ist die Lafleur von Slamp nicht nur ein romantischer Hingucker, sondern auch noch praktisch: Sie ist eine Akku-Tischleuchte. Sie sorgt für Lichtzauber, wo auch immer er gerade benötigt wird. Und ausgeschaltet ist sie ein glänzendes Dekor.

    Schlusswort

    Romantisch, aber nicht kitschig, dabei modern – schöne Leuchten für einen romantischen Einrichtungsstil sind gar nicht so schwer zu finden. Wir hoffen, Sie haben bei unserer Auswahl die eine oder andere Inspiration für die eigene Lichtgestaltung gefunden!

  • Inspiration: Leuchten im Scandi-Stil

    Inspiration: Leuchten im Scandi-Stil

    Warm, gemütlich und gleichzeitig aufgeräumt und modern wirken Wohnungen im Scandi-Stil. Dieses Einrichtungskonzept schlägt die Brücke zwischen dem angesagten Minimalismus und gemütlichen, sichtbar bewohnten Räumen. Das passende Lichtkonzept unterstreicht die gemütliche Atmosphäre, ohne sich dabei zu sehr in den Vordergrund zu drängen.

    Die Scandi Farb- und Formensprache

    Weniger ist mehr! Knallig-bunt oder streng monochrome Farbkonzepte sind beide nicht im Sinne des skandinavischen Konzepts.

    Klassische Scandi-Farben sind:

    • Erdfarben wie Beige, Braun oder Waldgrün
    • Akzentfarben in dunkel abgetöntem Rot und Blau
    • Basisfarben wie Weiß, Grau und Schwarz

    Die langen dunklen Winter in Skandinavien machen sich hier bemerkbar: Die Einrichtung ist bewusst hell, warm und einladend gehalten. Gleichzeitig darf es typisch nordisch, zurückhaltend und reduziert sein. Die typische Scandi-Formensprache ist deshalb auch klar, strukturiert und schnörkellos.

    Geometrische Muster dienen als Blickfang, unifarbene Elemente dominieren diesen Stil. Scandi ist reduziert auf das Wesentliche, opulente Formen oder auffällige Farbkombinationen sind bis auf wenige Akzentstücke fehl am Platze.

    Paradebeispiel für den Scandi-Look: glockenförmige Pendelleuchten über dem minimalistisch dekorierten Esstisch.

    Nordlux Pendelleuchte Alton (li.) und Nordlux DFTP Pendelleuchte Angle.

    Typische Materialien für den Scandi-Look

    Natürliche Materialien wie Holz und Stoffe wie Baumwolle und Leinen sind typisch für skandinavische Einrichtungskonzepte. Metallakzente mit matter Oberfläche ergänzen den Look.

    Wichtig: Metall oder Kunststoff ergänzen die Materialienauswahl, der Fokus liegt aber eindeutig auf Holz sowie Stoff für die Raumgestaltung.

    Ausgesuchte Beispiele: So schön sind Leuchten im Scandi-Stil!

    Decken- und Pendelleuchten

    Die Pendelleuchte Angle von Nordlux DFTP spendet punktgenau Licht über Esstischen, Küchentresen oder Schreibtischen. Und zwar wortwörtlich, denn der elegante Lampenschirm lässt sich per Magnet frei in unterschiedlichen Winkeln positionieren. Die schwarze Ausführung ist optimal als Kontrastpunkt für einheitlich helle Räume; die graue Variante passt perfekt zu einer Ton-in-Ton gehaltenen Gestaltung.

    Nordlux DFTP setzt skandinavische Akzente durch eine klaren Farb- und Formensprache bei der Pendelleuchte Strap. Ein schlichter Lampenschirm aus Metall in wahlweise schwarz oder weiß, ergänzt mit stylishen Lederbändern in Schwarz und Braun fügt sich wunderbar in jedes Scandi-Esszimmer ein. Die Strap gehört übrigens zu einer Lampenfamilie: Es gibt Sie auch als Stehleuchte, Wandleuchte und Tischleuchte.

    Durch und durch skandinavisch ist die Pendelleuchte Secto Small 4201. Sie besteht aus handgefertigten Lamellen. Das Holz stammt aus nachhaltiger Waldwirtschaft in Finnland. Als Farben stehen zur Auswahl: Walnuss-Furnier, Weiß oder Schwarz laminiert sowie Birke natur. Ihr schlichtes Design ist sowohl markant als auch raffiniert. Gefällt es Ihnen? Dann können Sie bei uns weitere Leuchten von Secto Design entdecken.

    Wie elegant ein minimalistisches Design aussehen kann, zeigt die runde Pendelleuchte Artist von Nordlux DFTP. Sie ist aus hochwertigem Metall gefertigt und in vier Farboberflächen erhältlich: Beige, Schwarz, Grau sowie Kupfer. Eine Besonderheit: Der minimal geschwungene Lampenschirm besitzt eine Abdeckung an der Unterseite, der für eine feine Lichtstreuung sorgt und Blendeffekte reduziert.

    Rauchglas-Fans werden mit der Alton von Nordlux glücklich. Ihr Leuchtenschirm setzt Akzente, die die eher einheitliche Scandi-Gestaltung wunderbar auflockern. Außerdem ist er in drei verschiedenen Größen mit unterschiedlichen Formen verfügbar! Die Varianten lassen sich dabei auch wunderbar kombinieren. Das gilt ebenso für die Lampenserie Alton als Ganzes: Hier finden Sie u.a. passende Tisch- und Stehleuchten.

    Sollux Lighting Wandleuchte Feniks 1 (li.) und It’s about Romi Wandleuchte Lyon.

    Wandleuchten

    Glas und Holz kombiniert die Wandleuchte Feniks 1 von Sollux Lighting auf beeindruckend schlichte Art und Weise. Das Licht fällt weich durch den geometrischen Lampenschirm aus satiniertem Glas. Passend zum vorhandenen Einrichtungsstil ist Feniks 1 in hellem und dunklem Holz sowie in Weiß erhältlich. Das macht die Wandleuchte zum idealen Leuchtpartner in Fluren oder als ergänzende Akzentbeleuchtung in Wohn- und Esszimmern.

    Streng genommen passt die Lyon von It’s about Romi auch prima in den Industrial Chic. Für skandinavische Wohnräume ist die schlichte Metallwandleuchte aber ebenfalls geeignet. Schon die elegante, klare Formgebung spricht eindeutig dafür! Über den verstellbaren Leuchtenarm und den Anschluss per Stecker ist sie auch noch flexibel verwendbar – im Schlafzimmer, in kleinen Homeoffice-Nischen oder für Leseecken, in denen eine Standleuchte nicht genug Platz findet.

    Steh- und Tischleuchten

    Die Stehleuchte Vega von By Rydéns zeigt sich in Scandi-Wohnzimmern von ihrer besten Seite. Der weiße Leinenschirm thront auf ineinander verschlungenen Holzbeinen aus Walnuss oder Eiche. Am besten wird Vega in den Ecken platziert, mit etwas Freiraum zu allen Seiten. Dann kann sie ihre ganze harmonische Eleganz perfekt entfalten und der sanfte Lichtschein erhellt dezent den Raum.

    Auch aus dem Hause By Rydéns stammt die Stehleuchte Yukon. Sie erhellt vor allem Lesebereiche oder schafft punktuelle Helligkeit in minimalistischen Kinder- und Jugendzimmern. Der Tripod aus schwarzem Metall wirkt als zusätzlicher Blickfang. Auch hier gilt: Die Stehleuchte kann etwas Leerraum rundherum gut vertragen, damit sie besonders gut ins Auge fällt.

    Schlusswort

    Gemütliche Wohnkonzepte leben von einem Lichtkonzept, dass die Farb- und Formensprache des Wohnstils mit aufgreift. Wie gut, dass sich für den skandinavischen Einrichtungsstil so viele wunderbare Leuchten finden lassen. Haben Sie noch Fragen zur Umgestaltung im Scandi-Look? Fragen Sie uns, wir beraten Sie gern!

  • Inspiration: 10 schöne Leuchten für Junges Wohnen

    Inspiration: 10 schöne Leuchten für Junges Wohnen

    Junges Wohnen“ kann ganz Vieles sein – vom Jugendzimmer im elterlichen Zuhause bis hin zur ersten eigenen Wohnung in der Ausbildung oder im Studium. In jedem Fall ist es oft ein Synonym für einen bunten, improvisierten und sehr flexiblen Einrichtungsstil.

    Entsprechend leicht – oder schwierig – kann es sein, die passende Leuchte dafür zu finden. Schließlich soll sie den Stil unterstreichen, ohne dabei zu sehr aus dem Rahmen zu fallen. Lampen sind heute schließlich nicht mehr nur eine praktische Notwendigkeit, sondern können eine ausdrucksstarke Persönlichkeit haben.

    Wir haben Tipps und Anregungen für die schönsten Leuchten für Junges Wohnen zusammengestellt, die Ihnen bei der Auswahl helfen sollen.

    Jugendliche Farb- und Formensprache

    Das Farbkonzept ist in diesem Fall alles, nur nicht einheitlich. Vom gedämpften Scandi-Chic über wild zusammengewürfelte Vintage-Farbtupfer bis hin stilechten Schwarz-Weiß-Räumen ist im Grunde alles drin. Erlaubt ist, was gefällt!

    Das Farbkonzept besteht also aus

    • bunten Farbtönen,
    • teils kräftigen Primärfarben, teils gedeckten Pastelltönen und
    • einem unangepassten Farb- und Mustermix.

    Daran lehnt sich auch die Formensprache an: Gut erhaltene Möbelstücke aus dem Fundus der elterlichen Wohnung, zusammen mit Flohmarktfunden und dem einen oder anderen selbst gekauften Stück ergeben eine improvisiert wirkende Kombination.

    Typische Materialien

    Holz, Glas, Metall und jede Form moderner Kunststoffe findet sich beim Einrichtungsstil Junges Wohnen. Geerbte oder günstig erworbene Massivholzmöbel, teils aufgearbeitet und teils im Original, können kantig bis wuchtig wirken, halten aber dafür auch mehrere Umzüge aus. Metallregale, bunte Accessoires und persönliche Lieblingsstücke lockern das Ganze schnell auf. Welche Materialien hier zum Einsatz kommen, ist überhaupt nicht festgeschrieben. Letztlich ist Junges Wohnen ja kein klar definierter Begriff wie Art déco oder Scandi.

    Ausgewählte Beispiele für jugendliches Wohnen

    Decken- und Pendelleuchten

    V.l.n.r.: Reality Deckenleuchte Venida, Nordlux DFTP Deckenleuchte MIB 6, Nordlux DFTP Pendelleuchte Strap 27

    Schlicht, modern und zeitlos in einem, geht das? Geht, und zwar mit der Reality Deckenleuchte Venida. Das fest verbaute LED-Leuchtmittel in quadratischen Formen passt perfekt in das Einrichtungskonzept Junges Wohnen. Und noch besser: Sie fügt sich auch in viele andere, modern gehaltene Wohnstile ein.

    Die MIB 6 Reihe vom Nordlux-Label Design for the People ist stylish, aber schlicht – und der beste Leuchtenpartner für spotgenaue Beleuchtung. Der Leuchtenschirm der kippbaren Deckenleuchte ist aus Metall gefertigt und in Schwarz oder Weiß erhältlich. MIB 6 gibt es übrigens auch als Tisch-, Wand- und Stehleuchte!

    Darf’s ein bisschen extravaganter sein? Dann ist die Deckenleuchte Selina von Paul Neuhaus eine Überlegung wert. Sie ist perfekt für moderne Räume mit Designfokus oder als Kontrast für Räume im Vintage-Look mit glamourösen Anteilen. Und warum? Weil das integrierte geschwungene LED-Band definitiv das Highlight eines jeden Raums sein wird!

    Deutlich dezenter fällt da die Pendelleuchte Strap von Nordlux aus. Der Leuchtenschirm aus Metall ist in Schwarz, Weiß oder Beige erhältlich, für farbliche Akzente sorgen schwarze und braune Lederbänder. Die Strap 27 beleuchtet idealerweise Essecken, Küchentresen oder sogar den Schreibtisch mit weich fallendem Licht.

    Noch ein Highlight für Räume mit Vintage-Elementen ist die Pendelleuchte Amadeus von By Rydéns. Die Kristallglas-Elemente und die Messing-Applikationen setzen eindeutig spannende Akzente über dem ansonsten eher schlichten Esstisch!

    Wandleuchten

    V.l.n.r.: Nordlux Wandleuchte Pop, Reality Wand- und Tischleuchte Viper, Nordlux Wandleuchte Artego

    Chic und schlicht, das ist die Nordlux Wandleuchte Pop. Der Metall-Lampenschirm ist wahlweise in Mintgrün, Weiß, Anthrazit und Schwarz gestaltet. Die klare Formensprache und die Farbauswahl macht Pop zum idealen Partner für Scandi- und Retro-orientiertere Wohnkonzepte – und natürlich fürs Junge Wohnen!

    Praktischerweise zwei in eins ist die Wand- und Tischleuchte Viper von Reality. Der flexible Leuchtearm hilft dabei, den Lichtschein exakt auszurichten. Ein Feature, das vor allem in Teeniezimmern und WG-Zimmern hilfreich sein kann, wenn viel Lichtbedarf auf wenig Raum trifft.

    Artego von Nordlux braucht dagegen ausreichend Wandfläche – und ist eindeutig was für Stilbewusste. Glattes, schwarzes Aluminium in runder oder quadratischer Form thront hier als Designobjekt an der Wand – beim Einschalten der Leuchte wird blendfreies Licht rundum abgestrahlt. Ein tolles Highlight für jeden Raum!

    Tisch- und Stehleuchten

    Links: By Rydéns Stehleuchte Captain Mini, rechts: Sigor Akku-Stehleuchte Nuinidie.

    Captain Mini von By Rydéns wirkt wie ein Theaterscheinwerfer, wirft aber ein viel angenehmeres Licht – wahlweise an die Wand, die Decke oder direkt in den Raum. Als Stehleuchte lässt sie sich prima je nach Bedarf im Zimmer neu aufstellen – und ist auch bei einem WG-Wechsel schnell neu positioniert.

    Ein wahrer Hingucker ist die Akku-Stehleuchte Nuindie von Sigor. Es gibt sie in verschiedenen Farben, darunter auch freches, knalliges Gelb. Ideal für die flippige Studentenbude! Und da sie mit einem Akku betrieben wird, muss man sich auch keine Sorgen um den lästigen Kabelsalat machen.

    Schlusswort

    Junges Wohnen ist vielfältig, das haben wir mit diesem Beitrag hoffentlich gezeigt. So vielseitig, dass sich verschiedene Farb- und Formenkonzepte zu aufregenden neuen Eindrücken zusammenfassen lassen. So entsteht etwas ganz Besonderes – neu, ungezwungen und flexibel.

  • Pendelleuchten fürs Büro aussuchen und richtig platzieren

    Pendelleuchten fürs Büro aussuchen und richtig platzieren

    Wenn wir schon acht Stunden oder mehr im Büro verbringen, dann sollten die Räume auch ansprechend gestaltet sein. Dafür sind nicht zuletzt stimmige Lichtkonzepte entscheidend, die nachweislich das produktive Arbeiten erleichtern. Pendelleuchten beispielsweise schaffen ein wohnliches Ambiente und erhellen Konferenz- oder Meetingräume als Teil der Zonenbeleuchtung auf stylische Art und Weise.

    In aller Kürze:

    • Leuchtmittel mit neutralweißen bis warmweißen Lichtfarben auswählen.
    • Verstellbare Pendelbefestigung einplanen.
    • Pendelleuchten in bestehendes Lichtkonzept integrieren.
    • Raumgestaltung und Lichtnutzung beachten.

    Schöne Pendel für Empfangs- und Wartebereiche

    Der erste Eindruck zählt! Schöne Pendelleuchten im Empfangs- und Wartebereich eines Büros vermitteln eine wohnliche Atmosphäre und unterstreichen den individuellen Stil eines Unternehmens – wenn sie entsprechend ausgewählt wurden.

    Für diese Bereiche eignen sich stylisch-schöne Pendelleuchten:

    • Empfangstresen & Rezeption
    • Lounge-Ecken
    • Kaffee-Bar
    • Ruhezonen
    Occhio Pendelleuchte Sento sospeso up (li.) und Holtkötter Pendelleuchte Epsilon RR

    Leuchtenhersteller Occhio schafft es, puristisches Design mit moderner Technik zu verbinden. Die Pendelleuchte Mito sospeso up beispielsweise ist aus Alu, Stahl und Kunststoff gefertigt, in zwei Durchmessern, mit und ohne Höhenverstellung sowie mit variabler Lichtwirkung erhältlich.

    Noch dezenter und beinahe unsichtbar ist die Epsilon RR Pendelleuchte von Holtkötter: Handgefertigt, minimalistisch und gleichzeitig variabel in verschiedenen Längen und Farben überzeugt die Leuchte vor allem in modernem Büroambiente. Besonders clever: Über eine Dim-to-Warm-Funktion können Sie die Helligkeit vom hellen Arbeitslicht bis hin zur gedämpften Stimmungsbeleuchtung anpassen – einfach durch Gestensteuerung.. Zudem speichert die Epsilon RR Ihre letzte Einstellung über die Memoryfunktion.

    „Spot on“ im klassischen Pendelleuchten-Look ist die Sento sospeso up – natürlich auch von Occhio. Dank großer Farbauswahl und individueller Höhenverstellung lässt sich nahezu jedes Farb- und Designkonzept spezifisch für Ihr modernes Büro umsetzen. Am besten wirken die Pendel der Sento sospeso up, wenn sie in ausreichend Abstand zueinander montiert werden – beispielsweise über dem Empfangstresen!

    Praktische Pendelleuchten in Meeting- und Konferenzräumen

    Stil ist das eine, eine praktische Ausleuchtung von Meeting- und Konferenzräumen etwas ganz anderes. Deshalb finden sich in vielen Büros häufig die typischen Panelleuchten oder Spots für die Grundbeleuchtung des Raums. Moderne Pendelleuchten vereinen beides: Stil und perfekte Ausleuchtung.

    Sie eignen sich bestens für

    • in sich abgeschlossene Meetingräume
    • Konferenzzonen mit fester Tischanordnung für fixe Beleuchtungspunkte
    • einzelne Arbeitstische
    Baltensweiler Pendelleuchte LET D (li.) und Bopp Pendelleuchte Switch.

    Die LET D von Baltensweiler macht es vor: Dank des drehbaren Leuchtenschirms können Sie den Abstrahlwinkel der leistungsstarken LEDs ändern, das Design ist zurückhaltend und elegant zugleich. Der schlichte Stil eignet sich perfekt für minimalistische Bürokonzepte.

    Switch vom Hersteller Bopp zeigt sich ebenfalls im minimalistischen Look und bietet dank des praktischen Up- und Downlights eine optimale Ausleuchtung für alle Gegebenheiten. Die 118 cm lange Hängelampe gibt es in Alu, Bronze und Schwarz mit eloxiertem Finish. Durch die benutzerfreundliche Gestensteuerung kann das gesamte Farbspektrum vom neutralen bis warmweißen Licht dargestellt werden und ist wahlweise dimmbar.

    Ein wahres Musterbeispiel an zeitlos elegantem Design ist Calimera von Lumière Design. Rank und schlank erstreckt sich der Lampenkorpus aus Aluminium über Konferenz- und Arbeitstische. Die fest verbauten LEDs schaffen reichlich Licht, die Lichtstärke lässt sich per Fernbedienung reduzieren oder auf die volle Leistung erhöhen. Auch die Lichtfarbe kann von warmweißen 3000 bis tageslichtweißen 6500 Kelvin gesteuert werden.

    How-to: Moderne Pendelleuchten ins Büro integrieren

    Pendelleuchten zählen zur Zonenbeleuchtung: Während Decken- und Wandleuchten eine Grundhelligkeit erschaffen, bieten Pendelleuchten über Arbeitsbereichen eine optimale Ausleuchtung von oben.

    Die Aufgabe dieser Lampen ist es also nicht, das gesamte Meetingumfeld zu erhellen, sondern ausschließlich über Tischen, Tresen oder Wartebereichen zu glänzen. Damit die Pendelleuchten ihre volle Wirkung entfalten können, gibt es einige Punkte zu beachten:

    Tipp 1: Gerade vs. Ungerade – harmonische Gestaltung

    Für das menschliche Auge wirken Objekte in ungerader Anzahl ausgewogener. 3, 5, 7 oder 9 Pendel sind optisch angenehmer als 2er-, 4er- oder 6er-Gruppen. Deshalb: Planen Sie Pendelleuchten mit einzelnen Pendeln am besten in ungerader Anzahl über Tischen oder Ruhezonen ein.

    Tipp 2: Reihe vs. Gruppe – passende Anordnung finden

    Apropos Ruhezonen: Gruppierte Pendel über Lounge-Ecken und Kaffeetischen lockern die Atmosphäre auf und verströmen einen eher ungezwungenen, wohnlichen Charme. Deutlich offizieller und beeindruckender sind dagegen Pendel in fortgesetzter Reihe. Letzteres wird häufig für die Inszenierung von Empfangsbereichen genutzt oder um den eindrucksvollen Konferenztisch noch etwas besser in Szene zu setzen.

    Tipp 3: Abstand vs. kein Abstand – perfekte Ausleuchtung

    Ob gruppiert oder in Reihe montiert, die Lichtkegel sollten sich für eine optimale Lichtverteilung möglichst überlappen. So erhalten Sie das beste Lichtergebnis für Arbeits- und Meetingbereiche, bei denen mit Papier oder an Bildschirmen gearbeitet wird.

    Dramatischere Effekte entstehen durch vereinzelte Pendel, die deutlich abgegrenzte Zonen beleuchten. Sie wirken gleichzeitig als optisches Mittel, um alleinstehende Sitzgruppen vom restlichen Raum abzugrenzen. Das macht sie zum perfekten Stilmittel für die Orte, an denen kurze Kaffeegespräche, informelle Meetings oder das dringend benötigte Päuschen im hektischen Alltag abgehalten werden.

    Lichtwirkung am Beispiel der Occhio Mito sospeso

    Tipp 4: Kopffreiheit vs. Sichtsperre – Pendelhöhe bestimmen

    Über Tischen sollten Sie Pendelleuchten mit einem Abstand von wenigstens 80 Zentimetern anbringen. Gemessen wird hier zwischen der Tischplatte und der Unterkante des Pendels.

    120 Zentimeter können je nach Meetingraum noch praktikabler sein: Dann bleiben die Pendel außerhalb des Sichtbereichs und der Lichtschein erfolgt gleichmäßig auf die Arbeitsmaterialien – ohne dass sich jemand beim Aufstehen den Kopf stoßen könnte.

    Ist der Raum nicht hoch genug, empfehlen wir schon beim Kauf auf Pendel mit verstellbaren Montagehöhen zu achten. Dann kann die Höhe individueller angepasst werden!

    Tipp 5: Wirkung vs. Nutzen

    Pendelleuchten, die auch nach oben abstrahlen (Uplight) erweitern den Raum zusätzlich. Kleine Meetingräume profitieren also davon, wenn das Licht auch blendfrei an die Decke strahlt.

    Downlights wiederum schaffen eine grundsätzlich wohnlichere Atmosphäre, was bei schwierigen Gesprächsthemen oder Verhandlungen hilfreich sein kann. Gleichzeitig ist das Licht direkt dort, wo es benötigt wird: auf dem Tisch.

    Features für Pendelleuchten im Office

    • Höhenverstellbare Pendel erleichtern die Arbeit an Arbeits- und Stehtischen. Sie sind dort sinnvoll, wo Menschen häufig variable Beleuchtung benötigen, gleichzeitig aber keine extra Steh- oder Tischleuchten zum Einsatz kommen sollen.
    • Dimmbare Leuchtmittel passen sich dem unterschiedlichen Lichtbedarf an. In Pendelleuchten sind dimmbare Leuchtmittel ideale Hilfsmittel, um einen kleineren Raum mit möglichst geringem Einsatz variabel zu beleuchten.
    • Smarte Leuchten übernehmen die Anpassung von Lichtfarben, Helligkeit und Co. sogar schon selbst! Entsprechende Sensoren sind im Rahmen des Human Centric Light-Ansatzes Teil eines umfassenden Lichtkonzepts.
    • Gesten- und App-Steuerung bieten mehr Komfort als ein Lichtschalter. Über Gesten können Sie beispielsweise die Lichttemperatur anpassen oder die Helligkeit regulieren. Wenn nicht per Geste direkt an der Leuchte, dann oft per App: Individuelle Anpassung von Lichtfarbe, Helligkeit und Co. bieten viele Hersteller an.

  • Lampen für eine Terrassenbeleuchtung mit Style

    Lampen für eine Terrassenbeleuchtung mit Style

    Eine effektvolle Terrassenbeleuchtung ist zu jeder Jahreszeit ein Gewinn: Nicht zu viel, um die Stimmung nicht zu verderben. Ganz und gar dunkel sollte es aber auch nicht sein im Outdoor-Wohnzimmer.

    V.l.n.r.: Nordlux Kettle, Helestra Moris XL, Foscarini Twiggy

    Atmosphärische Beleuchtung

    Taghelle Beleuchtung ist nicht Ihr Ziel für die Terrassenbeleuchtung? Viel wichtiger ist Ihnen eine atmosphärische Beleuchtung, durch die das Wohnzimmer im Freien so richtig gemütlich wirkt? Dann haben wir hier genau die richtigen Lampen für Sie.

    Steh- und Hängeleuchten für draußen

    Am besten eignen sich dafür Leuchten, die genauso auch im Haus stehen könnten. Moderne Stehleuchten und klassische Pendelleuchten mit weich fallendem Lichtschein sind in den für den Außeneinsatz nötigen IP-Schutzarten erhältlich. Und sie tauchen Terrassentische oder Loungeecken in wunderbar dezentes Licht.

    Nordlux hat mit der Kettle eine Akku-Leuchte konzipiert, die besonders wandelbar ist. Nutzen Sie sie als Pendelleuchte mit dem mitgelieferten Seil. Oder ergänzen Sie den Leuchtenkörper um weiteres Zubehör, um sie je nach Bedarf als Spieß-, Tisch- oder Stehleuchte zu verwenden.

    Die Moris XL von Helestra wirkt wie eine klassische Stehleuchte und ist damit perfekt geeignet, um gemütliche Abende auf der Couch oder im Lesesessel zu erhellen. Dank Schutzart IP65 ist sie bestens für den Außenbereich gerüstet – mitten im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon. Nur eine Steckdose sollte in erreichbarer Nähe sein.

    Klassisch schön ist die Twiggy Grid von Foscarini, eine Bogenleuchte für draußen. Das zarte Lochmuster des Lampenschirms aus hochwertigem Glasfaser-Verbundmaterial sorgt für rundherum interessante Lichteffekte. Twiggy ist in kräftigem Rot oder dezentem Grau erhältlich – und dank IP44 auch ideal für den geschützten Außenbereich geeignet.

    Zwei Lichtwünsche mit einer Klappe: Dimmbare Steh- und Pendelleuchten für draußen schaffen sowohl helles Umgebungslicht zum Essen oder bei Spieleabenden – als auch sanfte Hintergrundbeleuchtung für gemütliche Abende zu zweit.

    Bodenleuchten

    Laternen wirken rustikal und sorgen für harmonische Lichtakzente – und das drinnen oder draußen!

    Die Slat von IP44.de ist als Pollerleuchte praktischerweise auch dafür gedacht, Wege oder Terrassengrenzen zu erhellen. Sie lässt sich an einem festen Standort montieren.

    Flexibler sind Sie mit Bodenleuchten, die Sie dank Akku- oder Steckerbetrieb immer dort platzieren können, an denen sie für schönen Lichtschein sorgen sollen. Das gilt besonders für die Maison Stehleuchte von By Rydéns, die mit feinem Lochmuster im Metallschirm für wunderbare Lichtpunkte sorgt. Stellen Sie zwei oder drei dieser schönen Bodenleuchten neben oder hinter eine Loungeecke und genießen sie das dezente Licht dieses Designklassikers.

    Helestra Siri 44 Up-/Downlight (li.) und IP44.de shot 15 W

    Stylische Beleuchtung

    Klare Formen, ein kräftiger Lichtschein und moderne Materialien: Eine stylische Beleuchtung für die Terrasse ist mit wenigen Lampen schnell entworfen.

    Wandleuchten mit Stil

    Minimalismus pur oder extravagante Formen: Stilechte Beleuchtung entlang der Hausfassade schafft faszinierende Lichteffekte. Und erhellt gleichzeitig angrenzende Terrassen oder Balkone.

    Siri 44 ist als Wandleuchte mit Up-/Downlight konzipiert. Den Lichtfall können Sie stufenlos anhand der im Inneren liegenden Reflektorplatten steuern. Ob breit oder schmal, synchron nach oben und unten oder mit Fokus auf eine Richtung: Siri 44 setzt Wände in Szene.

    Bodenspots und Lichtleisten

    Spot on! Spießleuchten im modern-stylischen Scheinwerferlook setzen ganz gezielt einzelne Elemente in Terrassennähe in Szene. Sprich: Sie beleuchten wahlweise eindrucksvoll Büsche und Bäume oder verschaffen der Fassade das nötige Highlight. Gleichzeitig erhellen Spießleuchten ganz flexibel überall dort die Wege, wo es für Partys und gemütliche Familienfeiern angebracht ist.

    Die Piek von IP44.de beispielsweise ist klein und eher dezent, der schwenkbare Leuchtenkopf bewirkt gezielte Lichteffekte für verschiedene Aufstellorte im Garten selbst, in Kübeln auf der Terrasse oder in Beeten angrenzend zu Balkon und Terrasse. Das drei Meter lange Kabel sorgt für ausreichend Flexibilität. Übrigens: Die Piek gibt es auch als Mini-Version mit einem Solarpanel.

    Weniger dezent, dafür herausragend im Design ist Pad von IP44.de. Ein flacher runder Leuchtenkopf thront hier über dem Erdspieß und sorgt für kleine Lichtinseln in Beeten, Kübeln und rundherum um die Terrasse.

    Die Bodenaußenleuchte Shot 15 W von IP44.de ist mit dem Reddot Designpreis ausgezeichnet – und das zu Recht. Ein kugelrunder Leuchtenkörper mit stylisch-dezenten Farben in Anthrazit, Schwarz oder Braun ergänzt perfekt die moderne Außengestaltung. Das fünf Meter lange Kabel verschafft Ihnen dabei extra großen Spielraum bei den Aufstellorten. Und das Beste? Mit einer Wandhalterung oder einem Erdspieß lässt sich die Shot noch vielseitiger nutzen.

    Bonustipp: Flexible Beleuchtung für wechselnden Lichtbedarf

    Manchmal ist das angefangene Buch besonders spannend. Oder die Loungeecke wird zum Zentrum der Gartenparty. Der Lichtbedarf dafür kann sich spontan verändern. Punktuelles Licht zum Lesen oder gedämpfte Akzente rundherum um die gemütlichen Loungesessel ergänzen flexibel die vorhandene Terrassenbeleuchtung. Und zwar dann, wenn es wirklich angebracht ist.

    Perfekt sind akkubetriebene Boden- und Stehleuchten. Dann müssen keine Kabel als Stolperquellen beachtet werden und die Leuchte findet ihren Platz dort, wo sie gebraucht wird.

    Achten Sie bei Akkuleuchten für die Terrasse auf

    • die richtige Akkuleistung: Für den Dauerbetrieb sollten die Leuchten eine möglichst lange Laufzeit mitbringen. Ist die Akkuleuchte dimmbar, erhöht sich die Laufzeit nochmals deutlich!
    • die benötigte Ladezeit: Lässt sich die Leuchte nur kurz nutzen, braucht dann aber die gesamte Nacht zum Aufladen, kann das ärgerlich werden.
    • die richtigen IP-Schutzarten: Für gelegentliche Nutzung im Freien ohne Gefahr von Spritzwasser oder reichlich Dreck ist IP44 ausreichend. Soll die Akkuleuchte permanent draußen stehen in der Saison, sind höhere IP-Schutzarten sinnvoller.

    Schlusswort

    Unsere Outdoor-Wohnzimmer verdienen eine Beleuchtung, die ausgefallen, modern oder einfach gemütlich wirkt. Neben den ganz und gar klassischen Bodenspots für Holzterrassen sind deshalb viele verschiedene Leuchten erhältlich, die den Wohlfühlfaktor draußen spürbar steigern. Umso schöner sind abendliche Grillfeste, wenn es neben leckeren Speisen auch eine schön beleuchtete Terrasse zu erleben gibt.

  • Inspiration: Lampen aus Bambus, Rattan, Sisal und Holz

    Inspiration: Lampen aus Bambus, Rattan, Sisal und Holz

    Holz und Naturfaserstoffe wie Bast oder Sisal sind nicht nur nachwachsend und damit nachhaltig, sondern außerdem unglaublich vielfältig. Verschiedene natürliche Farbtöne und Maserungen machen sie so flexibel einsetzbar.

    Im Gegensatz zu Kunststoffen oder anderen modernen Lampenmaterialien wie Beton und Co. sind diese Rohstoffe zudem nach der Nutzung einfacher zu recyceln. Das gilt vor allem für wenig oder kaum behandelte Materialien. Aber selbst ein lackierter Lampenfuß aus Massivholz ist deutlich schneller biologisch abgebaut als ein Pendant aus erdölbasiertem Kunststoff.

    Die wenigen Nachteile dieser Naturmaterialien sind schnell zusammengefasst: Scharfe Reinigungsmittel können die Oberfläche beschädigen. Eine starke Sonneneinstrahlung oder eine lange Nutzungsdauer führen unter Umständen zu Farbveränderungen beim Holz. Das war es auch schon.

    Hier die wesentlichen Materialien auf einen Blick:

    • Bambus zählt zu den Trendmaterialien der letzten Jahre. Es wächst schnell nach, hat eine vergleichsweise gute Umweltbilanz und lässt sich vielfältig verarbeiten.
    • Rattan ist ein Naturprodukt aus speziellen Palmenarten. Der Stamm und die Lianen wachsen schnell, die Verarbeitung erfolgt meist in Handarbeit.
    • Sisal ist eine Faser, die wir vor allem aus dem Heimtextilbereich kennen. Ebenso eignet sich das Material als Bestandteil von Lampen, die damit eher rustikal und gleichzeitig naturnah und ursprünglich wirken.
    • Holz ist an dieser Stelle unser Sammelbegriff für unzählige Holzarten. Über Buche, Kirsche, Nussbaum, Teak oder verschiedene andere Weich- und Harthölzer hat jedes so seine Eigenschaften, die es für diverse Einsatzzwecke in der Inneneinrichtung qualifiziert. Es wird in aller Regel geschliffen, lackiert, geölt und poliert oder auch unbehandelt genutzt.

    Stilrichtungen, die auf Bambus, Holz und Co. setzen

    Einrichtungsstile wie Scandi, Hygge, Modern Warm Living und der moderne Landhausstil können von Holz und Naturmaterialien im Lampendesign gar nicht genug bekommen. Kombiniert mit hellen Lampenschirmen aus Textilien oder Opalglas oder mit Metallschirmen in gedeckten Pastellfarben sind sie ideale Ergänzungen zu diesen naturnahen Wohnkonzepten.

    Etwas rustikaler geht es im Industrial Chic zu: Dunklere Holztöne und massive Holzbalken spielen hier eine entscheidende Rolle bei der stilechten Lichtinszenierung. Massivholzelemente werden gern mit Metallakzenten in Schwarz, Kupfer, silbrigem Edelstahl oder Gold kombiniert.

    Im Kontrast dazu sind Stile wie Boho, Beach House und Co. eher luftig-leicht. Hier kommen vor allem Bambus, Rattan und Sisal zum Einsatz.

    Lampen mit Holzanteil werden in der Regel im Innenbereich verwendet. Für den Außenbereich sollten Sie auf entsprechende Herstellerhinweise achten. Rattan ist beispielsweise für Balkone und Terrassen eher geeignet als unbehandeltes Holz.

    Ausgesuchte Beispiele schöner Leuchten mit Bambus, Rattan, Sisal oder Holz

    So vielfältig können Lampen aus dieser Materialkategorie aussehen: Reality Wilma (li.) und Secto Desgn Victo.

    Nun wird’s aber Zeit, die ganze wunderbare Vielfalt dieser Naturmaterialien in Lampenform zu entdecken. Wir haben einige der schönsten Modelle für Sie zusammengestellt.

    Bei Bambus denken wir fast immer an handgeflochtene Lampenschirme. Bestes Beispiel dafür ist die Pendelleuchte Calla aus der Schöner Wohnen Kollektion von FH Lighting. Sie ist in einem naturbelassenen, hellen Bambuston oder in Schwarz erhältlich und verbreitet dank des Lochmusters ein zartes atmosphärisches Licht.

    Deutlich robuster wirkt dagegen die Wilma von Reality. Die sechs Pendel sind mit rohen Sisalseilen an einem Bambusrohr aufgehängt. Alles zusammen macht einen bodenständigen Eindruck, ohne Schnickschnack oder Schnörkel.

    Bambus kann allerdings auch edel! Das beweist die sehr schicke Stehleuchte Kilimanjaro mit einem Gestell aus Bambusholz und einem Lampenschirm aus hochwertigem Stoff. Das macht sie zugleich perfekt für die eher dezenteren Einrichtungsstile der modernen Wohnkonzepte – ein zeitloser Klassiker für Wohnzimmer und Arbeitsbereiche.

    Robust und luftig-leicht in einem ist die Kombination aus Jute und Seegras. Der geflochtene Lampenschirm ist in jedem Boho-Raum ein echtes Highlight! By Rydéns Seagrass ist handgefertigt und wahlweise aus schwarz gefärbter Jute oder mit naturfarbenen Algen (Seegras).

    Treibholz-Chic mit Stil verströmt die Stehleuchte Manua von Liadomo. Sie besteht aus recyceltem Teakholz, das mit seinem Lochmuster für ein atmosphärisches Licht- und Schattenspiel sorgt. Manua ist in drei Größen erhältlich.

    Dezente Holzlamellen aus finnischem, nachhaltig-zertifiziertem Birkenholz, aufwendig in Zylinderform gebogen: Die Pendelleuchte Victo ist ein Beispiel für echte Handwerkskunst. Und dazu noch zeitlos in Stil und Farbgebung! Der zart wirkende Lampenschirm sorgt für eine blendfreie Beleuchtung, wahlweise über Wohnzimmer- oder Esstischen im Scandi-Wohnzimmer oder als warmes Highlight über minimalistischen Küchentresen.

    Holzlampen, das sind nicht nur Geflechte oder massive Balken. Manchmal, wie im Falle der Pendelleuchte Agatha Small von LZF, sind es auch federleichte Holzfurnier-Streifen, die wie wolkengleich zu schweben scheinen. Neben der klassisch-hellen Birkenholzfärbung ist Agatha auch in Kirschholzrot, Gelb, Rot oder Blau erhältlich.

    Massiv und völlig frei von jedem Chichi ist dagegen die Deckenleuchte Orbis von Sollux Lighting: Sie ist die perfekte Wahl für Fans des Industrial Chic oder eine Option, um warme Holzakzente in absolut dezentem Look in minimalistischen Räumen zu setzen.

    Last but not least: Der klassische Ast darf nicht fehlen. Globo hat ein Händchen für ausgefallene Leuchten. Die Felicitas-Serie ist als Hänge- und Stehleuchte erhältlich. Und sie ist faszinierend, denn die rustikalen Holzstecken sind mit filigranen Acrylkristallen gespickt. Der anfangs etwas unspektakuläre Anblick verändert sich schlagartig, sobald der Raum dunkel wird und Felicitas in all ihrer Pracht erstrahlt.

    Schlusswort

    Na, konnten wir Sie zu einer neuen Lampe mit Holz verführen? Wir beraten Sie gern bei der weiteren Auswahl und geben Tipps dazu, welche Modelle Ihr persönliches Wohn- und Lichtkonzept hervorragend ergänzen werden. Sprechen Sie uns einfach an!

  • Gartenhausbeleuchtung: Tipps für drinnen und draußen

    Gartenhausbeleuchtung: Tipps für drinnen und draußen

    Die Fassade strahlt, die Terrasse auch. Nur das Gartenhäuschen im hinteren Teil des Außenbereichs ist im Dunkeln kaum zu finden? Das geht besser – mit den richtigen Lampen und einem stimmigen Konzept passend zur Nutzung.

    Kurz und knapp:

    • Stromversorgung klären (Stromanschluss, Solar).
    • Auf passende IP-Schutzarten achten.
    • Leuchten in Ergänzung zum Lichtkonzept auswählen.
    • Bewegungsmelder, Dämmerungsschalter oder smarte Steuerung nutzen.

    Gartenhäuser werden ganz unterschiedlich genutzt. Teilweise sind sie reine Stauraumerweiterung, um Palettenpolster, Räder oder Gartenwerkzeug wind- und wettersicher unterzubringen. Für andere ist die Laube im Kleingartenverein das zweite Zuhause und entsprechend auf kleinstem Raum voll ausgestattet mit Küche, Wohn- und Essbereich. Der eine oder andere nutzt das Gartenhäuschen auch als temporären Schlafort für Gäste oder als praktisches Homeoffice mit etwas Abstand zum familiären Trubel im Haus. Auch als Party- oder Grillküchenstation, als Wellnesstempel auf dem eigenen Grundstück oder als Terrassenalternative für regnerische Tage lässt sich ein Gartenhäuschen einsetzen.

    Für jeden dieser Einsatzzwecke gibt es unterschiedliche Anforderungen an das Lichtkonzept. Wir bringen wortwörtlich etwas Licht ins Dunkel und verraten, worauf es ganz allgemein bei der Gartenhausbeleuchtung ankommt.

    Stromversorgung: Erdkabel, Generator, Akku oder Solar

    Generell braucht es für die Beleuchtung wenig überraschend vor allem eine Sache: elektrischen Strom. Geeignete Methoden zur Stromversorgung sind unter anderem:

    • Erdkabel-Anschluss, verlegt & angeschlossen von einer Fachkraft,
    • Strom-Generator,
    • transportabler Akku („Powerstation“)
    • Solar-Paneele zur eigenständigen Stromerzeugung.

    Der Erdkabelanschluss ist der am häufigsten genutzte Zugang zur Stromversorgung, benötigt aber bei Mietobjekten die Zustimmung des Vermieters. Dafür ist die Nutzung dann vergleichsweise einfach. Wichtig: Das Gartenhäuschen sollte sachgerecht verkabelt werden, damit Lampen rundum und im Innenraum angeschlossen werden können.

    Strom-Generatoren sind die Lösung, wenn ein Erdkabelanschluss aus verschiedenen Gründen nicht infrage kommt. Sie benötigen allerdings Platz und eine Energiezufuhr durch Gas, Diesel oder Benzin. Das erhöht den Platzbedarf für die Stromerzeugung und ist je nach verwendeter Energiequelle nicht sonderlich ökologisch.

    Transportable Akkus (auch als Powerstation bekannt) können eine Alternative zum Generator sein. Sie werden in erster Linie als Campingzubehör verkauft.

    Solaranlagen in kleinerer Dimension lassen sich gut auf Gartenhäusern verbauen, die entsprechende Elektrik sowie benötigte Verkabelungen sollten durch eine geschulte Fachkraft verbaut werden. Dafür ist die Stromzufuhr bei gutem Wetter gesichert. Ein Stromspeicher hilft dabei, auch für weniger sonnige Tage Strom vorzuhalten.

    Tipps für die Gartenhausbeleuchtung

    Wegführung zum Gartenhaus

    Ob zwei Meter oder zwanzig Meter: Den Weg zur Laube wollen Sie am besten auch in stockdunklen Neumondnächten finden.

    Ob Sie die Strecke nun mit Pollerleuchten, Bodenleuchten oder leuchtenden Trittsteinen erhellen, das entscheidet sich anhand vom Garten- und Lichtkonzept. Wie Sie geeignete Bodenleuchten für den Außenbereich auswählen und was es dabei zu beachten gibt, haben wir hier ausführlich beschrieben.

    Sind Sie nur selten nachts im Garten? Dann sind Bewegungsmelder oder eine smarte Steuerung sinnvoll. Das Licht geht dann nur an, wenn es wirklich benötigt wird. Flora und Fauna freut das!

    Gartenhaus beleuchten – außen

    Passende Außenleuchten für die Laube sind gar nicht so schwer zu finden. Versprochen!

    Tipp 1: Steht das Häuschen im Garten des eigenen Wohnhauses, sind oft schon Außenleuchten für das Haus und die Wege vorhanden. Setzen Sie die Leuchtenserie fort, um ein stimmiges Lichtkonzept zu erhalten. Beispiel: Nordlux Wandaußenleuchte Nestor mit Bewegungsmelder.

    Tipp 2: Gartenhäuschen ohne eigenen Stromzugang beleuchten Sie von außen am besten per Akku- oder Solarleuchten. Sind die Lampen außerdem mit Bewegungsmeldern und Dämmerungssensoren versehen, reicht die Leistung moderner Akku- und Solarleuchten perfekt zur typischen Gartenhausbeleuchtung aus. Beispiel: Nordlux Wandleuchte Justina Solar.

    Tipp 3: Setzen Sie Akzente! Mit einer kleinen Leuchte im Fenster des Gartenhauses, das dadurch freundlich nach außen strahlt. Mit saisonal orientierten Lichterketten am Dachunterstand oder mit Solarlichtern auf Erdspießen, die rund um das Häuschen verteilt in den Beeten stecken. Beispiel: IP44.de Spießleuchte piek mini solar.

    Gartenhaus beleuchten – innen

    Wird das Gartenhäuschen vor allem als Stauraum verwendet, genügt im Innenraum eine klassische Deckenlampe mit ausreichender Lichtstärke, um auch die hinteren dunklen Ecken gut zu beleuchten.

    Über einen Bewegungsmelder stellen Sie sicher, dass die Lampe nicht beim Verlassen des Häuschens vergessen wird, sondern sich von allein ausschaltet.

    Anders sieht es aus, wenn das Gartenhäuschen als Arbeits- oder Erholungsraum genutzt wird. Dann kommt die klassische Einteilung aus Grund-, Funktions- und Akzentlicht zum Tragen.

    Deckenleuchten sorgen für eine ausreichende Grundbeleuchtung. Zusätzlich sollten an Schreib- oder Arbeitstischen, über Küchenarbeitsflächen oder in der Schlaf- und Leseecke hellere Funktionslichter angebracht sein. Akzentlichter schaffen schließlich eine gemütliche Atmosphäre durch dezente, indirekte Beleuchtung.

    Ganz praktisch bedeutet das:

    • Schöne Deckenleuchten für das Grundlicht auswählen,
    • Steh- und Bodenleuchten für Ess- und Sitzecken hinzufügen plus
    • stimmungsvolle Tischleuchten, (LED-)Kerzen oder Windlichter für atmosphärisches Licht ergänzen.

    Lichterketten, Windlichter oder kleine Solarleuchten sind perfekte Ergänzungen für spontane Grillabende mit Freunden oder ausgelassene Gartenpartys.

    Tipp: Wählen Sie Bodenleuchten mit Schutzart IP44 oder höher aus, um die Leuchten auch im Freien vor dem Gartenhäuschen oder auf der Terrasse verwenden zu können. So lässt sich bei schlechterem Wetter die Lampe drinnen nutzen und in warmen Sommernächten problemlos auch draußen.

    Schlusswort

    Strahlt ihr Gartenhäuschen schon im besten Licht? Falls nein, haben Sie hoffentlich einige Ideen für die geschickte Lichtausstattung gewonnen. Wir beraten Sie gern dazu, sprechen Sie uns einfach an!