Autor: Mattis Roozendaal

  • Inspiration: Lampen aus Bambus, Rattan, Sisal und Holz

    Inspiration: Lampen aus Bambus, Rattan, Sisal und Holz

    Holz und Naturfaserstoffe wie Bast oder Sisal sind nicht nur nachwachsend und damit nachhaltig, sondern außerdem unglaublich vielfältig. Verschiedene natürliche Farbtöne und Maserungen machen sie so flexibel einsetzbar.

    Im Gegensatz zu Kunststoffen oder anderen modernen Lampenmaterialien wie Beton und Co. sind diese Rohstoffe zudem nach der Nutzung einfacher zu recyceln. Das gilt vor allem für wenig oder kaum behandelte Materialien. Aber selbst ein lackierter Lampenfuß aus Massivholz ist deutlich schneller biologisch abgebaut als ein Pendant aus erdölbasiertem Kunststoff.

    Die wenigen Nachteile dieser Naturmaterialien sind schnell zusammengefasst: Scharfe Reinigungsmittel können die Oberfläche beschädigen. Eine starke Sonneneinstrahlung oder eine lange Nutzungsdauer führen unter Umständen zu Farbveränderungen beim Holz. Das war es auch schon.

    Hier die wesentlichen Materialien auf einen Blick:

    • Bambus zählt zu den Trendmaterialien der letzten Jahre. Es wächst schnell nach, hat eine vergleichsweise gute Umweltbilanz und lässt sich vielfältig verarbeiten.
    • Rattan ist ein Naturprodukt aus speziellen Palmenarten. Der Stamm und die Lianen wachsen schnell, die Verarbeitung erfolgt meist in Handarbeit.
    • Sisal ist eine Faser, die wir vor allem aus dem Heimtextilbereich kennen. Ebenso eignet sich das Material als Bestandteil von Lampen, die damit eher rustikal und gleichzeitig naturnah und ursprünglich wirken.
    • Holz ist an dieser Stelle unser Sammelbegriff für unzählige Holzarten. Über Buche, Kirsche, Nussbaum, Teak oder verschiedene andere Weich- und Harthölzer hat jedes so seine Eigenschaften, die es für diverse Einsatzzwecke in der Inneneinrichtung qualifiziert. Es wird in aller Regel geschliffen, lackiert, geölt und poliert oder auch unbehandelt genutzt.

    Stilrichtungen, die auf Bambus, Holz und Co. setzen

    Einrichtungsstile wie Scandi, Hygge, Modern Warm Living und der moderne Landhausstil können von Holz und Naturmaterialien im Lampendesign gar nicht genug bekommen. Kombiniert mit hellen Lampenschirmen aus Textilien oder Opalglas oder mit Metallschirmen in gedeckten Pastellfarben sind sie ideale Ergänzungen zu diesen naturnahen Wohnkonzepten.

    Etwas rustikaler geht es im Industrial Chic zu: Dunklere Holztöne und massive Holzbalken spielen hier eine entscheidende Rolle bei der stilechten Lichtinszenierung. Massivholzelemente werden gern mit Metallakzenten in Schwarz, Kupfer, silbrigem Edelstahl oder Gold kombiniert.

    Im Kontrast dazu sind Stile wie Boho, Beach House und Co. eher luftig-leicht. Hier kommen vor allem Bambus, Rattan und Sisal zum Einsatz.

    Lampen mit Holzanteil werden in der Regel im Innenbereich verwendet. Für den Außenbereich sollten Sie auf entsprechende Herstellerhinweise achten. Rattan ist beispielsweise für Balkone und Terrassen eher geeignet als unbehandeltes Holz.

    Ausgesuchte Beispiele schöner Leuchten mit Bambus, Rattan, Sisal oder Holz

    So vielfältig können Lampen aus dieser Materialkategorie aussehen: Reality Wilma (li.) und Secto Desgn Victo.

    Nun wird’s aber Zeit, die ganze wunderbare Vielfalt dieser Naturmaterialien in Lampenform zu entdecken. Wir haben einige der schönsten Modelle für Sie zusammengestellt.

    Bei Bambus denken wir fast immer an handgeflochtene Lampenschirme. Bestes Beispiel dafür ist die Pendelleuchte Calla aus der Schöner Wohnen Kollektion von FH Lighting. Sie ist in einem naturbelassenen, hellen Bambuston oder in Schwarz erhältlich und verbreitet dank des Lochmusters ein zartes atmosphärisches Licht.

    Deutlich robuster wirkt dagegen die Wilma von Reality. Die sechs Pendel sind mit rohen Sisalseilen an einem Bambusrohr aufgehängt. Alles zusammen macht einen bodenständigen Eindruck, ohne Schnickschnack oder Schnörkel.

    Bambus kann allerdings auch edel! Das beweist die sehr schicke Stehleuchte Kilimanjaro mit einem Gestell aus Bambusholz und einem Lampenschirm aus hochwertigem Stoff. Das macht sie zugleich perfekt für die eher dezenteren Einrichtungsstile der modernen Wohnkonzepte – ein zeitloser Klassiker für Wohnzimmer und Arbeitsbereiche.

    Robust und luftig-leicht in einem ist die Kombination aus Jute und Seegras. Der geflochtene Lampenschirm ist in jedem Boho-Raum ein echtes Highlight! By Rydéns Seagrass ist handgefertigt und wahlweise aus schwarz gefärbter Jute oder mit naturfarbenen Algen (Seegras).

    Treibholz-Chic mit Stil verströmt die Stehleuchte Manua von Liadomo. Sie besteht aus recyceltem Teakholz, das mit seinem Lochmuster für ein atmosphärisches Licht- und Schattenspiel sorgt. Manua ist in drei Größen erhältlich.

    Dezente Holzlamellen aus finnischem, nachhaltig-zertifiziertem Birkenholz, aufwendig in Zylinderform gebogen: Die Pendelleuchte Victo ist ein Beispiel für echte Handwerkskunst. Und dazu noch zeitlos in Stil und Farbgebung! Der zart wirkende Lampenschirm sorgt für eine blendfreie Beleuchtung, wahlweise über Wohnzimmer- oder Esstischen im Scandi-Wohnzimmer oder als warmes Highlight über minimalistischen Küchentresen.

    Holzlampen, das sind nicht nur Geflechte oder massive Balken. Manchmal, wie im Falle der Pendelleuchte Agatha Small von LZF, sind es auch federleichte Holzfurnier-Streifen, die wie wolkengleich zu schweben scheinen. Neben der klassisch-hellen Birkenholzfärbung ist Agatha auch in Kirschholzrot, Gelb, Rot oder Blau erhältlich.

    Massiv und völlig frei von jedem Chichi ist dagegen die Deckenleuchte Orbis von Sollux Lighting: Sie ist die perfekte Wahl für Fans des Industrial Chic oder eine Option, um warme Holzakzente in absolut dezentem Look in minimalistischen Räumen zu setzen.

    Last but not least: Der klassische Ast darf nicht fehlen. Globo hat ein Händchen für ausgefallene Leuchten. Die Felicitas-Serie ist als Hänge- und Stehleuchte erhältlich. Und sie ist faszinierend, denn die rustikalen Holzstecken sind mit filigranen Acrylkristallen gespickt. Der anfangs etwas unspektakuläre Anblick verändert sich schlagartig, sobald der Raum dunkel wird und Felicitas in all ihrer Pracht erstrahlt.

    Schlusswort

    Na, konnten wir Sie zu einer neuen Lampe mit Holz verführen? Wir beraten Sie gern bei der weiteren Auswahl und geben Tipps dazu, welche Modelle Ihr persönliches Wohn- und Lichtkonzept hervorragend ergänzen werden. Sprechen Sie uns einfach an!

  • Schweizer und deutsche Steckdosen im Vergleich

    Schweizer und deutsche Steckdosen im Vergleich

    Schweizer Stecker und Steckdosen unterscheiden sich von solchen in Deutschland. Da steht die Frage im Raum: Können Sie beispielsweise problemlos eine Lampe in Deutschland kaufen und an eine Steckdose in der Schweiz anschließen?

    Eine gute Nachricht zuerst: Elektrische Geräte aus dem einen Land lassen sich problemlos im anderen nutzen – ganz ohne Transformator. Sowohl Netzspannung (230 V) als auch Frequenz (50 Hz) sind in Deutschland und der Schweiz identisch. Die nicht ganz so gute Nachricht: In einigen Fällen ist ein Adapter für den Stecker notwendig. Das gilt aber beispielsweise nicht für die meisten Lampen und Leuchten.

    Steckerarten in Deutschland und der Schweiz

    • In der Schweiz ist der Stecker mit der Bezeichnung „J“ üblich, der drei Kontaktstifte hat. Der passt in dieser Form in keine deutsche Steckdose.
    • In Deutschland wiederum sind zwei Steckerarten in je zwei Varianten üblich:
      • Der runde Stecker F der sogenannte „Schuko-Stecker“
      • Der Stecker C der sogenannte „Eurostecker“

    Welche Stecker passen in Schweizer Steckdosen?

    Bei der Vielzahl der Stecker ist es kein Geheimnis, dass Verbraucherinnen und Verbraucher den Überblick verlieren. Wir haben Ihnen die wichtigsten Stecker aufgelistet und klären, ob diese in Schweizer Steckdosen passen:

    1. Der runde Stecker F mit Schutzkontakt („Schuko-Stecker“). Was bedeutet die Abkürzung Schuko? Schuko steht für Schutzkontakt. Solche Stecker füllen in Deutschland die gesamte Steckdose aus und haben einen zusätzlichen Kontakt für die Erdung. Schon durch seine Form passt er nicht in die versenkten Steckdosen in der Schweiz. Darüber hinaus sind die Kontaktstifte zu dick.
    2. Den Schuko-Stecker gibt es außerdem als Variante „E+F“, „Hybrid-Stecker“ genannt. Er sieht dem F-Stecker zum Verwechseln ähnlich, passt aber zugleich in E-Steckdosen, wie man sie beispielsweise in Frankreich findet. Für die Schweiz ändert das nichts: Der Hybrid-Stecker passt ebenfalls nicht in die Schweizer Steckdose.
    3. Dritter im Bunde ist der länglich-ovale Stecker C („Eurostecker“). Er verdankt seinen Spitznamen der Tatsache, dass er in den meisten europäischen Ländern passt – auch in der Schweiz. Er findet sich an Geräten mit geringer Leistung wie Radios, Kleingeräten oder eben Leuchten. Lampen können Sie deshalb problemlos in der Schweiz anschließen, wenn sie mit diesem „C“-Stecker kommen.
    4. Zu guter Letzt gibt es den „Konturenstecker“: Er ist eine runde C-Variante und passt ebenfalls nicht in Schweizer Steckdosen – wie beim Schuko- und Hybrid-Stecker verhindern das die Form und die Dicke der Kontaktstifte. Der Konturenstecker findet sich an Geräten wie Haartrocknern, Bohrmaschinen oder Staubsaugern.
    Links der Schweizer Stecker mit drei Kontaktstiften. In der Mitte der runde Stecker vom Typ E+F, der in der Schweiz nicht ohne Adapter nutzbar ist. Rechts der „Eurostecker“, der auch in der Schweiz in die Steckdose passt.

    Fazit: Kann man deutsche Stecker in der Schweiz nutzen?

    Bevor Sie elektronische Geräte aus Deutschland in der Schweiz nutzen, sollten Sie überprüfen, mit welchen Steckern sie ausgestattet sind:

    • Eurostecker (Stecker C): länglich-oval = passt auch in Schweizer Steckdosen
    • Schuko-Stecker F, Hybrid-Stecker E+F, Konturstecker-Variante des C-Steckers: rund, Kontaktstifte zu groß = passt nicht in Schweizer Steckdosen

    Oder auf den Punkt gebracht: Hat das Gerät einen länglich-ovalen Stecker, ist alles gut. Hat es einen runden Stecker, werden Sie auf jeden Fall einen Adapter für die Schweizer Steckdosen benötigen.

    Welchen Adapter brauche ich für die Schweiz?

    Wenn Sie keinen Euro-Stecker, sondern einen Schuko-Stecker haben, benötigen Sie, wie bereits erwähnt, einen Adapter. Bei uns im Online-Shop finden Sie Adapter für 2-polige Stecker auf 3-polige Schweizer Steckdosen.

    FAQ für Kunden aus der Schweiz

    Für unsere Schweizer Kunden haben wir hier zusätzlich zu den Informationen der Stecker, wichtige Fragen und Antworten bezüglich der Versandkosten und der Rückerstattung beantwortet.

    Liefern Sie in die Schweiz?

    • Unsere Leuchten versenden wir auch per Schweizer Post in die Schweiz. Für Sie bedeutet das, es entstehen keine versteckten Kosten, die Sie beispielsweise an den Paketdienstleister zahlen müssen.
    • Ab einem Warenwert von 200 CHF ist der Versand Ihrer Leuchte kostenlos, darunter erheben wir eine Paketgebühr von 9.90 CHF.
    • Jegliche Zollformalitäten sind bei als Teil der Lieferung ebenfalls inklusive.

    Bekomme ich für die Schweiz einen Ausfuhrschein?

    • Für Leuchten, die in einem unserer Showrooms vor Ort gekauft und gleich mitgenommen werden, erhalten Sie einen Ausfuhrschein.
    • Leuchten, die Sie online bei uns bestellen, werden Ihnen fertig verzollt geliefert.

    Gibt es eine Mehrwertsteuer-Rückerstattung für Schweizer Kunden?

    • Für Bestellungen und Käufe gilt der jeweilige Mehrwert-Steuersatz des Kunden. Für Bestellungen, die im Anschluss von uns in die Schweiz geliefert werden, wird die deutsche Mehrwertsteuer (19%) abgezogen und die Schweizer Steuer (7,7%) berechnet.
    • Eine Rückerstattung der Mehrwertsteuer ist in unserem Showroom ab einem Einkaufswert von 50 Euro möglich.

    Warum haben die Schweizer andere Steckdosen?

    Jetzt könnte man sich fragen, warum wir eigentlich mit so einem Sammelsurium unterschiedlichster Steckerformen konfrontiert werden. Weltweit gibt es derzeit rund 20 Steckerdesigns! Leider haben unsere Vorfahren keinen triftigen Grund dafür gesehen, dieses wichtige Bauteil weltweit zu standardisieren. Es war eben nicht so üblich wie heute, Elektrogeräte aus anderen Ländern zu beziehen oder sogar mit ihnen auf Reisen zu gehen.

    Als der Bedarf schließlich größer wurde, hatten sich bereits unterschiedliche Systeme etabliert. Versuche, das zumindest europaweit zu harmonisieren, sind bislang gescheitert.

    Wo passt der Eurostecker überall rein?

    Der Eurostecker passt in vielen Ländern Europas. Es gibt nur wenige Ausnahmen: So brauchen Sie zum Beispiel für Großbritannien und Irland Adapter für die Steckdose.

    Wie viele Geräte dürfen an einer Schweizer Steckdose hängen?

    Neben Stehleuchte, Schreibtischleuchten und Co. tummeln sich in einem modernen Haushalt vielerlei elektrische Geräte – vom Bildschirm bis hin zum Soundsystem. Da muss schnell ein Mehrfachstecker her. Eine handelsübliche Mehrfachsteckdose hat meist eine Leistungsgrenze von 3.500 Watt – zum Vergleich: Ein Toaster verbraucht bereits 800 bis 1.400 Watt. Schließen Sie daher nie zu viele Geräte auf einmal an, die die Leistungsgrenze überschreiten. Bei älteren oder defekten Mehrfachsteckern führt dies zur Überhitzung und kann im schlimmsten Fall zur Brandursache werden.

  • Gartenhausbeleuchtung: Tipps für drinnen und draußen

    Gartenhausbeleuchtung: Tipps für drinnen und draußen

    Die Fassade strahlt, die Terrasse auch. Nur das Gartenhäuschen im hinteren Teil des Außenbereichs ist im Dunkeln kaum zu finden? Das geht besser – mit den richtigen Lampen und einem stimmigen Konzept passend zur Nutzung.

    Kurz und knapp:

    • Stromversorgung klären (Stromanschluss, Solar).
    • Auf passende IP-Schutzarten achten.
    • Leuchten in Ergänzung zum Lichtkonzept auswählen.
    • Bewegungsmelder, Dämmerungsschalter oder smarte Steuerung nutzen.

    Gartenhäuser werden ganz unterschiedlich genutzt. Teilweise sind sie reine Stauraumerweiterung, um Palettenpolster, Räder oder Gartenwerkzeug wind- und wettersicher unterzubringen. Für andere ist die Laube im Kleingartenverein das zweite Zuhause und entsprechend auf kleinstem Raum voll ausgestattet mit Küche, Wohn- und Essbereich. Der eine oder andere nutzt das Gartenhäuschen auch als temporären Schlafort für Gäste oder als praktisches Homeoffice mit etwas Abstand zum familiären Trubel im Haus. Auch als Party- oder Grillküchenstation, als Wellnesstempel auf dem eigenen Grundstück oder als Terrassenalternative für regnerische Tage lässt sich ein Gartenhäuschen einsetzen.

    Für jeden dieser Einsatzzwecke gibt es unterschiedliche Anforderungen an das Lichtkonzept. Wir bringen wortwörtlich etwas Licht ins Dunkel und verraten, worauf es ganz allgemein bei der Gartenhausbeleuchtung ankommt.

    Stromversorgung: Erdkabel, Generator, Akku oder Solar

    Generell braucht es für die Beleuchtung wenig überraschend vor allem eine Sache: elektrischen Strom. Geeignete Methoden zur Stromversorgung sind unter anderem:

    • Erdkabel-Anschluss, verlegt & angeschlossen von einer Fachkraft,
    • Strom-Generator,
    • transportabler Akku („Powerstation“)
    • Solar-Paneele zur eigenständigen Stromerzeugung.

    Der Erdkabelanschluss ist der am häufigsten genutzte Zugang zur Stromversorgung, benötigt aber bei Mietobjekten die Zustimmung des Vermieters. Dafür ist die Nutzung dann vergleichsweise einfach. Wichtig: Das Gartenhäuschen sollte sachgerecht verkabelt werden, damit Lampen rundum und im Innenraum angeschlossen werden können.

    Strom-Generatoren sind die Lösung, wenn ein Erdkabelanschluss aus verschiedenen Gründen nicht infrage kommt. Sie benötigen allerdings Platz und eine Energiezufuhr durch Gas, Diesel oder Benzin. Das erhöht den Platzbedarf für die Stromerzeugung und ist je nach verwendeter Energiequelle nicht sonderlich ökologisch.

    Transportable Akkus (auch als Powerstation bekannt) können eine Alternative zum Generator sein. Sie werden in erster Linie als Campingzubehör verkauft.

    Solaranlagen in kleinerer Dimension lassen sich gut auf Gartenhäusern verbauen, die entsprechende Elektrik sowie benötigte Verkabelungen sollten durch eine geschulte Fachkraft verbaut werden. Dafür ist die Stromzufuhr bei gutem Wetter gesichert. Ein Stromspeicher hilft dabei, auch für weniger sonnige Tage Strom vorzuhalten.

    Tipps für die Gartenhausbeleuchtung

    Wegführung zum Gartenhaus

    Ob zwei Meter oder zwanzig Meter: Den Weg zur Laube wollen Sie am besten auch in stockdunklen Neumondnächten finden.

    Ob Sie die Strecke nun mit Pollerleuchten, Bodenleuchten oder leuchtenden Trittsteinen erhellen, das entscheidet sich anhand vom Garten- und Lichtkonzept. Wie Sie geeignete Bodenleuchten für den Außenbereich auswählen und was es dabei zu beachten gibt, haben wir hier ausführlich beschrieben.

    Sind Sie nur selten nachts im Garten? Dann sind Bewegungsmelder oder eine smarte Steuerung sinnvoll. Das Licht geht dann nur an, wenn es wirklich benötigt wird. Flora und Fauna freut das!

    Gartenhaus beleuchten – außen

    Passende Außenleuchten für die Laube sind gar nicht so schwer zu finden. Versprochen!

    Tipp 1: Steht das Häuschen im Garten des eigenen Wohnhauses, sind oft schon Außenleuchten für das Haus und die Wege vorhanden. Setzen Sie die Leuchtenserie fort, um ein stimmiges Lichtkonzept zu erhalten. Beispiel: Nordlux Wandaußenleuchte Nestor mit Bewegungsmelder.

    Tipp 2: Gartenhäuschen ohne eigenen Stromzugang beleuchten Sie von außen am besten per Akku- oder Solarleuchten. Sind die Lampen außerdem mit Bewegungsmeldern und Dämmerungssensoren versehen, reicht die Leistung moderner Akku- und Solarleuchten perfekt zur typischen Gartenhausbeleuchtung aus. Beispiel: Nordlux Wandleuchte Justina Solar.

    Tipp 3: Setzen Sie Akzente! Mit einer kleinen Leuchte im Fenster des Gartenhauses, das dadurch freundlich nach außen strahlt. Mit saisonal orientierten Lichterketten am Dachunterstand oder mit Solarlichtern auf Erdspießen, die rund um das Häuschen verteilt in den Beeten stecken. Beispiel: IP44.de Spießleuchte piek mini solar.

    Gartenhaus beleuchten – innen

    Wird das Gartenhäuschen vor allem als Stauraum verwendet, genügt im Innenraum eine klassische Deckenlampe mit ausreichender Lichtstärke, um auch die hinteren dunklen Ecken gut zu beleuchten.

    Über einen Bewegungsmelder stellen Sie sicher, dass die Lampe nicht beim Verlassen des Häuschens vergessen wird, sondern sich von allein ausschaltet.

    Anders sieht es aus, wenn das Gartenhäuschen als Arbeits- oder Erholungsraum genutzt wird. Dann kommt die klassische Einteilung aus Grund-, Funktions- und Akzentlicht zum Tragen.

    Deckenleuchten sorgen für eine ausreichende Grundbeleuchtung. Zusätzlich sollten an Schreib- oder Arbeitstischen, über Küchenarbeitsflächen oder in der Schlaf- und Leseecke hellere Funktionslichter angebracht sein. Akzentlichter schaffen schließlich eine gemütliche Atmosphäre durch dezente, indirekte Beleuchtung.

    Ganz praktisch bedeutet das:

    • Schöne Deckenleuchten für das Grundlicht auswählen,
    • Steh- und Bodenleuchten für Ess- und Sitzecken hinzufügen plus
    • stimmungsvolle Tischleuchten, (LED-)Kerzen oder Windlichter für atmosphärisches Licht ergänzen.

    Lichterketten, Windlichter oder kleine Solarleuchten sind perfekte Ergänzungen für spontane Grillabende mit Freunden oder ausgelassene Gartenpartys.

    Tipp: Wählen Sie Bodenleuchten mit Schutzart IP44 oder höher aus, um die Leuchten auch im Freien vor dem Gartenhäuschen oder auf der Terrasse verwenden zu können. So lässt sich bei schlechterem Wetter die Lampe drinnen nutzen und in warmen Sommernächten problemlos auch draußen.

    Schlusswort

    Strahlt ihr Gartenhäuschen schon im besten Licht? Falls nein, haben Sie hoffentlich einige Ideen für die geschickte Lichtausstattung gewonnen. Wir beraten Sie gern dazu, sprechen Sie uns einfach an!

  • Inspiration: 7 außergewöhnliche und ausgefallene Lampen entdecken

    Inspiration: 7 außergewöhnliche und ausgefallene Lampen entdecken

    Manchmal darf es bei der Lichtinszenierung eines Raumes etwas ganz Ausgefallenes sein. Wie gut, dass wir sieben wirklich faszinierende Lampen parat haben, mit denen Sie Esszimmer, Wohnbereiche oder das Schlafzimmer gekonnt in Szene setzen.

    Schickes für den Tisch

    Und mit Tisch meinen wir den Esstisch, den Kaffeetisch, den Beistelltisch, den Konferenztisch im modernen Büro, den Nachttisch …

    Blow ist eine Tischleuchte des Herstellers Lodes, die sich unter einer Glaskuppel befindet. Beides zusammen ergibt eine außergewöhnliche Tischleuchte, die frei schwenkbar ist. Moderne LED-Technik und eine reduzierte Optik ergänzen sich bestens. Blow ist die Tischleuchte, die sich hervorragend im modernen Arbeitszimmer macht – oder stilecht die hauseigene Bibliothek im englischen Stil erleuchtet.

    Verspielter wird es mit Lola von Reality. Denn sie besteht hauptsächlich aus einem zauberhaften goldfarbenem Flamingo. In Kombination mit dem klassisch anmutenden Stoff-Lampenschirm ist sie ein kleines, elegantes Meisterwerk – mit dem gewissen Etwas. Lola sorgt für den Hingucker in ansonsten eher elegant-minimalistischen, modernen Wohn- und Schlafräumen.

    Kabellose Püppchen für den Tisch mit einem Design, das mit Ansätzen aus Vintage und Moderne spielt, hat Lodes mit den Easy Peasy-Akkuleuchten geschaffen. Gläserne Lampenschirme mit metallenen Leuchtenkörpern und smarter Dim-to-Warm-Funktion inklusive. Natürlich sind die Easy Peasy-Leuchten schicke Begleiter für Couch- und Beistelltische. Wir sehen sie aber besonders gern als witzige Begleiter für die nächste Esstischdekoration.

    V.l.n.r.: Lodes Blow, Reality Lola, Lodes Easy Peasy

    Herausragendes für den Boden

    Lust auf modernsten Materialmix, kombiniert mit einer wahrhaft klassischen Stil-Ikone? Dann ist die The Lightning Archives Love Peace Joy perfekt. Sie ist bunt, sie ist knallig – und eine Hommage an den Designklassiker „Tube“ von Slamp aus den 90er Jahren. Zum Einsatz kommen flexible und gleichzeitig robuste Materialien wie Opalflex und Cristalflex. Moderne LED-Technik sorgt für angenehmes Licht, mit dem richtigen Retro-Fit Leuchtmittel ist der Look der klassischen Stil-Ikone komplett. Diese Stehleuchte erhellt am besten Retro-Wohnzimmer und bringt Licht in kreative Arbeits- und Erholungsräume. Je dezenter der eigentliche Raum, desto stärker tritt The Lightning Archives Love Peace Joy ins Rampenlicht. Aber genau dort gehört dieses Schmuckstück ja auch hin!

    Dezenter, aber mit faszinierenden Details versehen ist die Leavy von Reality. Der Schirm besteht aus unzähligen Kunststoffblättern in Schwarz und in Gold, die nicht nur im angeschalteten Zustand eine schicke Optik bieten. Perfekt für Esszimmer, verspielte Wohnzimmer oder als elegante Ergänzung für helle Schlafzimmer mit modernem Ambiente.

    Slamp Stehleuchte The Lightning Archives Love, Peace, Joy (li.) und Reality Stehleuchte Leavy.

    Highlights an der Decke

    LED-Technik kann dezent sein, unauffällig in Retro-Leuchtmitteln verbaut oder durch auffällige Lampenschirme in den Hintergrund treten. Nichts davon trifft auf die Deckenleuchte Selina von Paul Neuhaus zu. Das LED-Leuchtmittel ist golden glänzend als Lichtband klarer Hauptbestandteil der Leuchte und schlängelt sich durch einen robust wirkenden Metall-Kasten. Mit einer Länge von 110 Zentimetern ist Selina eine Deckenleuchte, die über Esstischen, Kücheninseln oder Konferenztischen thronen kann und alle gleichermaßen perfekt beleuchtet.

    Viel weniger auffällig ist dagegen die Deckenleuchte Magnifique von Globo, deren Lampenschirm aus silbrig-weißem Kunststoff besteht. Der dezente Eindruck verflüchtigt sich, sobald jemand den Lichtschalter betätigt. Dann funkelt Nieves wie ein Miniatur-Sternenhimmel. Sie ist perfekt für Schlafräume, Flure mit dem gewissen Etwas oder verträumte Wohnzimmer, die etwas Sternenglanz vertragen können.

    Paul Neuhaus Selina und Globo Magnifique.

    Schlusswort

    Moderne Lampen sind vielfältig – und einige sind wirklich ganz besonders ausgefallen. In welchem Raum findet eine herausragende Leuchte wie Selina, Love Peace Joy oder Poppy einen Platz? Wir beraten Sie gern bei der Auswahl, passend zum vorhandenen Wohnkonzept und dazu, wie ausgefallen es für Sie werden darf.

  • 3 Tipps: Effektvolle Außenbeleuchtung gestalten

    3 Tipps: Effektvolle Außenbeleuchtung gestalten

    Die typische Außenbeleuchtung deckt in der Regel alle dunklen Ecken ab, das sorgt ja auch für Sicherheit. Aber: Effektvoll ist anders. Wir haben drei Special-Effects-Ideen für Sie zusammengestellt, die das Meiste aus Ihrer Außengestaltung herausholen.

    Tipp #1: Muster an der Hauswand

    Klassische Lichtgestaltung im Außenbereich bedeutet: Lichtkegel hier und da entlang der Wand. Zweckmäßig und meistens auch ganz hübsch anzusehen.

    So geht’s besser: Uplights und Downlights zu Mustern kombinieren. Die Downlights leuchten den Weg entlang des Hauses aus, die Uplights setzen dramatische Lichteffekte. Am besten wirkt das mit kräftigen Lichtern in klar abgegrenzten Kegeln.

    Oder ganz anders, indem Strahler im Dachüberstand so gesetzt sind, dass ein Lichtkegel in den anderen übergeht: Eine schöne geschwungene Welle aus Licht begrüßt Sie dann am Abend bei der Heimkehr.

    Tipp #2: Leuchtende Treppenstufen

    Wege müssen sicher gestaltet und beleuchtet sein. Das ist selbstverständlich. Und vor allem Treppen sind unbeleuchtet wahre Stolperfallen. Klassischerweise finden sich deshalb rechts und links Pollerleuchten, die Licht ins Dunkle bringen. Praktisch, aber im Grunde nichts Besonderes.

    So geht’s besser: Wie wäre es stattdessen damit, die Treppenstufen selbst zu beleuchten? Moderne LED-Technologie macht’s möglich – auch im Außenbereich, auch dort wo Feuchtigkeit und Staub potenziell Schwierigkeiten machen. In die Stufen integrierte Leuchten schaffen Licht und lassen Raum – denn der Weg drumherum kann dann ganz frei von praktischen Beleuchtungszwecken gestaltet werden.

    Tipps #3: Spot the details!

    Ihr Haus wird vom einem verschnörkelten Erker verziert? Der Architekt hat bei der Fassade auf besonders klare Linien und einen cleanen Look geachtet? Im Lichtkonzept für die Außengestaltung wird das nicht immer so richtig aufgriffen.

    So geht’s besser: Integrieren Sie Lichtelemente vor allem dort, wo Ihr Haus von sich aus hervorsticht. Erker, Gauben, besondere Nischen oder eine herausstechende Fassadengestaltung verdienen eine umfassende Lichtplanung. Und das nicht nur, indem Sie von Innen für schöne Lichtblicke sorgen: In Zierleisten und überhängenden Steinelementen lassen sich beispielsweise geschickt Leuchten samt Kabel und Co. unterbringen.

    Wenn die Fassade nicht angetastet werden darf, sorgen Bodenspots von unten für faszinierende Effekte. Auch schön: Bodenstrahler mit etwas Abstand zum Haus, die großflächiger weiche Lichtkegel an die Fassade werfen.

    Die Außenbeleuchtung hat praktische Aufgaben, kann und soll aber auch Akzente setzen so wie hier die Nordlux Wandaußenleuchte Pignia.

    Bonus: Solar und smarte Technik

    An dieser Stelle geht es weniger um Effekte, aber um Nachhaltigkeit. Denn so schön eine effektvolle Außenbeleuchtung auch ist: Für Fauna und Flora ist nächtliche Ungestörtheit wichtig. Das schließt auch Lichtsmog ein, der aus eigentlich stockdunklen Nächten schnell einen dauerhaften Dämmerzustand macht.

    So geht’s besser: Setzen Sie smarte Technik wie Bewegungsmelder, Dämmerungssensoren und Co. ein. Die sorgen für Licht, wenn es wirklich benötigt wird. In den dunkelsten Nachtstunden ist dekorative Lichtgestaltung am besten ganz ausgeschaltet – es sei denn, Sie sind tatsächlich nachts um 2 wach genug, um die schicke Fassadenbeleuchtung auch zu würdigen …

    Der Einsatz der modernen smarten Lichttechnik hat noch einen positiven Nebeneffekt: Ihre Stromkosten reduzieren sich. Was im Haus selbstverständlich ist, gilt auch in der Außengestaltung. Also Licht aus, wenn es niemand braucht oder sehen kann. Solar-Paneele und Außenleuchten mit Solarbetrieb sparen zusätzlich Strom ein und sind oft auch flexibel nutzbar, um bei Familienfesten und Gartenpartys für zusätzliche Beleuchtung zu sorgen.

    Schlusswort

    Na, wie effektvoll ist die Gestaltung Ihrer Außenanlage? Setzt sie den Fokus auf Ihr wunderschönes Zuhause in dem Maße, wie es das verdient hätte? Falls nein, haben Sie mit unserem Beitrag vielleicht schon einen ersten Anhaltspunkt, mit dem Sie starten möchten. Wir beraten Sie gern bei der Auswahl geeigneter Leuchten im Außenbereich.

  • 4 Weihnachtslicht-Typen, die Ihnen bestimmt bekannt vorkommen

    4 Weihnachtslicht-Typen, die Ihnen bestimmt bekannt vorkommen

    An der Weihnachtsbeleuchtung scheiden sich die Geister. Wann, was, wie viel und wohin damit? Was ist wunderschön gestaltet, was reinster Kitsch? Zum Glück entscheidet das am Ende jeder selbst. Aber wenn Sie genauer hinsehen, finden Sie sich vielleicht im einen oder anderen typischen Dekorationsverhalten wieder …

    Weihnachtsbeleuchtung: Warum eigentlich?

    Von Mitte Dezember an bis Anfang Januar verzeichnen wir die dunkelsten Tage im mitteleuropäischen Raum. Unsere Vorfahren hatten Sorge, dass sich Dämonen, Geister und andere böse Wesen diese Dunkelheit zunutze machen könnten. Und so wurde das Heim zur Abwehr dieser bösen Gestalten mit immergrünen Zweigen geschmückt – und später kamen stetig weitere Traditionen hinzu. Kerzen waren lange Zeit teuer, wurden also nur sparsam eingesetzt. Trotzdem leuchteten sie in den Dezembertagen besonders häufig, um den Menschen Hoffnung zu schenken und böse Geister fern zu halten.

    Und heute? Heute lieben wir den Glanz, das Funkeln – und die vielfältigen Möglichkeiten, mit denen sich zu den Feiertagen das Haus erhellen lässt. Dabei lassen sich verschiedene Ausprägungen erkennen. Vom zurückhaltenden Puristen bis zum Christmas-Fan, der bei der Beleuchtungsausstattung wirklich alles gibt.

    Typ 1: Die Puristen

    Ein schönes Adventsgesteck und … das reicht doch eigentlich schon.

    Puristen sind Meister der Zurückhaltung: Nicht zu viel, nicht zu früh, sondern gerade passend wird die Weihnachtsdeko aufgestellt. Das schließt auch zusätzliche Lichterquellen mit ein. Eigentlich ist der Adventskranz – gern als minimalistische Deko-Variante – schon völlig ausreichend für die Puristen unter den Weihnachtsfans.

    Der minimalistische Ansatz zieht sich durch die gesamte Weihnachtstradition. Um den Weihnachtsbaum windet sich genau eine funkelnde Lichterkette. Die Ton-in-Ton-Dekoration passend zum gesamten Wohnkonzept fügt sich ganz unauffällig ins Gesamtbild ein. Unaufgeregt, dezent und wirkungsvoll ergänzt die puristische Dekoration das vorhandene Lichtkonzept.

    Typ 2: Die Traditionalisten

    Nichts geht über traditionellen Weihnachtsschmuck!

    Das Motto der Vorweihnachtszeit lautet für die begeisterten Traditionalisten eindeutig: Wie früher bei Oma und Opa!

    Dekoriert wird nicht vor dem Totensonntag, dem Tag danach wird aber lange und freudig entgegengefiebert. Jetzt dürfen je nach regionaler Verortung Schwibbögen, Weihnachtspyramiden und Räucherhäuschen auf Fensterbrettern, Kaminsimsen und freien Kommodenflächen einziehen. Der jährlich neu gestaltete Adventskranz ist ein kleines, großes Meisterwerk und das Highlight im Wohnbereich. Klassische 18-zackige, beleuchtete Sterne erhellen die Fenster.

    Aus Brandschutzgründen sind moderne LED-Leuchtmittel für Traditionalisten schon in Ordnung, aber besser wären die echten Wachskerzen. Wie bei Oma eben.

    Typ 3: Die Romantiker

    Ah, wunderschöne Lichter hier und da und dahinten … aber nicht übertreiben!

    „Dieses zarte Licht, wie alles schimmert und funkelt!“ denken sich die Romantiker unter den Weihnachtsfans und packen freudig die Lichterketten aus. Am Fenster, in Fluren, über Kommoden und Spiegeln leuchten unzählige kleine LEDs und erhellen die dunkle Jahreszeit.

    Deko-Trends und klassische Bestandteile aus dem ererbten Dekorationsfundus ergänzen sich für die Romantiker ganz wunderbar. Auch draußen darf etwas Beleuchtung nicht fehlen, damit schon beim Heimkommen das Haus im winterlichen Glanz erstrahlt. Hier bleibt es aber dezent, mit beleuchteten Sternen und Lichterpunkten in den Gartentannen.

    Hach, wie schön!

    Typ 4: Die Opulenz-Fans

    Frei nach dem Motto: Man kann nie „zu viel Weihnachtsbeleuchtung“ haben.

    Die Fans der Weihnachts-Opulenz packen spätestens Mitte November Haken und Verlängerungskabel aus – damit Haus, Balkon, Terrasse, Bäume, Büsche, Gartenzäune und alles drumherum rechtzeitig vor dem Fest mit weihnachtlichen Motiven ausgestattet ist. Die ganz besonders engagierten Fans haben die passenden wetterfesten Bodensteckdosen von vornherein eingeplant, damit auch Rudolf samt Santa Claus im Schlitten als Drahtgestelle im Garten leuchten.

    Was draußen beginnt, wird drinnen nahtlos fortgeführt: Lichterketten, Sterne, beleuchtete Tannenbäume und allerlei kleine Deko-Elemente setzen sich in allen Zimmern fort. Das treibt zwar kurzfristig den Stromverbrauch in die Höhe, dafür braucht es im gesamten Dezember keine weitere Grundbeleuchtung mehr – es leuchtet und funkelt ja bereits in jedem Zimmer.

    Es gilt: Man kann nie „zu viel Weihnachtsbeleuchtung“ haben!

    Profi-Tipp: Zeitschaltuhren und Mehrfachsteckdosen mit Sicherheitsschalter nutzen. Das erleichtert das tägliche An- und Ausschalten.

    Schlusswort

    Na, haben Sie sich in der einen oder anderen Typbeschreibung wiedergefunden? Falls Sie noch Inspiration suchen – in unseren Ausstellungen vor Ort und online im Shop halten wir die eine oder andere weihnachtliche Beleuchtungsidee parat.

  • Inspiration: Diese Leuchten versprühen maritimes Flair

    Inspiration: Diese Leuchten versprühen maritimes Flair

    Häuser und Wohnungen wie im Urlaub am Meer: frisch, mit einer kleinen Prise aus Urlaubsfeeling und Entspannung. Der maritime Einrichtungsstil hat viele Vorteile. Einer davon: Er ist so wandelbar, da findet sich für jeden Urlaubstyp das richtige Ambiente.

    Maritime Farben …

    Helle, natürliche Farbtöne wie direkt am Meer dominieren den maritimen Stil. Für das Farbkonzept bedeutet das:

    • Sand-, Beige- und Blautöne,
    • Weiß,
    • Sonnenuntergangsfarben wie Gelb, Orange bis hin zu dunklen Rot- und Violetttönen.

    Weiß und Blau dominieren die Farbgebung typischerweise. Akzente in sonnigen Farben bringen Wärme in die sonst eher kühleren Meeresfarben.

    Weiß ist der perfekte Vermittler, es wirkt frisch und sauber – ganz wie die Luft am Meer.

    … und Formensprache

    Die Formensprache ist ähnlich einfach gestrickt: Sie ist klar, aber natürlich gehalten. Möbel sind in aller Regel zurückhaltend, mit einfacher Formgebung. Offene Regale, leere Flächen und viel Platz zum Durchatmen sollten eingeplant sein. Maritime Muster mit Muscheln, Fischen oder einfacheren Netz-Strukturen ergänzen unifarbene Textilien wie Couchbezüge und Vorhänge.

    Alles, was sich auch im kleinen Fischerdörfchen oder direkt am Strand finden dürfte, darf auch in einer maritimen Wohnung nicht fehlen. Als gestaltende Elemente gehören dazu:

    • Muscheln, Sand und Steine
    • Treibholz, Altholz und Holzbalken
    • Sisal-Seile und Netze
    • Laternen und Leuchten
    Nordlux Wandleuchte Polperro – ist gerade auch im Innenbereich ein Hingucker.

    Typische Materialien

    Unbehandeltes, möglichst natürlich wirkendes Holz ist Teil des Wohnkonzepts. Akzente in Metall wie Messing, Stahl oder Gusseisen ergänzen die Materialien.

    Grobes Leinen, Baumwolle oder Jute kommt hinzu: Sie alle wirken belastbar, schaffen aber eine gemütliche Atmosphäre. Glänzende Stoffe wie Seide oder plüschiges wie Samt und Microfaser sucht man beim maritimen Stil vergeblich.

    Ausgesuchte Beispiele für schöne maritime Leuchten

    Ein Klassiker für den Außenbereich ist die Bullaugen-Form der Polperro Wandaußenleuchte von Nordlux. Die Messing-Verstrebungen und das robuste Glas trotzen Wind und Wetter – und sehen auch noch besonders gut aus!

    Decken- und Pendelleuchten

    Globo Pendelleuchte Mella (li.) und Sollux Lighting Pendelleuchte Alexia. Holz ist Trumpf!

    Mella von Globo wiederum ist der Prototyp einer maritimen Pendelleuchte im modernen Gewand: Ein naturbelassener Ast mit integrierter LED-Beleuchtung hängt an einem schwarzem Baldachin. So gelingt die einfache, elegante und wirkungsvolle Lichtgestaltung über Esstischen und Kücheninseln im maritimen Look.

    Alexia von Sollux Lighting ist ein bisschen auffälliger mit ihrem spiralförmigen Design. Das Holz des Lampenschirms ist in Lamellenform angeordnet und wirkt sehr luftig. Damit ist Alexia für maritime Looks mit Fokus auf wärmere Strandregionen ideal.

    Wandleuchten

    Die oben schon genannte Polperro können Sie als Wandaußenleuchte grundsätzlich auch drinnen einsetzen. Wenn Sie es ein wenig dezenter mögen, sind natürlich auch schlichtere Modelle möglich.

    Zum Beispiel mit Costanza von Luceplan: Sie ist die perfekte Kombination aus dezentem Textil-Lampenschirm einerseits und edlem Metall für den Lampenarm andererseits. Ergebnis ist eine zeitlose und zurückhaltende Lichtgestaltung. Costanza ist bei alldem ein kleines Allroundwunder, das auch in Scandi Style und anderen modernen Wohnstilen eine schöne Lichtquelle bietet. Die Costanza bietet zudem eine sehr große Farbauswahl und die Option eines Dimmers und einer Höhenverstellung.

  • So funktioniert’s: Kücheninsel gekonnt beleuchten

    So funktioniert’s: Kücheninsel gekonnt beleuchten

    In modernen Küchen sind sie unverzichtbares Stil- und Stauraumelement: Die Rede ist natürlich von der Kücheninsel. Sie dient als Kommunikationsbrücke zwischen Küche und Wohnbereich, schafft zusätzlichen Platz und wird häufig durch Tresen- oder Barlösungen ergänzt. Damit treffen ganz unterschiedliche Ansprüche an Licht und Lichtgestaltung aufeinander. Wir haben hier einige Tipps zur idealen Kücheninselbeleuchtung für Sie zusammengetragen.

    Kurz und knapp:

    • Lichtbedarf bei rund 500 Lux
    • neutralweißes Licht bevorzugt, warmweißes Licht bei angrenzenden Essplätzen
    • flexible Lösungen für Halbinsel und Küchenblock möglich
    • Problemfeld Dunstabzug über Kücheninsel einplanen

    Fällt auf: die beleuchtete Kücheninsel

    Neben dem reinen Arbeitslicht über der Küchenarbeitsplatte dient die Beleuchtung der Kücheninsel zwei Zielen:

    1. Schick aussehen und
    2. funktionales Licht zum Arbeiten schaffen.

    Die Leuchten rund um einen Küchenblock fallen deshalb gern mal etwas aus dem Rahmen, sind echte kleine oder große Hingucker. Moderne Küchen mit offenem Wohnkonzept sind genau für diese besonderen Hingucker wie geschaffen.

    Im Stil, den verwendeten Materialien und Formen orientieren sich die Leuchten bestenfalls an den Wohnraum- oder den Küchenleuchten. Sie greifen herausstechende Elemente auf und verknüpfen so beide Wohnbereiche optisch miteinander.

    Ausgedehnte Kücheninseln über die volle offene Küchenbreite hinweg erfordern eine größere Anzahl an Leuchten, um schattige Ecken zu vermeiden. Kürzere Inseln sowie Halbinseln mit Wandanbindung sind dagegen auch mit ein- bis zweiflammigen Pendelleuchten oder wenigen Spots völlig ausreichend beleuchtet.

    Wird die Kücheninsel mit einer Sitzecke, einer Frühstückstheke oder gleich mit dem ganzen Esstisch kombiniert, eignen sich Leuchte mit warmweißem Lichtspektrum. Wird an der Kücheninsel ausschließlich Essen zubereitet, ist auch neutralweißes Licht passend.

    Ein- und mehrflammige Pendelleuchten

    Joop! Pendelleuchte Round Lights (li.) und Fabas Luce Pendelleuchte Gillis

    Je größer der Küchentresen samt angrenzender Räume, desto raumgreifender darf die Beleuchtung für die Kücheninsel ausfallen. Sprich: In kleinen Räumen mit relativ kurzer Kücheninsel sind ein- bis zweiflammige Pendelleuchten ideal, um gezielt Licht auf die Arbeitsfläche des Küchenblocks zu werfen. Beispiel: Joop! Pendelleuchte Round Lights

    Größere Räume mit langgestreckten Kücheninseln vertragen aber durchaus auch mehrflammige, ausgefallene Pendelleuchten für einen glanzvollen Auftritt. Beispiel: Fabas Luce Pendelleuchte Gillis

    Wichtig: Der Abstand zwischen dem Pendelschirm und der Arbeitsplatte sollte zwischen 70 und 85 Zentimeter betragen. So ist ausreichend Kopffreiheit gesichert. Einige Pendel sind individuell in der Höhe verstellbar durch Auszugslösungen. Andere müssen einmalig in der Höhe angepasst werden. Das Licht sollte darüber hinaus möglichst gerade auf die genutzten Arbeitsbereiche fallen.

    Spots und Deckenleuchten als platzsparende Lösung

    Top Light Deckenleuchte Puk Maxx Move (li.) und Globo Deckenleuchte Alina

    Bietet die Kücheninsel neben der Arbeitsfläche auch Platz für moderne Kochfeldlösungen? Dann muss die Beleuchtung vielleicht um den Dunstabzug herum geplant werden.

    Spots und Deckenleuchten sind platzsparende Varianten, die für zusätzliches Licht sorgen und den Platz neben dem Dunstabzug nicht zu überladen wirken lassen. Ist der Dunstabzug zusätzlich beleuchtet, ist das Licht für die anstehenden Aufgaben meist mehr als ausreichend.

    Spots wirken minimalistisch, schlicht und fügen sich nahtlos in das Design der restlichen Küchenbeleuchtung ein. Teilweise sind sie kippbar, um das Licht ganz gezielt auf einzelne Bereiche der Kücheninsel auszurichten. Setzen Sie sie in ausreichender Menge ein, um größere Schatten auf der Kücheninsel zu vermeiden. Beispiel: Top Light Deckenleuchte Puk Maxx Move

    Tipp: Mit extra Schaltkreisen lassen sich im besten Falle die Spots über dem Küchenblock getrennt vom Deckenlicht und der Arbeitsplattenbeleuchtung ansteuern. Für gemütliche Abende mit Freunden lässt sich mit wenigen Klicks das Buffet oder die improvisierte Bar auf der Kücheninsel effektvoll beleuchten, während der Rest der Küche in den Hintergrund tritt.

    Richtig stylisch wird es mit ausgefallenen Deckenleuchten, die mit modernen Formen oder besonderen Materialien die Blicke auf sich ziehen, sich aber ansonsten nicht in den Vordergrund drängeln. Beispiel: Globo Deckenleuchte Alina

    Wandleuchten mit Auszug für Halbinseln

    Sonderfall Halbinsel: Diese Kücheninsel kommt meist in etwas kleineren Räumen zum Tragen. Der Wandanschluss scheint die stylische Beleuchtung auf den ersten Blick zu erschweren. Aber tatsächlich sind hier schicke Lösungen mit Ziehharmonika-Auszug oder kipp- und schwenkbare Leuchten perfekt platziert.

    Sie werden bei Bedarf als Funktionslicht an Ort und Stelle platziert. Tagsüber oder wenn es gerade nichts zum sorgfältigen Schneiden oder Schnippeln gibt, bringen Sie sie einfach zurück in die Ausgangsposition direkt an der Wand. Beispiel: Artemide Wandleuchte Tolomeo Micro Faretto

    Indirekte Beleuchtung für stimmungsvolles Ambiente

    Als Ergänzung für direkte Beleuchtungen dürfen die indirekten Varianten nicht fehlen! Das heißt:

    • Lichtleisten oder LED-Streifen an der Sockelleiste rundum die Kücheninsel,
    • Griffleistenbeleuchtung an Schubladen und
    • Schrankbeleuchtung bei Vitrinen-/Glastüren im Küchenblock

    ergänzen die eigentliche Küchenbeleuchtung. Wenn Sie es ein bisschen ausgefallen mögen, verwenden Sie Farbwechsel-LEDs, die sich perfekt auf die Stimmung anpassen lassen.

    Schlusswort

    Kücheninseln stehen zurecht im Zentrum moderner Wohnküchen. Da verdienen sie es auch, gestalterisch mit geeigneten Leuchten in Szene gesetzt zu werden!. Wir beraten Sie gern bei der weiteren Umsetzung, passend zu Ihrem Küchen- und Einrichtungsstil. Sprechen Sie uns einfach an.

  • Inspiration: Cleane Leuchten für cleane Räume

    Inspiration: Cleane Leuchten für cleane Räume

    Schlicht, aufgeräumt und klar strukturiert sind Zimmer im Clean Style. Passende Leuchten nehmen genau diesen Anspruch mit auf – und zeigen sich zeitlos elegant mit klaren Linien.

    Inspiriert wird dieses Wohnkonzept vom Minimalismus. Ausgewählte Highlights dominieren die Einrichtung, helle Farben und klare Strukturen bieten den passenden aufgeräumten Rahmen dafür. Der cleane Stil ist vor allem für Fans von Ordnung und Sauberkeit gedacht. Denn hier sollte möglichst wenig herumstehen. Ganz und gar minimalistisch ist es aber auch nicht, schließlich darf das eine oder andere Dekostück ruhig in all seiner Pracht zur Schau gestellt werden.

    Die Farb- und Formensprache

    Verschiedene Weißtöne dominieren sowohl die Wände, als auch Möbel und weitere Textilien. Schwarz kommt dazu, speziell für Möbel oder für Accessoires.

    Ergänzende Farbtöne, die clean wirken, den Raum aber nicht monochrom halten sind helle Holztöne, Beige oder auch Hellgrau.

    Vereinzelte Eyecatcher in knalligeren Farben setzen Akzente, ohne dass der Raum zu überladen wirkt.

    Die Formensprache ist, wenig überraschend, entsprechend dezent:

    • klare Linien,
    • einfache Formen,
    • leere Flächen.

    Schnörkel, Rüschen oder anderweitig auffällige Formen sind höchstens wohldosiert in Form einzelner Highlights passend, ansonsten steht der minimalistische Grundansatz der einfachen Formensprache im Vordergrund.

    Typische Materialien für cleane Wohnstile

    Ideale Partner für eine cleane Wohnraumgestaltung sind:

    • Glas,
    • Metall,
    • Naturholz und
    • diverse hochwertige Kunststoffe.

    Letzteres bezieht sich überwiegend auf Accessoires, aber auch Hochglanzfronten für Möbel, Küchen etc. fallen darunter.

    Wichtig ist: Klare Linien und glatte Flächen sind perfekt. Das wirkt harmonisch und entspannend für das Auge.

    Ausgesuchte Beispiele: So schön kann Minimalismus sein!

    Cleaner Einrichtungsstil bedeutet also auch: Cleane Leuchten! Wir haben die schönsten passend zum Stil herausgesucht.

    Lodes Wand- und Deckenleuchte Puzzle Square Rectangle (li.) und Nordlux Deckenleuchte Kaito 2 Pro.

    Wandleuchten

    Lodes hat neben den oben schon genannten rechteckigen Puzzle-Leuchten auch runde! Und die Puzzle Round ist mit den verschiedenen Farboptionen für die Blendscheibe ein echter Augenschmaus. Passend zur Raumgestaltung können Sie zwischen Bronze, mattem Schwarz oder mattem Weiß wählen. Diese Wandleuchte ist allerdings ein Solitär, sprich: Sie wirkt am besten, wenn sie eine größere Wandfläche ganz für sich allein erhält.

    Zeitlos und elegant in einem: Die Puk Mini Wall Wandleuchte von Top Light verspicht optimale direkte und indirekte Beleuchtung mit interessanten Lichteffekten – ohne dabei zu sehr ins Auge zu fallen. Stattdessen fügt sie sich ganz dezent in den zurückhaltenden Einrichtungsstil ein. Puk Mini Wall ist die ideale Leuchte für langgestreckte Ess- und Wohnzimmer oder für Flure.

    Lodes Wandleuchte Puzzle Round Single (li.) und Top Light Wandleuchte Puk Mini Wall Fassung

    Steh- und Tischleuchten

    Der Stoffschirm verspricht eine dezente Wirkung, wenn da nicht das ausgefallene Gestell der Tischleuchte Fork wäre. In Kombination mit einem cleanen Wohnkonzept genau die richtige Leuchte, um den einen oder anderen Blick auf sich zu ziehen!

    Rundum klassisch ist dagegen die Form der Tischleuchte Ellen Glas von Nordlux. Der Lampenschirm aus Glas harmoniert perfekt mit dem klar strukturierten Lampenfuß aus Stahl. Schlicht, aber elegant ergänzt Ellen Glas Schlaf-, Wohn- oder Esszimmer.

    Dezente Formen und zeitlose Farbgebung kann schnell langweilig wirken? Dann schauen Sie sich einmal Linda an, die Stehleuchte von Paul Neuhaus. Große, geschwungene Bögen formen den Korpus, das moderne LED-Band ist darin integriert. Linda entspricht ganz und gar dem cleanen Stil: Klare, elegante Formensprache ohne jeden Schnörkel. Und ist doch ein wahres Highlight, dass sich einen besonderen Platz im ansonsten aufgeräumten Wohnbereich mehr als nur verdient hat!

    Nordlux Tischleuchte Ellen Glas (li.) und Paul Neuhaus Stehleuchte Linda

    Schlusswort


    Inspiration gefunden? Wir beraten Sie gern bei der Auswahl geeigneter Leuchten für Ihr clean eingerichtetes Zuhause.

  • 3 Experten-Tipps für die Dachschrägenbeleuchtung

    3 Experten-Tipps für die Dachschrägenbeleuchtung

    Dachschrägen kommen in Wohnungen oftmals nicht wirklich zur Geltung – dabei können diese durch den gezielten Einsatz von geeignetem Lichtdesign perfekt in den Wohnraum integriert werden. Dafür braucht es vernünftiges Licht, das sowohl für ausreichend Helligkeit sorgt, als auch den Raum insgesamt schön erscheinen lässt. Damit das gelingt, haben wir für Sie drei hilfreiche Tipps für Dachschrägenbeleuchtung von unseren Experten zusammengestellt.

    Herausforderungen bei der Dachschrägenbeleuchtung

    Dachschrägen schlucken viel Licht. Verwinkelte Ecken, niedrigere Deckenhöhe und Co. reduzieren den Raum und lassen ihn kleiner wirken, als er wirklich ist. Das gilt auch für dunkle Holzbalken eines Sichtdachstuhls. Alles zusammengenommen verringert das Licht, das in einem klassischen Normraum ohne Schrägen völlig ausreichend wäre.

    Plus: Natürlich einfallendes Tageslicht ist vor allem in älteren Dachausbauten eher Mangelware. Moderne Dachgeschosse sind zwar oft mit einer Vielzahl an Fensterlösungen versehen. Das gilt aber nicht für ältere Bauten, in denen ausgebaute Dachgeschosse eher zweckmäßig gestaltet wurden. Und zweckmäßig meint oft: weniger Fenster, dafür mehr Wohnraum.

    Moderne Lichtkonzepte stehen deshalb vor drei Problemen:

    1. Der Raum selbst ist herausfordernd durch niedrige oder überhohe Decken und viele Winkel.
    2. Das Tageslicht ist nicht ausreichend.
    3. Die Dachschräge selbst wirkt drückender und schluckt das vorhandene Licht.

    Wie können Sie dem begegnen? Das fassen wir nun in diesen drei Tipps zusammen:

    Tipp 1: Mehr Licht in der Dachschräge

    Eine Folge der Dachschrägen: Es wird viel mehr Licht gebraucht, als oftmals im ersten Schritt eingeplant ist. Damit sich im Alltag keine schattigen Nischen bilden und der Raum unterm Dach an Atmosphäre einbüßt, planen Sie besser mehr Lichtquellen ein.

    Welche Lampen eignen sich für Dachschrägen?

    Verwenden Sie Leuchten einer Serie in Reihe oder ordnen Sie sie paarweise an. Vereinzelte Pendelleuchten sind ideal, wenn die Dachschräge den zu beleuchtenden Bereich durchläuft: Dann passen Sie das Kabel samt Aufhängung individuell in der Höhe an, um die Pendel am Ende im gleichen Abstand zu Tisch oder Boden zu wissen. Beispiele aus unserem Angebot sind hier die Nordlux DFTP Pendelleuchte Angle oder die Fabas Luce Pendelleuchte Isabella.

    Deckenleuchten mit flexibler Aufhängung eignen sich ebenfalls dafür. Auf diese Weise können Sie einzelne Leuchtenkörper entlang der Dachschräge nach Lust und Laune positionieren. Ein Beispiel dafür ist die Fabas Luce Pendelleuchte Fiona.

    Wie tief sollte eine Lampe hängen?

    Besonders über Ihrem Esstisch sollten Sie die optimale Höhe Ihrer Pendelleuchten beachten. Hängen diese zu hoch, blenden Sie beim gemeinsamen Abendessen, sind sie zu tief positioniert, versperren sie Ihnen die Sicht. Daher bietet sich ein Abstand von circa 60 Zentimetern zwischen Pendelleuchte und Tisch an.

    Pendelleuchten bieten sich bei Dachschrägen als zusätzliche, flexible Lichtquelle besonders an. Im Bild: Nordlux DFTP Pendelleuchte Angle (li.) und Fabas Luce Pendelleuchte Fiona.

    Mehrflammige Pendelleuchten erzielen schöne Lichteffekte und sorgen gleichzeitig für ausreichend Licht, um Kücheninseln, Esstische oder Wohnzimmertische unterm Dach ausreichend zu erhellen.

    Experten-Tipp: Dimmbare Leuchten bieten das volle Programm aus starker Beleuchtung, wenn es notwendig ist, und sanftem Lichtschein, wenn es vor allem um atmosphärische Beleuchtung geht.

    Tipp 2: Licht aus allen Himmelsrichtungen in den Dachschrägen

    Dachräume sind teils etwas eingeschränkt, was den Zugang zu geraden Flächen und Stromquellen angeht. Dann nimmt man bisweilen, was man bekommen kann. Zum Glück ist die Dachschrägenbeleuchtung mit modernen Leuchten flexibel.

    Deshalb können Wand- und Deckenleuchten sowohl indirekt den gesamten Raum als auch direkt und gezielt einzelne Wand- und Bodenbereiche beleuchten.

    Wie dekoriere ich Dachschrägen?

    Effektvoll wird’s mit Spots, die Lichtkegel an die dunkle Dachschräge werfen. Noch etwas eindrucksvoller sind Spots, die knapp über dem Boden in die Wand oder direkt in den Boden eingelassen sind. Dadurch sorgen Sie in Ihrem Dachgeschoss für eine gemütliche Stimmung, die zum Verweilen einlädt. Achten Sie hier auf eine blendfreie Anbringung, sodass Sie weder im Stehen noch im Sitzen durch die Spots beeinträchtigt sind – sondern voller Freude die Lichtführung genießen können.

    Experten-Tipp: Verschiedene Lichtquellen sollten auf verschiedene Arten geschaltet werden. Einbauspots und Stimmungslichter an der Wand sollten Sie also getrennt vom Grundlicht an der Decke oder von einzelnen Funktionslichtern an- und ausschalten können.

    Wand- und Bodenleuchten sind ebenfalls eine gute Ergänzung für die Dachschräge. Im Bild: Lodes Wandleuchte Nautilus (li.) und Liadomo Bodenleuchte Sequoia.

    Tipp 3: Vielfältiges Licht für verwinkelte Dachschrägen!
    Vor allem in Räumen mit Dachschrägen ist eine Grundleuchte an der Decke allein alles andere als ausreichend. Vielfältigkeit ist der Schlüssel für stimmungsvoll beleuchtete Räume unterm Dach.

    Das bedeutet eben auch:

    • Grundlicht zur funktionalen Ausleuchtung des Raums einplanen,
    • ergänzend Funktionslichter für Lese- und Arbeitsbereiche einrichten und
    • atmosphärisches Licht für gemütliche Stunden installieren.

    Direktes Licht geben Deckenleuchten sowie Funktionsleuchten ab. Bei niedrigen Deckenhöhen oder um die Wege frei zu halten, eignen sich Deckenspots für Wohnungen mit Dachschrägen besonders gut. Ihre deckengleiche Einbauhöhe nimmt im Raum keinen Platz ein, dafür bieten sie ein gleichmäßiges, kräftiges Licht.

    Gleiches gilt für Schienensystem mit geringem Aufbau. Dann wird entlang einer Schiene das Licht verteilt, einzelne Spots oder Leuchten lassen sich wahlweise an die Wand oder in den Raum leuchten.

    Wie sorge ich in der Dachschräge für indirektes Licht?

    Indirektes Licht kann durch geschickt angebrachte Wand- und Stehleuchten entstehen. Der Lichtkegel wird dann wahlweise auf den Boden, die Wand oder die Decke gerichtet.

    Ich möchte mein Dachgeschoss ausbauen, worauf sollte ich achten?

    Interessant für alle, die gerade eine Sanierung oder Renovierung mit Dachgeschossausbau planen: Schattenfugen, auch Lichtvouten genannt. Hier wird die Beleuchtung entlang der Dachschrägen in einer Lücke zwischen Deckenverkleidung und Wand angebracht. Der entstehende Lichtschein ist indirekt und stimmungsvoll, blendet nicht und erhellt trotzdem auf geschickte Art und Weise den Raum.

    Fazit: Dachschrägen sollten gut ausgeleuchtet sein

    Haben Sie einige Ideen für die Lichtgestaltung in Dachräumen gefunden? Dann ergänzen Sie Ihr persönliches Reich unterm Dach am besten mit modernen Leuchten, die für eine angenehme Beleuchtung sorgen – und das Zimmer zu jeder Tages- und Nachtzeit optimal erhellt. Wir beraten Sie gern bei der weiteren Gestaltung und beim Einsatz von geeigneten Leuchten.