Autor: Mattis Roozendaal

  • Ratgeber Pollerleuchten: Die Wegeleuchten richtig aussuchen und einplanen

    Ratgeber Pollerleuchten: Die Wegeleuchten richtig aussuchen und einplanen

    Licht auf allen Wegen, vor allem im Garten und vor der Haustür, ist wichtig. Pollerleuchten sind eine Möglichkeit von mehreren, um sich auch im Dunklen sicher zurecht zu finden und schön sind die Wegeleuchten in verschiedenen Designs auch noch. Wir haben in diesem Leitfaden alles Wissenswerte zu Pollerleuchten für Sie zusammengestellt.

    Kurz und knapp:

    • Standleuchten mit 60 bis 150 Zentimeter Höhe
    • mindestens Schutzart IP44 für den Einsatz im Außenbereich erforderlich
    • Befestigung durch Bodenspieß oder Fundament
    • Strom kann durch Akku/Solar oder festen Anschluss zufließen

    Pollerleuchten: Sichere Wege bei Nacht und Nebel

    Hausbesitzer sind für vieles verantwortlich. Insbesondere auch für eine sichere Wegführung, sobald jemand das Grundstück betritt. Das gilt natürlich nicht nur für Besucher – sondern es macht auch das eigene Leben so viel leichter, wenn die Wege sicher gestaltet sind.

    Pollerleuchten sind eine klassische und gleichzeitig stilistisch schöne Methode, mit Licht für mehr Sicherheit auf Wegen zu sorgen. Ursprünglich aus dem Schiffs- und Straßenverkehr kommend, bezeichnet der Poller einen halbhohen Pfahl oder Pfosten. Schiffe werden daran festgemacht und im Straßenverkehr sind sie meist dafür da, dass ein Bereich nicht mit Fahrzeugen befahren wird.

    Im Lichtkonzept einer Außenanlage sind Pollerleuchten dagegen:

    • halbhohe Abgrenzungen zwischen Weg und Garten beziehungsweise Grünfläche,
    • gut sichtbare Leuchten in Bodennähe,
    • Stilmittel zur Gartengestaltung.

    Vor allem aber dienen Pollerleuchten dazu, Treppenstufen, Biegungen oder andere potenzielle Gefährdungen auf dem Weg von der Straße bis zum Haus bestmöglich auszuleuchten.

    Für die Lichtgestaltung des Gartens bieten sich zwei Formen an:

    1. Pollerleuchten mit ungerichtetem Lichtschein erhellen den Weg und den umliegenden Garten. In der Planung sollten sich die Lichtkegel möglichst überlappen. Das reduziert die Gesamtanzahl der benötigen Leuchten für die Wegstrecke. Nachteil: Der Garten wird mitbeleuchtet, sodass Tier- und Pflanzenwelt mit vermeidbarem Lichtschein belastet werden.
    2. Pollerleuchten mit gerichtetem Lichtschein leuchten nur auf den eigentlichen Weg. Beete und Büsche auf der wegabgewandten Seite werden nicht beleuchtet. Dafür überlappen sich die Lichtkegel meist nicht, insgesamt werden mehr Leuchten benötigt. Die Beleuchtung mit gerichtetem Lichtschein ist dafür deutlich effektvoller, insbesondere auf kürzeren Strecken.

    Pollerleuchten sind meist zwischen 60 und 150 Zentimeter hoch. Die Leuchte muss Staub, Spritzwasser, stärkeren Wind und die eine oder andere Schneeflocke aushalten. Das macht sich bei der Gestaltung und der Auswahl möglicher Materialien bemerkbar.

    Materialien & Stile

    Außenleuchten sind wetterfest konzipiert, also mindestens mit der Schutzart IP44 gegen Staub und Nässe gesichert.

    Typische Materialien für Pollerleuchten sind dementsprechend robust, also wind- und wettersicher:

    • Edelstahl, Alu, Messing oder Kupfer,
    • Beton oder Naturstein,
    • Glas und Kunststoff für Leuchtmittelabschirmung.

    Häufig werden Metall, Stein und Glas kombiniert, um langlebige Pollerleuchten zu kreieren: Stein für den Sockel, Metall für das Leuchtgestell und Glas als wetterfeste Barriere für das Leuchtmittel.

    Die Stile sind dabei recht unterschiedlich und passen garantiert auch zu Ihrem Haus- und Gartenkonzept.

    Moderne Pollerleuchten sind in der Regel geradlinig, mit klaren Formen und smarten Features ausgestattet. Metall spielt eine große Rolle in der Gestaltung, die Farben beschränken sich oft auf Schwarz und verschiedene Anthrazit-Töne.

    Dezente Wegeleuchten sind so gestaltet, dass sie kaum ins Auge fallen. Sie tun, was sie sollen: den Weg beleuchten. Das gelingt ihnen auf so dezente Weise, dass die Leuchten Raum für andere Highlights lassen. Beispielsweise die exquisite Treppengestaltung für die Haustür oder die rundherum gelungene Wegführung im Garten mit angrenzender Bepflanzung.

    Romantische, verspielte oder nostalgische Außenleuchten sind im Gegensatz dazu dafür gemacht, den Blick zu lenken – von der Auffahrt bis zur Haustür. Kugelrunde Glasaufsätze, die im dunklen wie kleine Sonnen strahlen und verschnörkelte Metallformen zeichnen diese Variante der Pollerleuchten aus.

    Befestigung & Stromversorgung

    Wegeleuchten für den Außenbereich erfordern in der Planung zunächst eine wesentliche Entscheidung: Fundament und fester Stromanschluss – ja oder nein?

    Hier sind zwei gute Gründe für den Stromanschluss:

    1. Die Stromquelle ist unabhängig vom Akku-Stand beziehungsweise Solar-Status immer verfügbar,
    2. die Standorte der Leuchten sind fix, die Wegführung und Gartenplanung ist abgeschlossen.

    Frostsichere Fundamente und eine entsprechend professionelle Stromzuleitung schaffen langfristig die beste Basis für wind- und wetterfeste Pollerleuchten.

    Wenn die Wegeleuchten noch nicht final geplant sind oder der Garten, die Auffahrt oder andere zu erhellende Wege noch verändert werden: Erdspieße mit Akku-/Solarbetrieb sind dann die bessere Wahl, zumindest übergangsweise. Sie sind allerdings weniger sturmsicher.

    Nützliche Features

    Bewegungsmelder sind bei den wichtigen Features der Pollerleuchten ganz vorn dabei. Das Licht schaltet sich bei Bedarf dank Bewegungssensoren ein und bei Nichtbedarf auch wieder aus. Das spart Strom und bewahrt die Pflanzen- und Tierwelt davor, nachts unnötig zu viel Licht ausgesetzt zu sein. Grundsätzlich ist das für alle Pollerleuchten empfehlenswert, um den Lichteinsatz auf das Nötigste zu begrenzen.

    Tipp: 120° Erfassungswinkel genügen meistens, um den Weg, nicht aber den Garten bei Bewegung zu beleuchten. Ein Dämmerungssensor vermeidet außerdem, dass die Wegeleuchten auch bei Tageslicht anspringen.

    Mit integrierten Steckdosen schaffen Sie im Garten zusätzliche Stromquellen für Elektro-Gartengeräte oder für die nächste Party. Der Aufwand, Stromleitungen zu verlegen, beschränkt sich dann auf eine einmalige Aktion – eben für die Pollerleuchten. Empfehlenswert ist das für alle, die neben den Wegen auch Terrassenbegrenzungen etc. beleuchten wollen und Bedarf an zusätzlichen Außensteckdosen sehen.

    Der Akku-Betrieb – oft in Kombination mit kleinen Solarflächen – ist die Alternative, wenn Pollerleuchten ohne festen Stromanschluss betrieben werden sollen. Sprich: Pollerleuchten mit Akku-/Solarbetrieb können flexibel aufgestellt werden.

    Schlusswort

    Pollerleuchten erfüllen einerseits einen klaren Zweck, in dem sie Wege in Dämmerung und Dunkelheit erhellen. Sie sind aber ebenso Gestaltungselemente für die Gartenbeleuchtung und können gar ein Designstatement sein.

  • Die Außenbeleuchtung von Anfang an richtig planen

    Die Außenbeleuchtung von Anfang an richtig planen

    Die Außenbeleuchtung eines Hauses ist praktische Hilfe für Frühaufsteher und Spätheimkommende genauso wie sie effektvoll die Fassade des Hauses oder den Garten in Szene setzt. Eigenheimbesitzer müssen zusätzlich sicherstellen, dass Besucher jederzeit das Grundstück betreten und verlassen können, ohne über verborgene Treppen zu stolpern und vom Weg abzukommen.

    Eine geschickt geplante Außenbeleuchtung vermittelt zudem beim Heimkommen und beim Verlassen des Hauses gleichermaßen ein freundliches, wohnliches Ambiente.

    Wie Sie das richtig planen und umsetzen, erklären wir in diesem Artikel!

    Technische Grundlagen

    Natürlich eignet sich nicht jede Leuchte für die Beleuchtung des Außenbereichs. Denn dafür müssen sie im Zweifel Feuchtigkeit, direkte Wassereinwirkung, Staub und Schmutz aushalten.

    Damit Sie die richtige Außenleuchte in der Planung an der passenden Stelle platzieren, ist es sinnvoll, sich die späteren Standorte für die Leuchten genauer anzusehen:

    • Wo befindet sich die typische „Wetterseite“, auf der Starkregen oder Hagel ungehindert auftreten?
    • Wo staubt es im Sommer und Herbst besonders stark, beispielsweise nach dem Rasenmähen oder wenn es längere Zeit nicht geregnet hat?
    • Wo bilden sich Staub- oder Schneeverwehungen, wo steht das Wasser auf dem Grundstück?

    Bei einem Neubau lassen sich diese Fragen anfangs nicht sofort beantworten, bestehende Gartenanlagen liefern da schon bessere Anhaltspunkte. Erfahrene Fachleute unterstützen in der Regel dabei, die Außenleuchte mit der passenden IP-Schutzart für den jeweiligen Standort zu identifizieren.

    Anhand der IP-Schutzart erkennen Sie nämlich schnell, ob die Leuchte für den Einsatz im Außenbereich geeignet ist und wie viel Wasser und Schmutz sie verträgt. Klingt interessant? Die verschiedenen IP-Schutzarten für Leuchten haben wir in einem gesonderten Beitrag genauer beschrieben.

    Sicherheit geht vor: Einfahrt und Wege sicher beleuchten

    Die ausreichende Beleuchtung von Wegen, Einfahrten, Parkplätzen und des Türbereichs wird meist als erstes geplant.

    Eine sichere Hausbeleuchtung dreht sich um:

    • Ein-/Ausfahrten inklusive Gebäudegrenzen, Bordsteinkanten, Zaunpfosten oder Hecken als Einfahrtsgrenzen
    • Treppenläufe, Stufen zwischen Grundstückseingang und Parkplatz sowie zur Haustür
    • Haus-/Nebeneingangsbereiche

    Insbesondere bei Letzteren gilt: Das Licht muss so gestaltet sein, dass auch mitten in der Nacht das Schlüsselloch gut zu finden ist. Wer zur Haussicherung ein elektronisches Schlosssystem mit integrierter Kamera nutzt, benötigt ebenfalls eine ausreichende Beleuchtung ohne starke Verschattung.

    Optimal sind hier zwischen 400 bis 600 Lumen. Die gesamte Beleuchtungsplanung hängt zugleich von der Wegstrecke beziehungsweise der natürlichen Verschattung vor Ort ab: Ein kurzer Hauseingang genau gegenüber der städtischen Straßenbeleuchtung wird geringere Anforderungen stellen als ein mehrere Meter langer Weg entlang einer dichten Bepflanzung.

    Ideal geeignet sind an dieser Stelle Bodenspots und Sockelleuchten für die Weggrenzen sowie Wandleuchten und -laternen an der Hauswand. Up- und Downlights erschaffen interessante Lichteffekte an der Fassade; Poller und Sockelleuchten bieten ein eher dezentes Licht auf Boden- bis Hüfthöhe.

    Bewegungsmelder wiederum sorgen dafür, dass das Licht nur bei Bedarf strahlt. Und das ist eine gute Sache, denn ein Dauerbetrieb in der Nacht ist nur selten ratsam. Über solche Bewegungssensoren lässt sich nicht zuletzt der Stromverbrauch reduzieren. Smarte Steuerungen können die Außenbeleuchtung ergänzen, um beispielsweise von unterwegs bereits die Beleuchtung im Außenbereich anzuschalten.

    Fassadenstrahler und hausnahe Bodenspots inszenieren insbesondere die Hausfassade, ohne dabei speziell für sichere Wege zu sorgen. Sie sind vor allem dekorativ und in der Regel auf den Seiten in Gebrauch, die der Straße zugewandt sind.

    Schlicht, aber effektvoll sind Bodenspots im Außenbereich. Dabei kommt es sowohl auf die richtige Platzierung an, als auch auf die Optik der gewählten Außenleuchte. Umso so schöner wird das Lichterlebnis, wenn die Bodenleuchten passend zum vorherrschenden Einrichtungsstil ausgesucht werden. Da gibt es so einiges zu beachten.

    Beachten Sie dazu auch weiter unten die Hinweise zum Thema Umweltschutz und Lichtverschmutzung.

    Tipp: Diese Effektbeleuchtung für Außen können Sie in aller Regel per Zeitschaltuhr auf wenige Stunden Beleuchtung pro Nacht begrenzen – denn nach Mitternacht wird der kunstvolle Lichteffekt nur noch selten von staunenden Fußgängern bewundert.

    Akzente setzen: Terrassen und Balkone

    Wer abends gemütlich auf der Terrasse sitzt, tut das nur ungern in völliger Finsternis. Eine angemessene Beleuchtung für gemütliche Sommerabende ist ein absolutes „Must-have“ für moderne Außenanlagen.

    Ist die Terrasse direkt ans Haus angegliedert? Dann bieten sich Wandleuchten und Wandlaternen für eine Grundbeleuchtung an. Das gilt auch für angelagerte Dachterrassen oder großzügige Balkone, die ausreichend Platz für gemütliche Stunden bieten. Spots im Dachüberstand bieten zusätzliche Helligkeit für Partys und längere Aufenthalte im Garten.

    Akkuleuchten sind eine ganz und gar praktische Ergänzung Ihrer Terrassen- und Balkonbeleuchtung. Aus zwei guten Gründen: Sie sind erstens mobil und sorgen zweitens für genau so viel Licht, wie Sie es gerade benötigen. Akkuleuchten für den Außenbereich sind zugleich das perfekte Accessoire, um Loungeecken und Spa-Bereiche stimmungsvoll und ohne störende Kabel zu illuminieren. Aber das ist längst nicht alles! In unserem Ratgeber zu Akkuleuchten für den Außenbereich verraten wir auch, welche weiteren Features Sie sich von den smarten Leuchten erwarten dürfen.

    Ist die Terrasse bei Ihnen zentraler im eigentlichen Gartenbereich angelegt? Dann können stattdessen Sockel- und Pollerleuchten den Weg dorthin illuminieren; Spots als Begrenzungslichter für die Terrassengrenzen schaffen ebenfalls ein angenehmes Licht.

    Überhaupt Pollerleuchten: Sie sind vielfältig und integrieren sich wunderbar in verschiedene Konzepte der Gartengestaltung. Wenn Sie auf ein einheitliches Lichtkonzept setzen, sind Pollerleuchten die idealen Kandidaten, um von der Einfahrt bis zur Terrassenumgrenzung für stimmungsvolles Licht zu sorgen. Wir haben einen umfassenden Ratgeber zu Pollerleuchten im Garten.

    Achten Sie auf möglichst warme, blendfreie LEDs zur Terrassenbeleuchtung mit um die 400 bis 600 Lumen. Je dunkler die Umgebung, desto niedriger kann generell die Grundbeleuchtung ausfallen. Zum Lesen, für Spieleabende oder für einen abendlichen Snack im Garten sind ergänzende Tischleuchten, Solarlaternen oder Ähnliches geeignet. Sie erhellen den Tisch direkt, ohne den Garten voll auszuleuchten.

    Tipp: Ultraviolettes und infrarotes Licht zieht verstärkt Insekten an. Wählen Sie die Leuchtmittel entsprechend aus, um die nächtlichen Besuche von Mücken und Co. niedrig zu halten.

    Teiche und kleinere Weiher werden gern mit passender Rand- und stimmiger Unterwasserbeleuchtung erhellt. Besteht der Teich bereits, lassen sich solarbetriebene Leuchten ergänzen. Wird das Gewässer erst noch angelegt, sollte die entsprechende Verkabelung beim Planungsprozess unbedingt bedacht werden!

    Auch hier gilt: Naturnahe Teiche werden besser gar nicht beleuchtet – oder nur gelegentlich zu besonderen Anlässen mit dezenten, warmweißen Lichtern in Szene gesetzt.

    Umweltschutz und Gartenbeleuchtung

    Zunächst: Gemeinde und Städte verfügen in der Regel über klare Vorgaben im Rahmen des Lichtemissionsschutzgesetzes. Welche maximale Lumenanzahl in städtischen oder ländlichen Gärten zum Einsatz kommen darf, ist deshalb meist nach oben hin begrenzt.

    Deshalb lohnt sich die Nachfrage beim zuständigen Amt vor Ort, bevor die Gartenanlage mit einem ausgeklügelten Beleuchtungssystem versehen wird, die sich hinterher als nicht regelkonform herausstellt.

    Ist das geklärt, können Sie das In-Szene-Setzen des Gartens angehen. Objekte dafür sind unter anderem:

    1. besonders schöne Bäume, Büsche oder Blumenrabatte
    2. ein Teich oder ein Fließgewässer
    3. Wege zwischen Haus, Terrasse und Wirtschaftsgebäuden wie Gartenhütten

    Wird frisch gebaut beziehungsweise die Gartenanlage neu geplant, lassen sich entsprechend der skizzierten Fixpunkte Stromkabel und wettergeschützte Erdsteckdosen anlegen.

    Tipp: Planen Sie – wenn das für Sie wichtig ist – gleich die saisonale Beleuchtung mit ein. Wer seinen Vorgarten gern mit winterlichen Lichterketten schmückt, profitiert von passenden Erdsteckdosen in unmittelbarer Nähe, statt meterlange Verlängerungskabel quer durch den Garten verlegen zu müssen.

    In bestehenden Gärten mit nachträglicher Beleuchtungsplanung sollten Leitungen möglichst bodenschonend verlegt werden. Das bedeutet meist, die Grasnarbe vorsichtig abzutragen, Kabelschächte anzulegen und Erdkabel zu verlegen.

    Sie legen sich nicht so gern auf eine konkrete Leuchtenform fest? Oder die Gartengestaltung ist längst nicht abgeschlossen? Dann können Sie mit diesen vier besonders flexiblen Leuchtenarten für draußen nichts verkehrt, aber auf jeden Fall vieles richtig machen. Diese Leuchten erhellen sofort schattige Wege und sind bei Bedarf zügig wieder an anderen Aufstellorten untergebracht.

    Oder: Sie setzen auf solarbetriebene Leuchten, die über Dämmerungsschalter verfügen. Sie können tagsüber ausreichend Solarenergie aufnehmen und spenden nachts automatisch einen angenehmen Lichtschein. Smarte Leuchten werden direkt über App und zentral vom Haus aus gesteuert, benötigen aber etwas mehr Energie.

    Typische Leuchtentypen im Gartenbereich sind:

    • Bodenstrahler (Halbkugeln, Spots) in Blumenrabatten oder unterhalb von Bäumen und Büschen
    • Stand-/Pollerleuchten entlang von Wegen oder neben Sitzbereichen
    • Mastleuchten und Kandelaber, meist verteilt über großflächige Gartenanlagen mit Parkcharakter

    Aus Umweltschutzgründen sollten Sie naturnahe Gärten generell so wenig wie möglich beleuchten, um den Tag-Nacht-Rhythmus von Fauna und Flora zu unterstützen. Gegen gelegentliche stimmungsvolle Lichteffekte spricht aber wenig, solange

    • die Lichtstrahlung vorrangig von oben nach unten angelegt wird,
    • überwiegend warme Farbtemperaturen mit sehr niedriger Lumenzahl verwendet werden,
    • keine nächtliche Dauerbeleuchtung geplant ist.

    So haben Pflanzen- und Tierwelt die Chance, sich nachts entsprechend ihrer Natur zu regenerieren – oder im Schutz der Dunkelheit auf Futtersuche zu gehen.

    Schlusswort

    Bei der Planung der Außenbeleuchtung sind viele Faktoren bedeutend. Sicherheit und die praktische Steuerung über smarte Technologien stehen mittlerweile ganz weit vorne – aber hübsch und effektvoll darf die Beleuchtung von gepflegten Gärten und schönen Hausfassaden trotzdem ausfallen.

  • Solarleuchten im Garten: Bequem, praktisch und energiesparend

    Solarleuchten im Garten: Bequem, praktisch und energiesparend

    Solarleuchten im Garten liegen im Trend, und das aus gutem Grund! In diesem Beitrag zeigen wir, warum sich die Investition lohnt und worauf Sie bei Auswahl, Pflege und Einsatz achten sollten.

    Die Idee hinter den Solarleuchten ist dabei erst einmal simpel: Über ein Solarmodul verwandelt die Lampe tagsüber Licht in Energie, die in einem Akku gespeichert wird. Am Abend und in der Nacht wird diese Energie für das Leuchtmittel genutzt. Das macht Solarleuchten ideal für den Garten – ganz ohne Stromanschluss.

    Solarleuchten – Autark per Sonnenenergie

    Ein Vorteil liegt damit auf der Hand: Sie müssen sich bei Solarleuchten keine Gedanken über die Stromversorgung machen. Weder müssen Sie Kabel verlegen, noch Batterien austauschen. Die Lampe ist in Sachen Energieversorgung autark.

    Wie viel Sonne brauchen Solarlampen?

    Damit eine Solarlampe zuverlässig funktioniert, ist ein sonniger Standort essenziell. Ein bewölkter Tag kann die Ladeleistung deutlich verringern. Optimal ist ein Platz, der täglich mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung erhält. Ideal sind offene Flächen ohne Überdachung oder Abschattung durch Bäume, Mauern oder Hecken. Damit sie ihre volle Leistung entfalten kann, sollte sie möglichst nach Süden ausgerichtet sein. So erhält das Solarpanel über den Tag hinweg die meiste Sonnenstrahlung.

    Besonders effizient arbeiten Solarleuchten, die sich abends automatisch einschalten. Dazu braucht es nicht einmal eine smarte Steuerung. Ein integrierter Dämmerungssensor reicht vollkommen aus. Ein solches Modell platzieren Sie nur noch im Garten, und fortan verrichtet es vollkommen selbstständig sein Werk. Ein wenig Pflege muss aber dennoch sein – mehr dazu weiter unten.

    Kann man Solarlampen ohne Sonne laden?

    Einige moderne Solarleuchten verfügen über einen zusätzlichen USB-Anschluss, ähnlich wie klassische Akkuleuchten. Damit können Sie die Leuchten auch bei schlechtem Wetter oder im Winter aufladen – praktisch für Bereiche, die dauerhaft beschattet sind. Diese Modelle sind besonders für den Einsatz auf Balkonen oder überdachten Terrassen geeignet.

    Egal ob integriertes oder externes Solarpanel: Die Fläche sollte stets zur Sonne hin gerichtet sein.

    Was muss man beim Kauf von Solarleuchten beachten?

    Wenn Sie sich nach Solarleuchten umschauen, haben Sie inzwischen eine große Auswahl. Bei den Farben, Formen und Designs gibt es viel zu entdecken. Setzen Sie im Garten vor allem auf hochwertige Solarleuchten – der Qualitätsunterschied bei Akku und Leuchtmittel macht sich nicht zuletzt bei der Lebensdauer bemerkbar.

    Wie erkenne ich hochwertige Solarleuchten?

    Beim Kauf von hochwertigen Solarleuchten für den Garten lohnt es sich, auf bestimmte Qualitätsmerkmale zu achten. Diese helfen Ihnen, langlebige und zuverlässige Modelle zu finden:

    • Witterungsbeständiges Gehäuse: Edelstahl oder pulverbeschichtetes Aluminium sind besonders empfehlenswert.
    • Hohe IP-Schutzart: Mindestens IP65 für einen ganzjährigen Außeneinsatz.
    • Effizientes Solarmodul: Monokristalline Module liefern auch bei wenig Sonne gute Ladeleistung.
    • Hochwertiger Akku: Am besten sind Akkus aus Nickel-Metallhydrid (NiMH), da sie besonders unempfindlich sind.
    • Austauschbare Komponenten: Längere Nutzungsdauer durch wechselbare Akkus oder LEDs.
    • Lange Herstellergarantie (über 2 Jahre): Sie ist ein gutes Zeichen für Qualität, besonders für die Laufzeit von Akku und LED.

    Sind Solarleuchten wetterfest?

    Achten Sie auf die IP-Schutzart (z. B. IP44 = spritzwassergeschützt, IP67 = wasserdicht). Diese Angabe finden Sie in der Produktbeschreibung. Sie gibt Aufschluss darüber, wie gut Ihre Leuchte gegen Regen, Staub und Berührungen geschützt ist. Hochwertige Modelle bieten meist einen besseren Schutz vor Witterungseinflüssen.

    Wie viel Lumen sollte eine Solarlampe haben?

    Die Helligkeit einer Solarlampe wird in Lumen angegeben. Für Wege oder Terrassen empfehlen sich Modelle mit 100–200 Lumen. Für den Eingangsbereich an der Haustüre ist eine höhere Helligkeit ab 250 Lumen sinnvoll. Bei dekorativen Solarleuchten reichen oft schon 10–50 Lumen.

    Wichtig ist auch die Lichtfarbe, die in Kelvin angegeben wird: Warmweißes Licht (unter 3000 Kelvin) sorgt für eine gemütliche Atmosphäre. Es ist außerdem insektenfreundlicher, da die Insekten durch die warmweiße Lichtfarbe nicht so stark vom Mondlicht abgelenkt werden. Neutralweiß (ca. 4000 K) eignet sich für funktionale Beleuchtung, etwa an Eingängen.

    4 Ideen für den Einsatz von Solarleuchten

    Es gibt viele tolle Möglichkeiten, Solarleuchten einzusetzen. Dabei setzen Solarleuchten nicht nur stimmungsvolle Lichtakzente, sondern erhöhen auch Sicherheit und Komfort rund ums Haus:

    • Wege und Einfahrten ausleuchten: Solarleuchten entlang von Gartenwegen oder der Auffahrt erhöhen die Sicherheit und sorgen für eine elegante Wegeführung. Dadurch werden Hindernisse leichter erkennbar und Sie vermeiden Stolperfallen am Abend und in der Nacht. Besonders geeignet sind hier Solar-Pollerleuchten oder Erdspießleuchten für eine flexible Platzierung.
    • Solarlicht an Hauswänden und Treppen: Wand- oder Stufenleuchten mit Bewegungsmelder helfen bei der Orientierung im Dunkeln und wirken abschreckend auf Einbrecher. Ideal für den Eingangsbereich oder Seiteneingänge.
    • Beleuchtung für Garten-Dekoration und Pflanzen: Haben Sie besondere Deko-Elemente wie Statuen rund ums Haus oder vielleicht eine prächtige Pflanze? Setzen Sie diese Highlights am Abend wirkungsvoll mit einer Solarleuchte in Szene.
    • Gemütlichkeit schaffen mit mobilen Solarleuchten: Kompakte Solarleuchten gibt es in den verschiedensten Formen für den gemütlichen Abend auf der Terrasse oder dem Balkon – ob als Laterne, Tischleuchte oder Solarglas.
    • Tipp: Kombinieren Sie verschiedene Solarleuchten-Typen – zum Beispiel helle Wegeleuchten mit dekorativen Akzentlichtern – für ein ganzheitliches Lichtkonzept im Garten.

    Tipp: Kombinieren Sie verschiedene Solarleuchten-Typen – zum Beispiel helle Wegeleuchten mit dekorativen Akzentlichtern – für ein ganzheitliches Lichtkonzept im Garten.

    Einrichtung und Pflege von Solarleuchten

    Wenn Sie sich eine neue Solarleuchte angeschafft haben, brauchen Sie am Anfang ein klein wenig Geduld. Das erste Aufladen wird etwas länger dauern. Ist das geschafft, wird die Lampe in der Regel acht bis zwölf Stunden leuchten und sich wie beschrieben ganz von allein wieder aufladen.

    Wenn Sie das Solarmodul regelmäßig mit einem Tuch reinigen, sorgen Sie dafür, dass es seine Arbeit optimal verrichten kann. Staub und Schmutz beeinträchtigen seine Leistung. Eine saubere Oberfläche gewährleistet eine maximale Lichtaufnahme und somit eine bessere Ladeleistung. Verwenden Sie dazu ein weiches Tuch und vermeiden Sie aggressive Reinigungsmittel, die die Oberfläche beschädigen könnten. Orientieren Sie sich in jedem Fall an den Pflegehinweisen des Herstellers.

    Wie lagert man Solarlampen im Winter?

    Nicht alle Solarleuchten müssen im Winter zwingend ins Haus geholt werden. Entscheidend ist die Bauweise und Qualität:

    • Hochwertige Solarleuchten mit hoher IP-Schutzklasse (ab IP65), witterungsbeständigen Gehäusen und langlebigen Akkus sind in der Regel winterfest und können im Garten verbleiben – vorausgesetzt, sie werden regelmäßig gereinigt und frei von Schnee gehalten. Achten Sie hier auf die Angaben des Herstellers.
    • Dekorative, mobile oder günstige Leuchten sollten bei Frost besser im Innenbereich gelagert werden. Vor allem Modelle mit empfindlicher Elektronik oder geringem Wetterschutz (IP44) profitieren von einer trockenen, frostfreien Lagerung in Keller, Garage oder Schuppen.

    In jedem Fall ist es sinnvoll, Akkus vor dem Einlagern vollständig aufzuladen, um Tiefentladung zu vermeiden. So sichern Sie eine lange Lebensdauer und einen reibungslosen Start im Frühjahr.

    Fazit

    Solarleuchten sind eine tolle Möglichkeit, den Garten auch am Abend in Szene zu setzen. Sie sind dabei einfach installiert und erfordern kein besonderes technisches Wissen. Wer sich ein hochwertiges Modell aussucht, korrekt aufstellt und regelmäßig pflegt, wird lange Zeit Freude daran haben.

  • Leuchten Trends: Von schlichten Lampen zu ausgefallenen Hinguckern

    Leuchten Trends: Von schlichten Lampen zu ausgefallenen Hinguckern

    Welche Trends prägen die aktuellen Kollektionen der Hersteller? Wir haben uns für Sie umgehört und geben Ihnen einen Überblick über die beliebtesten Designs für das neue Jahr.

    Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei – von minimalistisch bis hin zu bunt und künstlerisch. Neue Highlights wie indirekte LED-Beleuchtung für Spiegel, Möbel oder Treppen und farblich anpassbare Lichtakzente sorgen für unendliche Gestaltungsmöglichkeiten. Egal, ob Sie Ihrem Zuhause einen modernen Look verleihen oder es mit einem Statement-Design in Szene setzen möchten, die aktuellen Trends lassen keine Wünsche offen.

    Neugierig geworden? Entdecken Sie jetzt unsere Empfehlungen für 2025 und finden Sie neue Inspiration für Ihre Wohneinrichtung.

    1.Minimalistisch – Weniger ist mehr

    Minimalistische Lampen gelten schon seit Jahren als Evergreen der Lampentrends und sind auch dieses Jahr wieder voll im Trend. Und das zu Recht: Die auf das Wesentliche reduzierten Lampen begeistern durch ihre zeitlos schönen Designs und ihre Qualität bis ins kleinste Detail.

      Besonders oft setzen Hersteller auf Lampen aus Metall oder Glas in klaren, geometrischen Formen. Um auch im Jahr 2025 aktuell zu bleiben, rücken innovative Lichtfunktionen in den Fokus, die häufig per Smart Home gesteuert werden können.

      Zu welchen Einrichtungsstilen eignen sich schlichte Lampen?


      Der Vorteil des Minimalismus: Schlichte Lampen eignen sich für besonders viele Einrichtungsstile. Egal, ob in clean-modernen oder skandinavischen Settings – der Trend geht in Richtung ‘Weniger ist mehr’.

      Minimalistische Lampen lassen sich daher in viele Räumlichkeiten einsetzten: ganz puristisch in Wohnzimmern oder Küchen mit Einbaustrahlern für eine gleichmäßige Beleuchtung, als stilvolle Wandbeleuchtung mit schönen Lichtreflexionen im Flur oder als geradlinige Pendelleuchte, die als zentrales Element über dem Esstisch glänzt.

      2.Kunstvolle Highlights: skulpturale Statement-Leuchten

      Extravagante, künstlerische Lampen sorgen für einen aufregenden Blickfang.

      Statement-Leuchten als Kunstwerke: Skulpturale Leuchten in aufregenden Formen und Größen sind 2025 ein Must-have. Sie dienen als zentrale Dekorationselemente und werden gerne als Blickfang in Eingangsbereichen oder Wohnzimmern eingesetzt. Diese beeindruckenden Designs dominieren den Raum und setzen einen starken Gegensatz zum minimalistischen Trend.

      Was zeichnet skulpturale Leuchten aus?

      Lampen mit skulpturalen Formen sind Leuchten, die durch ihre ungewöhnlichen und kunstvollen Designs auffallen. Inspiriert von der bildenden Kunst und abstrakten Formen, dienen sie nicht nur als Lichtquelle, sondern auch als dekoratives Statement im Raum.

      Von asymmetrischen Kronleuchtern bis hin zu geometrischen Pendelleuchten bringen diese kreativen Designs eine Mischung aus Eleganz und Verspieltheit in jeden Raum. Sie eignen sich besonders für große Wohnbereiche oder repräsentative Räume.

      3.Harmonie im Lichtkonzept mit organischen und geschwungenen Formen

      Lampen mit organischen Silhouetten und natürlichen, fließenden Formen sorgen für eine harmonische Ästhetik in Ihrem Zuhause und greifen Elemente aus der Natur auf, wie Wellen, Blätter oder Wolken. Geschwungene Formen bringen eine sanfte, beruhigende Atmosphäre in den Raum und schaffen Gemütlichkeit.

      Platzieren Sie sie in Bereichen, in denen Sie eine entspannte Atmosphäre schaffen wollen, wie das Schlafzimmer oder die Leseecke und kombinieren Sie diese mit Materialien wie Holz, Leinen oder weichen Teppichen.

      4.Smartes Lichtdesign für mehr Komfort

      Smarte Lampen ermöglichen eine Lichtsteuerung, die sich an den natürlichen Biorhythmus des Menschen anpasst.

      Der Beleuchtungstrend Smart Home eröffnet eine Vielzahl von Möglichkeiten für eine intelligente und vernetzte Beleuchtung in unseren Wohnräumen. Dies ermöglicht nicht nur eine bequeme Anpassung der Beleuchtung nach persönlichen Vorlieben, sondern auch eine effiziente Nutzung von Energie.

      Wie funktionieren smarte LED-Lampen?

      Smarte Lampen bieten zusätzliche Funktionen wie die Anpassung der Lichtfarbe und Helligkeit, das Erstellen von Lichtszenarien für verschiedene Anlässe sowie die Kopplung mit anderen Smart-Home-Geräten. In 2025 rückt Human Centric Lighting (HCL) verstärkt in den Fokus. Diese Technologie passt die Lichtfarben und -intensität an den natürlichen Biorhythmus des Menschen an, um das Wohlbefinden und die Produktivität zu steigern.

      5.Wieder im Trend: Sputnik Lampen für den Esstisch

      Die Kombination von Metall und Glas ist ein zeitloser Klassiker, der in 2025 ein modernes Revival erfährt. Transparente oder farbige Glasschirme treffen auf metallische Halterungen in Gold, Messing oder Schwarz.

        Besonders beliebt sind asymmetrische Designs, die den Sputnik-Look neu interpretieren, der an die Form von Satelliten erinnert. Durch die längliche Ausführung eignen sie sich ideal für eine stilvolle Beleuchtung über dem Esstisch.

        6.Indirekte und farbige Beleuchtung durch LED-Bänder

        Mit LED-Bändern können Sie Objekte durch indirektes Licht stimmungsvoll beleuchten.

        LED-Bänder sind 2025 ein Schlüsseltrend, der zahlreiche, kreative Einsatzmöglichkeiten bietet. Sie eignen sich perfekt, um Spiegel, Möbelstücke oder architektonische Details wie Stuckverzierungen und Treppenstufen effektvoll in Szene zu setzen. Durch die versteckte Installation hinter Leisten oder unter Regalen erzeugen sie ein sanftes, blendfreies Licht, das eine angenehme Atmosphäre schafft.

        Besonders beliebt sind farblich anpassbare LED-Bänder, die über Smart-Home-Systeme gesteuert werden können. Ob warmweißes Licht für Gemütlichkeit oder lebendige Farben für besondere Akzente – LED-Bänder bieten eine vielfältige Beleuchtung an.

        7.Vintage-Flair durch edle Pendelleuchten aus geriffeltem Glas

        Diese Leuchten erinnern mit ihrem Vintage-Design an die beliebte Art-déco-Stilrichtung. Durch klare Formensprache und moderne Metallakzente sind sie jedoch im Modern Classic angesiedelt und passen wunderbar in zeitgemäße Wohneinrichtungen.

        Die Struktur des Glases erzeugt eine stimmungsvolle Lichtbrechung und vermindert im Vergleich zu klassischen Glasleuchten die Blendeffekte – ideal für den Einsatz über dem Ess- oder Couchtisch.

        Tipp: Transparentes, geriffeltes Glas harmoniert besonders gut mit anderen Materialien wie Messing, Marmor oder Samt. Für ein modernes Ambiente lässt sich die Leuchte auch mit minimalistischen Möbeln oder neutralen Farbtönen wie Beige, Grau oder Schwarz kombinieren.

        8.Knallig bunte Tischlampen

        Durchbrechen Sie neutrale Farbkonzepte mit bunten Akzentlichtern.

        Bunte Tischlampen und Akkuleuchten bringen Farbe ins Spiel und setzen lebendige Akzente. In 2025 sind Modelle in lebendigen Tönen wie Orange, Gelb oder Blau angesagt. Besonders effektiv kommen sie in neutral gestalteten oder dezenten Umgebungen zur Geltung, wo sie das Farbkonzept gezielt durchbrechen.

        Dabei setzen sie nicht nur aufregende Farbakzente, sondern lockern auch das Ambiente des Raumes auf, indem sie ein harmonisches Zusammenspiel von Licht und Farbe erzeugen. Platzieren Sie die Tischleuchten gezielt auf Sideboards, Kommoden oder Nachttischen, um einen dekorativen Hingucker zu schaffen.

      1. In 3 Schritten zur perfekten Beleuchtung für Ihren Esstisch

        In 3 Schritten zur perfekten Beleuchtung für Ihren Esstisch

        Der Esstisch ist nicht selten der Mittelpunkt des Zuhause. Man isst gemeinsam zu Abend, sitzt mit Freunden in geselliger Runde oder bewirtet Gäste. Aber hier findet auch das Familienleben statt: Es werden Hausaufgaben gemacht, gebastelt oder in Zeiten des Homeoffices vielleicht sogar gearbeitet.

        Daher ist es sinnvoll, sich bereits im Vorfeld Gedanken zu machen, wie Ihre ideale Esstischbeleuchtung aussehen soll. Eine kleine Planung im Voraus stellt sicher, dass Sie später stets die richtige Lichteinstellung nutzen können.

        In diesem Artikel begleiten wir Sie in drei einfachen Schritten von der Analyse Ihres Essbereichs bis hin zur richtigen Platzierung der Leuchte. Dabei geben wir Tipps zu passenden Modellen, technischen Aspekten und den entscheidenden Kriterien für eine optimale Esstischbeleuchtung.

        1.Schritt: Ausgangslage prüfen

        Bevor Sie sich auf zum Shoppen nach Ihrer neuen Esstischlampe machen, sollten Sie im Vorfeld folgende Dinge abklären:

        Haben Sie einen Deckenanschluss (mittig) über dem Esstisch?

        Die klassische Pendelleuchte, die von der Decke hängt, ist nicht ohne Grund ein Klassiker für Esstische. Im Gegensatz zu einer niedrigen Deckenlampe, die von oben auf den Esstisch scheint, wirft eine Pendelleuchte keine Schatten von den Personen am Tisch und fokussiert das Licht zentral auf den Tisch.

        Hängeleuchten sorgen für die beste Ausleuchtung Ihres Esstisches.

        Sollte kein Stromanschluss an der Decke vorhanden sein oder sind Hängelampen aus anderen Gründen keine Option für Sie, gibt es auch tolle Alternativen für den Esstisch.

        Ein Deckenanschluss ist vorhanden, aber nicht mittig über dem Esstisch? Schauen Sie mal bei Schritt 3 vorbei, hier finden Sie Tipps zur richtigen Montage der Pendelleuchte.

        Bevor Sie Ihre neue Wunschlampe kaufen, sollten Sie sich auch über die maximale Traglast Ihrer Decke informieren. Dies ist besonders wichtig, wenn es sich um eine schwere Lampe, wie einen modernen Kronleuchter oder eine mehrflammige Hängelampe über einem großen Esstisch, handelt.

        Wie ist Ihr Esszimmer aufgebaut?

        Machen Sie sich ein Bild von Ihrem Esszimmer. Offen, mit Wohnbereich oder Küche? Geschlossen? Möchten Sie zusätzlich zum Esstisch auch die gesamte Beleuchtung des Esszimmers planen? Haben Sie hohe Decken und benötigen eine besonders lange Kabellänge für Ihre Lampe?

        Welche Funktionen soll der Esstisch erfüllen? Wird er ausschließlich zum Essen genutzt? Wenn der Esstisch für unterschiedliche Zwecke genutzt wird, sollte dies bei der Auswahl der Pendelleuchte berücksichtigt werden, insbesondere wenn Sie ihn auch zum Arbeiten oder für Büroarbeiten verwenden und helles Licht essenziell ist. Soll es gemütlich-romantisch ausgeleuchtet werden oder lieber zweckmäßig-funktional?

        Wie sieht Ihr Esstisch aus?

        Welche Größe Ihr Esstisch hat, bestimmt auch die benötigte Helligkeit und Pendelanzahl. Ebenso wichtig: Die Form! Bei einem runden Esstisch sind lineare LED-Leuchtbalken beispielsweise weniger geeignet, während sie sich ideal für rechteckige Esstische eignen.

        Das Design spielt ebenfalls eine wichtige Rolle! Material, Farbe und Stil sollten mit der gewählten Lampe harmonieren.

        Sie haben noch gar keinen Esstisch ausgewählt? Einen hilfreichen Ratgeber zum Thema finden Sie hier bei unserem Partnershop Wohnparc!

        2.Schritt: Richtige Pendelleuchte auswählen

        Sie haben sich ausreichend Gedanken gemacht? Super, jetzt geht es an den Kauf Ihrer neuen Wunschleuchte.

        Bevor wir uns den funktionalen und technischen Details widmen: Natürlich ist es am wichtigsten, dass die Pendelleuchte Ihnen auch gefällt! Dank moderner LED-Technologie haben Sie heute eine riesige Auswahl an Designs, sodass Sie garantiert eine Leuchte finden, die sowohl Ihren Geschmack trifft als auch alle technischen Kriterien erfüllt.

        Wie wählt man eine Pendelleuchte für einen Esstisch aus?

        Das Wichtigste für eine Pendelleuchte ist, dass Sie Ihren Job gut macht – sprich: Sie sollte Ihre Tischfläche bestmöglich ausleuchten, ohne zu blenden, und zwar gleichmäßig über den gesamten Tisch verteilt. Dazu ist es entscheidend, welche Pendelleuchte für Ihre Tischform überhaupt infrage kommt.

        Welche Lampe passt zu einem rechteckigen Tisch?

        Hier eignen sich mehrflammige Pendelleuchten, die in Reihe über dem Esstisch platziert werden. Kuppelförmige Pendelleuchten, die das Licht direkt nach unten auf die Tischfläche lenken, sind immer eine gute Wahl. Auch dekorative Glasleuchten, die das Licht in alle Richtungen abgeben, können eine stilvolle Wahl sein, besonders wenn Sie eine gemütliche Atmosphäre schaffen möchten. Eine Hängelampe mit LED-Leuchtbalken ist eine moderne Alternative und bietet dank der linearen Ausführung eine gleichmäßige und fein gestreute Ausleuchtung.

        Welche Lampe passt zum runden Esstisch?

        Die Faustregel ist einfach: Runde Esstische harmonieren am besten mit Leuchten, die runde oder organische Formen aufgreifen. Kugelförmige Lampenschirme aus Glas sind ideal. Mehrflammige Pendelleuchten wirken besonders stimmig, wenn sie in einem kreisförmigen Rondell oder als Cluster angeordnet sind. Für kleinere Tische genügt oft ein einzelner, großzügiger Lampenschirm, während ringförmige LED-Pendelleuchten die runde Tischform elegant betonen. Die Größe des Lampenschirms sollte maximal 50 % des Durchmessers der Tischfläche betragen.

        Wie lang sollte eine Lampe über dem Esstisch sein?

        Achten Sie bei der Auswahl der Länge auf Ihre Tischgröße. In keinem Fall sollte die Größe der Hängelampe die des Esstisches überschreiten. Eine zu kurze Lampe kann den Tisch nicht ausreichend ausleuchten, während eine zu lange Lampe den Essbereich optisch erdrückt.

        Bei linearen und länglichen Hängelampen gilt die Faustregel, dass sie etwa zwei Drittel bis drei Viertel der Tischlänge ausmachen sollten. Bei ausziehbaren Esstischen sind ausziehbare LED-Pendelleuchten eine tolle Möglichkeit, um stets den gesamten Tisch auszuleuchten.

        Bei dem Einsatz von mehreren Hängelampen sollten sich die Lichtkegel der Lampenschirme mindestens berühren, um eine gleichmäßige Tischbeleuchtung zu gewährleisten.

        Sie möchten ganz klassisch mehrere Lampenschirme in Reihe platzieren? Hier kommt es auf die Größe des Lampenschirms und den Abstrahlwinkel an, was pauschale Empfehlungen erschwert. Fakt ist: Die Lichtkegel, die der Lampenschirm auf den Tisch wirft, sollten sich in jedem Fall überschneiden, damit ein gleichmäßiges Ausleuchten stattfinden kann.

        Tendenziell benötigen Sie also für kleinere Schirmdurchmesser mit punktuellem Lichtaustritt mehr Leuchten als bei mittleren bis größeren Lampenschirmen mit breitem Lichtaustritt.

        Die Anzahl der Lampenschirme ist abhängig von dem Lichtkegel, der auf den Esstisch trifft.

        Welche Lampe passt zu meinem Esstisch?

        Um eine passende Beleuchtung für den Esstisch zu finden, sollte das Design der Hängelampe mit dem des Esstisches harmonieren. Hier finden Sie ein paar Anregungen & Tipps für die Beleuchtung von verschiedenen Materialien:

        • Helle Holztische: Natürliche Materialien wie Glas, Stoff oder Holz passen wunderbar zu diesem Naturmaterial.
        • Dunkle (Massiv-)Holztische: Hierzu eignen sich besonders gut industrielle oder rustikale Designs aus Eisen oder Holz. Achtung: Dunkle Oberflächen absorbieren mehr Licht – daher ist eine stärkere Helligkeit nötig.
        • Glänzende Esstische oder Glastische reflektieren das Licht stärker und können zu unerwünschten Blendeffekten führen. Vermeiden Sie daher direktes, ungefiltertes Licht durch getönte Lampenschirme oder ein eingebautes Streuglas.
        • (Weiße) Kunststofftische sind durch das neutrale Design besonders wandelbar und vertragen oft knallige Farben oder ungewöhnliche Designs.
        • Steintische (z. B. Marmor): Wertige, schwere Esstische aus Stein oder Marmor können Sie durch leichte und filigrane Lampendesigns aus Metall oder Glas ausbalancieren.
        Achtung bei glänzenden und reflektierenden Oberflächen. Hier besser blendarme Pendelleuchten wählen.

        Wie vermeide ich Blendungen durch die Wahl des richtigen Lampenschirms?

        Um Blendungen am Esstisch zu minimieren, ist die Wahl des richtigen Lampenschirms und die Lichtverteilung entscheidend. Schließlich ist unangenehme Beleuchtung beim Abendessen ein echter Stimmungskiller. Hier sind einige Tipps und Empfehlungen, die helfen können:

        • Materialwahl beachten: Getöntes Glas, Milchglas, Stoff oder transluzente Kunststoffe streuen das Licht gleichmäßig und verhindern eine direkte Blendung.
        • Abdeckungen wählen: Lampen mit eingebauten Diffusoren (meist aus Glas, Stoff oder Kunststoff) streuen das Licht und sorgen für eine sanfte Lichtverteilung.
        • Dimmer einsetzen: Lampe oder Leuchtmittel mit integrierter Dimmfunktion nutzen, um die Helligkeit nach Bedarf anzupassen.
        • Richtige Höhe einstellen: Pendel auf die richtige Höhe einstellen, damit sie nicht direkt in die Augen blenden. Mehr dazu in Schritt 3.
        • Flexible Leuchtenköpfe: Lampen mit verstellbaren Lampenschirmen wählen, um die Lichtausrichtung nach Bedarf anzupassen.

        Wie viel Lumen sollte eine Esszimmerlampe haben?

        Für die Helligkeit der Lampe sollten sie auf die Einheit Lumen achten. Für den Esstisch ist eine Lumen-Zahl zwischen 600 und 800 pro Quadratmeter ideal.

        Dimmer sind eine tolle Ergänzung, um stets die richtigen Lichtverhältnisse zu schaffen. Viele moderne Hängeleuchten haben daher bereits Dimmer integriert. Alternativ können Sie smarte Glühbirnen einsetzen, wenn Sie sich für eine Leuchte mit Fassung entschieden haben oder einen externen Wanddimmer verbauen lassen.

        Welche Lichtfarbe im Esszimmer?

        Die Farbtemperatur im Esszimmer sollte für das Abendessen in der Regel mit einem gemütlichen Warmweiß (2700 Kelvin – max. 3000 Kelvin) angepeilt werden. Für andere Tätigkeiten am Esstisch, wo konzentriertes Arbeiten notwendig ist, sind neutralweiße bis kaltweiße Töne sinnvoll.

        Kaltweiße Töne wirken anregend, ähnlich dem Sonnenlicht, während warmweiße Lichtfarben gemütlich und entspannend wirken. Sie könnten beispielsweise einen integrierten Farbtemperaturwechsler miteinplanen, mit dem Sie das Licht von Warmweiß bis Kaltweiß verstellen können. Das ist besonders sinnvoll, wenn auch am Tag eine zusätzliche Lichtquelle zur Unterstützung benötigt wird, beispielsweise wenn das Esszimmer auf einer dunklen Nordseite liegt.

        Die Lichtfarbe hat einen großen Einfluss auf das Ambiente am Esstisch

        3.Schritt: Die richtige Platzierung Ihrer Lampe

        Jetzt, wo Sie Ihre neue Esstischlampe gewählt haben, muss sie natürlich noch passend über dem Esstisch montiert werden. Nachfolgend finden Sie alle wichtigen Tipps & Tricks, damit Ihr Esstisch ins richtige Licht gerückt wird.

        Mein Deckenanschluss ist nicht mittig, welche Möglichkeiten habe ich?

        Wenn der Esstisch absolut nicht umgestellt werden kann, um unter dem Deckenanschluss zu sein, kann dies folgendermaßen umgangen werden:

        1. Am einfachsten umsetzbar ist die dezentrale Aufhängung oder auch Affenschaukel genannt. Wichtig dafür ist eine ausreichend lange Pendellänge. Dabei wird das Pendel von dem Deckenanschluss ausgehend mit einem Deckenanker an der gewünschte Stelle befestigt.
        2. Wem das nicht gefällt, kann mithilfe eines Kabelkanals das Kabel an der Decke „verstecken“. Eine weiße Halterung an der weißen Decke fällt so weit weniger auf und sorgt für eine saubere, unauffällige Verlegung des Kabels zur gewünschten Position.
        3. Wenn die anderen Möglichkeiten nicht infrage kommen, ist eine bautechnische Versetzung des Deckenanschlusses die letzte Lösung. Diese Option erfordert allerdings einen erhöhten Aufwand und zusätzliche Kosten. Hierbei wird die Elektroinstallation angepasst, um den Anschluss mittig über dem Esstisch zu platzieren. Diese Lösung ist besonders sinnvoll, wenn Sie den Raum langfristig modernisieren möchten.

        Wie hoch soll eine Lampe über dem Esstisch hängen?

        Pendelleuchten sind bei der Montage in der Regel höhenverstellbar, sodass Sie das Pendel präzise an die Raumhöhe anpassen können.

        Generell können Sie für die Höhe der Lampenschirme folgenden Richtwert einplanen: 60 – 80 cm zwischen Esstisch und Unterkante des Lampenschirms.

        Es sollte so niedrig gesetzt sein, dass das Licht nicht direkt in die Augen scheint. Gleichzeitig sollten die Lampenschirme die Sicht über den Tisch nicht blockieren. Berücksichtigen Sie daher die durchschnittliche Körpergröße der Personen, die den Tisch nutzen. Zu beachten ist, dass der Lichtkegel über dem Esstisch größer wird, je höher die Leuchte hängt. Der Raum wirkt dadurch offener, und es entstehen weniger harte Schatten.

        Tipp: Wenn Ihre Pendellampe über eine variable Höhenverstellung verfügt, können Sie die Pendel auch nach der Montage jederzeit flexibel verstellen.

        Wie hängt man zwei (oder mehr) Lampen über den Esstisch?

        • Symmetrie beachten: Lampen sollten gleichmäßig über dem Tisch verteilt sein, um eine harmonische und ausgewogene Beleuchtung zu schaffen. Die einfachste Methode ist, die Mitte des Tisches zu bestimmen und die Lampen in gleichen Abständen von diesem Punkt zu platzieren.
        • Einheitliche Höhe: Beide Lampen sollten auf exakt derselben Höhe hängen, um ein gleichmäßiges und optisch ansprechendes Bild zu erzeugen. Nutzen Sie eine Wasserwaage oder Laser, um sicherzugehen. Ausnahme: Sie haben sich für unterschiedliche Designs und Größen entschieden.
        • 2 Lampen über einem Esstisch anschließen: Sie haben nur einen Deckenanschluss, aber zwei Pendelleuchten gekauft? Wie bei der dezentralen Aufhängung benötigen Sie dabei einen Deckenbaldachin mit seitlicher Öffnung für die Kabel, Deckenverteiler sowie Verbindungsklemmen für die Stromleitung.

        Esstischbeleuchtung kurz und knapp:

        Hängen Sie die Leuchte etwa 60–80 cm über die Tischoberfläche.
        Runde Esstische: Schirmgröße max. 50 % des Tischdurchmessers.
        Rechteckige Esstische: Schirmgröße ca. zwei Drittel der Tischlänge.
        Ideale Helligkeit: 600–800 Lumen pro Quadratmeter.
        Gemütliche Lichtfarbe mit 2700–3000 Kelvin für warmweißes Licht.
        Blendeffekte minimieren durch Diffusoren oder matte Schirme.
        Die Lichtkegel der Lampenschirme sollten sich überschneiden.
        Auf dimmbares Licht setzen, um die Helligkeit anzupassen.

      2. Inspiration: Lampen für moderne Wohnstile

        Inspiration: Lampen für moderne Wohnstile

        Im Modern Living arbeitet jedes kleine Detail in der Wohnung darauf hin, dass Sie sich ganz entspannt zurücklehnen. Das Auge findet Ruhe – dafür sorgt die dezente Gestaltung. Aktuelle Wohntrends greifen diese harmonische Gestaltung auf. Sie werden sie auch im Warm Modern Scandi wiederfinden sowie in verschiedenen nordeuropäischen Einrichtungsformen.

        Die Farb- und Formensprache für moderne Leuchten

        Die Farbauswahl ist reduziert, um eine entspannende Atmosphäre zu erzeugen. Typischerweise zum Einsatz kommen:

        • Erd- und Naturtöne für Decken und Wände,
        • helle Farben für Möbel und Einrichtungsgegenstände,
        • vereinzelte Kontrastpunkte in dunklen Meeresfarben.

        Die Farben sind keinesfalls eintönig, aber definitiv Ton-in-Ton gehalten. Kleine Farbkleckse hier und da, insbesondere durch stimmig ausgewählte Leuchten, setzen glanzvolle Highlights.

        Typische Materialien

        Holz ist das Material der Wahl. Gern unbehandelt und hell gehalten. Vereinzelte Metallakzente für Regale, Leuchten oder Möbelbeine gehören ebenfalls dazu.

        Die Textilien sind aus Naturmaterialien gefertigt, vorrangig aus Baumwolle, Leinen und Wolle. Passende Leuchten sind entsprechend mit kräftigem Leinen oder feiner Baumwolle für Stoff-Lampenschirme ausgestattet – oder setzen auf Metall als Material für den Schirm.

        Ausgesuchte Beispiele: So vielfältig sind moderne Leuchten

        Decken- und Pendelleuchten

        Klassische Form mit dem gewissen Extra: So ungefähr wirkt der Deckenstrahler Saturn von Lupia Licht auf den ersten Blick. Um 350 Grad schwenkbare Reflektorschalen ermöglichen eine präzise Lenkung des Lichtscheins. Die moderne Deckenleuchte besteht aus veredeltem Aluminium, das wahlweise in Schwarz, Weiß oder mattem Aluminium gehalten ist.

        Auch die Q-Beluga von Paul Neuhaus setzt auf Aluminium, hier allerdings in Kombination mit einem schmalen LED-Band. Feine Leuchtenringe, die einander umkreisen ergeben im Falle der Q-Beluga eine interessante Deckenleuchte im modernen Stil, die vor allem im minimalistischen Umfeld überzeugen wird.

        Mundgeblasenes Glas und eine klar erkennbare Liebe zu orientalisch anmutenden Formen zeichnet die Rituals-Serie vom Hersteller Foscarini aus. Das Schöne dabei: Neben einer länglichen Variante ist die Rituals-Deckenleuchte auch in kompakterer oder in einer kurzen, bauchigen Form erhältlich. Der satinierte Glasschirm und die feine Veredlung durch die Rillen sorgen für eindrucksvoll sanftes Licht, das vor allem im Wohn- und Essbereich für eine angenehme Stimmung sorgt.

        V.l.n.r.: Lupia Licht Deckenstrahler Saturn, Paul Neuhaus Deckenleuchte Q-Beluga, Foscarini Deckenleuchte Rituals

        Modern und spektakulär in einem? Paul Neuhaus gelingt das mit der Deckenleuchte Icicle. Dafür sorgen die zahllosen, eleganten Glasanhänger, die mit ihrer reflektierenden Oberfläche ein stimmungsvolles Lichtspiel erzielen. Die auffällige Gestaltung macht die Deckenleuchte zum idealen Highlight über der großzügigen Wohnlandschaft.

        Statt auf Metall setzt Globo bei der Deckenleuchte Alina auf Holz in Kombination mit einem filigran anmutenden LED-Band. Die längliche Leuchte ist ideal für moderne Einrichtungskonzepte geeignet, die auf holzfarbene Akzente setzen.

        Extravagantes Design, kombiniert mit organischen Formen gefällig? Dann ist die Pendelleuchte Fiona die beste Wahl für ein elegant eingerichtetes Wohn- oder Esszimmer. Verschiedene Rauchglas-Leuchtenkörper schweben hier geradezu unter der Decke, gehalten von großzügig dimensionierten Abhängungen. Die mitgelieferten Haken erleichtern die individuelle Montage, sodass Fionas Pendel genau dort Licht spenden, wo Sie es wünschen!

        V.l.n.r.: Paul Neuhaus Deckenleuchte Icicle, Globo Deckenleuchte Alina, Fabas Luce Pendelleuchte Fiona

        Wandleuchten

        Mit dem Modell Q-Arkoa von Paul Neuhaus holen Sie sich nicht nur eine moderne, sondern auch eine smarte Leuchte nach Hause. Ein großer runder Leuchtkörper sitzt auf zwei geraden und sorgt für eine tolle indirekte Beleuchtung. Die Q-Arkoa kann nicht nur ihre Farbtemperatur ändern, sondern ist auch mit einem RGB-Farbwechsler ausgestattet. Damit schaffen Sie immer wieder neue Lichtstimmungen.

        Bestechend schlicht und gleichzeitig vielseitig ist Lado von Helestra. Auf einer Basis aus schwarzem Aluminium sitzt ein Acryldiffusor, hinter dem sich das LED-Modul verbirgt. Lado kann sowohl an der Wand als auch an der Decke montiert werden. Als moderne Universalleuchte passt sie ins minimalistisch gehaltene Wohnzimmer, erhellt dunkle Flure oder sorgt für grandios klares Licht neben dem Badezimmer- oder Ankleidespiegel.

        Ein dezenter, halbrunder Metallschirm in Anthrazit matt, Chrom, Chrom matt, Weiß matt, Schwarz matt oder Nickel matt stellt das Herzstück der Wandleuchte Puk Mini Wall. Zusätzliches Highlight ist die Option, Puk Mini Wall mit zusätzlichen Linsen oder Farbfiltern auszustatten. So lässt sich die Lichtwirkung exakt am heimischen Lichtkonzept ausrichten!

        Auch die Nautilus von Lodes arbeitet mit Linsen, um ihrer runden Leuchte das gewisse Extra zu verleihen. Das Licht tritt ober- und unterhalb des Leuchtenkörpers aus und lässt die dahinterliegende Wand erstrahlen. Perfekt macht sich die Nautilus-Wandleuchte zu mehreren, wenn sich der Lichtschein überlagern kann. Das bringt jeden modernen Wohnbereich zum Strahlen!

        V.l.n.r.: Paul Neuhaus Wandleuchte Q-Arkoa, Helestra Wand- und Deckenleuchte Lado, Lodes Wandleuchte Nautilus

        Steh- und Tischleuchten

        Dezenter Scandi-Schick entsteht mit der Tischleuchte Ellen. Der Hersteller Nordlux hat sie in den für den Scandi-Stil charakteristischen, sanften Pastelltönen gestaltet, wie Beige, Grün und Weiß. Leuchtenfuß und -schirm sind aus Metall im minimalistischen Design gehalten und daher vielseitig integrierbar, egal ob Wohn- oder Schlafbereich.

        Schimmerndes Opalglas lässt das Licht der Casablanca Ball Tischleuchte sanft in den Raum fallen. Zusammen mit dem Leuchtenfuß aus gebürstetem Aluminium ist die Kugelleuchte rundum stimmig und setzt moderne Akzente im Raum. Ball ist auch als kleinere Variante für die wirkungsvolle Beleuchtung von Regalen, Fensterbrettern oder Kommoden erhältlich!

        In schlichtem Schwarz ist die Stehleuchte Regina gehalten. Das dezente Design überzeugt sowohl in minimalistischer Umgebung als auch in Räumen, in denen die Beleuchtung eher in den Hintergrund treten soll.

        Filigran geschwungene Leuchtbänder, umgeben von einem eher rustikalen Käfig aus Metallstreben? Moderne Stehleuchten sind gern mal Leuchte und Kunst in einem, so wie die Gesa vom Hersteller Fischer & Honsel. Die Form der LED-Leuchtbänder sorgt für ein gleichmäßig weiches Licht im gesamten Raum. Und selbst ausgeschaltet zieht Gesa alle Blicke auf sich!

        V.l.n.r.: Fabas Luce Stehleuchte Regina, Casablanca Tischleuchte Ball, Fischer & Honsel Stehleuchte Gesa

        Schlusswort

        Moderne Leuchten sind vor allem eins: total verschieden! Von klassisch-schlichten Formen bis zu absolut außergewöhnlichen, kunstvollen Designs reicht die Bandbreite. Das macht die Auswahl fürs eigene Wohnzimmer nicht unbedingt leichter. Wir beraten Sie gern zu den verschiedenen Leuchten und deren Wirkung.

      3. Oligo Slack-Line: Das Pendelleuchten-System für jeden Einsatzzweck

        Oligo Slack-Line: Das Pendelleuchten-System für jeden Einsatzzweck

        Die Pendelleuchten-Modellreihe Slack-Line des Herstellers Oligo bietet eine sagenhafte Vielfalt. Ob Sie mit Licht einen einzelnen Akzent setzen möchten oder einen großen Raum flexibel ausleuchten wollen: Hier werden Sie fündig.

        Dank einer großen Auswahl an Formen und Farben passen sich diese Leuchten unterschiedlichen Einrichtungsstilen und Geschmäckern an. Oligo hat für diese Produktreihe sogar eine komplett neue Palette aus sanft schimmernden Farbtönen geschaffen. Die Oberflächenstruktur ist besonders fein und bietet auch haptisch ein angenehmes Erlebnis.

        Schritt 1: Der Baldachin

        Der Baldachin ist das Element an der Decke, in das die Seilschlaufen für die eigentlichen Leuchten integriert sind. Je nach Leuchtenkonfiguration lassen sich diese Schlaufen quer oder längs ausrichten oder auch frei wählbar drehen. Die Position der Seilabhängung verändern Sie direkt im Baldachin um bis zu 90 Grad – ganz ohne Werkzeug.

        Ein weiterer Clou der Slack-Line: Diese Baldachine enthalten eine unsichtbare und einfach nutzbare Höhenverstellung. Sie funktioniert stufenlos zwischen 70 und 200 cm Länge und eignet sich für Deckenhöhen bis zu 3,30 m.

        Mit dieser Höhenverstellung passt sich die Leuchte nicht nur den örtlichen Gegebenheiten an: Darüber hinaus können Sie darüber interessante optische Effekte erzielen, wenn die Pendel in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.

        Drei Beispiele für Baldachine der Slack-Line: B-One, B-Round, B-Four (v.l.n.r.). Nicht im Bild: Die balkenförmigen Baldachine B-Two und B-Three mit zwei oder drei Seilschlaufen.

        Sie haben dabei die Auswahl zwischen runden und balkenförmigen Baldachinen, die sich außerdem in der Zahl der Pendel unterscheiden.

        • rund: B-One ist einflammig, B-Round ist dreiflammig
        • balkenförmig: B-Two, B-Three, B-Four haben entsprechend Seilschlaufen für zwei, drei oder vier Pendel

        Alle Baldachine sind aus Stahl und Aluminium gefertigt. Die runden Modelle sind Weiß matt lackiert. Die rechteckigen Varianten haben eine Abdeckung wahlweise in Weiß matt, Aluminium gebürstet oder Chrom.

        Welcher Baldachin passt nun für Sie? Das hängt ganz vom Einsatzzweck ab und davon, welche Leuchten (Lichtmodule) Ihnen gefallen. Schauen wir uns doch als nächstes einmal an, welche Optionen es hier gibt.

        Schritt 2: Die Lichtmodule

        Bei den Lichtmodulen ist die Auswahl nun sogar noch größer als bei den Baldachinen. Der Einsatzzweck und der erhoffte optische Eindruck sind hier zwei wesentliche Kriterien für die Auswahl.

        Cone, Curved, Globe, Nabo, Nova

        Einzelmodule für die Slack-Line: Cone, Curved, Globe, Nabo, Nova (v.l.n.r.)

        Mit Cone, Globe und Nabo sind drei nach unten abstrahlende Elemente erhältlich, die Sie elegant miteinander kombinieren können. Diese Module haben jeweils unterschiedliche Formen, sind aber in denselben Farbkombinationen erhältlich. Insofern ist es ganz Ihrem Geschmack überlassen, ob etwa alle Leuchten gleich sind, ob Sie unterschiedliche Modelle in derselben Farbgebung auswählen oder dasselbe Modell in unterschiedlichen Farben.

        Curved wiederum ist ein Modell, das nach oben und unten abstrahlt. Damit können Sie also sowohl gezielt etwas beleuchten, als auch über das indirekte Licht eine angenehme Atmosphäre schaffen.

        Und zu guter Letzt haben wir in dieser Kategorie das Modell Nova: Das ist eine kugelförmige Leuchte, die es in zwei verschiedenen Größen gibt. Der Body aus Kristallglas sorgt für eine weiche Lichtverteilung in alle Richtungen.

        Diese fünf Lichtmodule lassen sich miteinander am selben Baldachin kombinieren. Und sie sind zudem mit jedem der oben genannten Baldachine nutzbar.

        Break-it, Kendo

        Beispiele für Slack-Line-Leuchten mit den Modulen Break-it (li.) und Kendo M. Die vier Kendo-Module sind in diesem Fall mithilfe des Zubehörs Bridge zu einer Einheit kombiniert.

        Break-it und Kendo sind stabförmige Lichtmodule.

        Break-it können Sie mit einem zweiflammigen oder vierflammigen Baldachin kombinieren. Das Besondere: Diese Leuchten hängen entweder einzeln und strahlen dann nach unten ab. Oder aber Sie verbinden zwei Module über den integrierten Magneten: Nun sind sie horizontal positioniert und ein Lagesensor aktiviert automatisch das Flächenlicht nach unten bzw. oben.

        Kendo wiederum ist in drei Längen erhältlich: 62,8 cm (S), 113,3 cm (M), 170,3 cm (L). Sie haben beim Aufhängen die Wahl, ob das Licht nach oben oder unten abstrahlen soll. Außerdem können Sie die Zahl der Leuchtelemente verdoppeln: Das optionale Zubehör Bridge verbindet zwei Kendo-Module miteinander, die dann an derselben Schlaufe nebeneinander hängen.

        Kendo S und Kendo M können Sie mit dem zwei- oder vierflammigen balkenförmigen Baldachin kombinieren (B-Two oder B-Four). Für Kendo L benötigen Sie den balkenförmigen, dreiflammigen Baldachin B-Three. Den mittleren Seilauslass können Sie in diesem Fall über ein optionales Zubehör abdecken (siehe Abdeckronde). Oder aber Sie kombinieren ein Element Kendo L beispielsweise mit einer kugelrunden Nova. Oder Sie nutzen den vierflammigen Baldachin B-Four und hängen ein Modul Kendo S und zwei Nova-Elemente ein.

        Beispiele für verschiedenen Slack-Line-Kombinationen

        Wie vielseitig dieses Leuchtensystem ist, sieht man an diesen Fotos:

        Baldachin B-Four mit vier Break-it Modulen. Sie können im Handumdrehen zwischen den Varianten in den beiden Fotos wechseln.
        Oligo Slack-Line mit drei Cone-Elementen, einmal kombiniert mit dem Baldachin B-Round (li.) und einmal mit B-Three.
        Zwei Beispiele für Slack-Line-Leuchten mit je drei Curved-Modulen.
        Beispiel für eine Pendelleuchte mit drei unterschiedlichen Elementen in identischer Farbgebung: Globe, Cone, Nabo (v.l.n.r.)
        Zwei Beispiele für Slack-Line-Leuchten mit Kendo-Elementen.
        Zwei Beispiele dafür, wie unterschiedlich eine Slack-Line-Pendelleuchte mit Nova-Elementen wirken kann.

        Besondere Funktionen

        Die einzelnen Module des Slack-Line-System haben darüber smarte und nützliche Zusatzfunktionen. So können Sie jedes Element sehr einfach separat ein- und ausschalten sowie dimmen. Je nach Modell funktioniert das über Berührung, Handgesten oder einen integrierten Dimmtaster.

        Alle Module sind außerdem mit Bluetooth ausgestattet und lassen sich über die Casambi-App steuern. Dabei können Sie die Farbtemperatur zwischen 2200 K und 5000 K ganz nach Wunsch einstellen.

        Bei einer mehrflammigen Leuchte lassen sich darüber hinaus alle Leuchtenköpfe in einer Gruppe zusammenfassen. Ein Bedienelemente steuert dann die Helligkeit für die gesamte Leuchte, ein anderes die Lichtfarbe. Die Bedienung über Casambi funktioniert parallel zur manuellen Steuerung. Damit nicht genug: Zusätzlich zur App sind programmierbare Fernbedienungen und Wandtaster erhältlich.

        Jetzt im Konfigurator individuell aussuchen

        Wir haben für die Slack-Line einen Konfigurator, mit dem Sie sich Schritt für Schritt Ihre Wunschkombination zusammenstellen.

      4. Akkuleuchten: Mobiles Licht für viele Gelegenheiten

        Akkuleuchten: Mobiles Licht für viele Gelegenheiten

        Mit Akkuleuchten eröffnet sich für Fans des schönen Lichts ganz neue Welten. In diesem Beitrag bringen wir Ihnen die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Akkuleuchten näher – und präsentieren Ihnen einige ausgewählte Modelle.

        Akkuleuchten und ihre Vorteile

        Akkuleuchten sind ideale Helfer für bestes Licht in Situationen, bei denen offene Kerzenflammen und frei liegende Kabel nur stören würden. Akkuleuchten haben schließlich kein permanentes Kabel und sind dank LED-Technik sicher dank geringer Wärmeentwicklung. Das ist also ideal für Haushalte mit Kindern oder Haustieren!

        Gleichzeitig werden, im Gegensatz zu batteriebetriebenen Leuchten, Ressourcen geschont. Die meisten Akkulampen haben einen äußerst geringen Strombedarf und leuchten je nach Modell zwischen 10 und 100 Betriebsstunden mit einer einzigen Ladung.

        Ein letzter wichtiger Punkt ist der Komfort: Konzipiert als mobile Leuchten, sind Akkuleuchten leicht, einfach in der Handhabung und für die flexible Nutzung entworfen.

        Die Vorteile der akkubetriebenen Leuchten auf einen Blick:

        • Sicher: keine Kabel als Stolperfallen, keine offenen Flammen
        • Umweltfreundlich: kein Batteriemüll, geringer Stromverbrauch
        • Komfortabel: einfach zu benutzen, leicht und handlich

        Bleibt die Frage: Wo und wie können Sie Akkuleuchten in Ihr bestehendes Einrichtungs- und Lichtkonzept integrieren?

        Einsatzmöglichkeiten für Akkuleuchten

        Mobile Leuchten eignen sich für alle Orte, an denen Sie flexibel bleiben möchten – aber natürlich nicht nur. Es gibt weitere gute Gründe, sich statt für klassische Strom- und Steckdosenanschlüsse bei einer Leuchte für eine Akkulösung zu entscheiden.

        Einsatzoption 1: Licht für Stellen, an denen es keinen

        Stromanschluss gibt
        In Mietwohnungen besteht oft keine Chance, dunklere Ecken geschickt auszuleuchten. Wahlweise ist die nächste Steckdose viel zu weit entfernt oder es gibt keinen Stromanschluss für die auserwählte Lampe.

        Selbst im Eigenheim gibt es sehr gute Gründe, nicht zu viele Wand- und Deckenanschlüsse in den Räumen zu verteilen. Manchmal braucht es in bestimmten Orten vielleicht nur übergangsweise besseres Licht.

        Flure werden etwa oft nicht ausreichend mit Wand- und Deckenanschlüssen ausgestattet, erst nachträglich zeigen sich hier die Schwächen im ursprünglichen Lichtkonzept.

        Akkuleuchten bringen schnell Licht ins Dunkle und das ganz ohne Umbauarbeiten.

        Das gilt vor allem für Modelle wie die Nimbus Wandleuchte Winglet CL kabellos, die zudem besonders stylisch ist. Darüber hinaus verfügt sie über Bewegungsmelder, Helligkeitserkennung und ein Funkmodul zur individuellen Steuerung. Frei platzierbare Wandhalterungen schaffen die Basis für den Einsatz im Haus oder draußen. Die eigentlichen Akkuleuchten sind allerdings nicht feuchtraumgeeignet und sollten über Nacht auch nicht draußen gelassen werden.

        Die Wandleuchte Winglet von Nimbus lässt sich flexibel platzieren und einsetzen.

        Einsatzoption 2: Licht für Orte, an denen Kabel nur stören

        Häufig frequentierte Laufwege sollten besser nicht mit Kabeln zu Hindernisfallen werden. Kabelgebundene Tisch- und Standleuchten sind deshalb nur dort eine gute Lösung, wo das Kabel nicht weiter stört.

        Liegt die Steckdose ungünstig und ruiniert das Kabel der Lieblingslampe den ersten Eindruck vom minimalistischen Wohnbereich? Dann sind Stehleuchten mit Akku praktischer. Kein Kabel liegt im Weg, dafür gibt’s bei Bedarf überall Licht.

        Und auch die klassische Schreibtischlampe kann auf dem minimalistischen Arbeitstisch einpacken, schließlich kommt sie mit Kabel. Ohne Kabel ist der aufgeräumte, klare Eindruck hingegen durch nichts getrübt, die Aufmerksamkeit bleibt strikt bei der Aufgabe, ohne jede Ablenkung.

        Einsatzoption 3: Licht für draußen, ohne auf die Sonne warten zu müssen

        Solarleuchten im Garten sind grundsätzlich eine schöne Sache. Versteckt sich die Sonne aber über längere Zeit oder wird das abendliche Grillen im heimischen Garten eher spontan einberufen, sind solarbetriebene Leuchten nicht immer einsatzbereit. Die Alternative? Akkuleuchten, die wahlweise in die Bäume gehängt, in die Erde gesteckt oder ganz simpel auf den Tisch gestellt werden.

        Die Akkuleuchte Sigor Numotion gibt es in elf verschiedenen Farbtönen.

        Die Akkuleuchte Numotion des Herstellers Sigor ist beispielsweise spritzwassergeschützt (IP54) und damit praktischerweise sowohl im Haus als auch draußen auf Balkon und Terrasse nutzbar. Nicht zuletzt haben Sie hier die Auswahl zwischen 11 verschiedenen Farbtönen – von minimalistisch über elegant bis ausdrucksstark. Und das Licht können Sie hier flexibel dimmen und auch in der Farbtemperatur anpassen.

        Weitere Beispiele sind die elegante By Rydéns Akku-Tischleuchte Maison oder auch die rustikale By Rydéns Castro im Laternen-Look. Sie alle machen sich gut drinnen und draußen.

        Nordlux hat derweil für seine schöne Akkuleuchte Kettle eine wunderbare Ergänzung herausgebracht: Ein Erdspieß aus Metall und Kunststoff wird bei Bedarf mit wenigen Handgriffen am Leuchtenkörper befestigt. Die Kettle lässt sich auf diese Art drinnen (ohne Erdspieß) und draußen einsetzen – mitten im Garten oder ganz schlicht als leuchtende kleine Halbkugel zwischen Tischdekoration und Tellern.

        Die Nordlux-Akkuleuchte Kettle können Sie auf viele Weisen einsetzen. Einen Erdspieß gibt es als Zubehör.

        Materialien und Varianten

        Akkuleuchten gibt es selbstverständlich in den unterschiedlichsten Varianten.

        Materialien für Lampenschirm und Lampengestell:

        • Holz
        • Edelstahl, Stahl, Messing, Kupfer und andere Metalle
        • hochwertige, haltbare Kunststoffe
        • Glas

        Akkuleuchten können schlicht, robust und klar konzipiert sein. Oder andersherum besonders edel, luxuriös und stilistisch herausragend gestaltet sein.

        Einsatzzwecke:

        • vor allem innen
        • kombiniert für innen und vorübergehend draußen (ohne Spritzwasserschutz)
        • auch dauerhaft draußen (spritzwassergeschützt mit entsprechender Schutzart)

        Vor der Entscheidung für eine neue akkubetriebene Leuchte ist eines noch wichtig: Wie lange leuchtet sie?

        Unterscheiden Sie zwischen:

        1. Betriebsdauer bei voller Lichtleistung und
        2. Betriebsdauer bei gedimmter Lichtleistung (sofern Dimmbarkeit möglich).

        Zwischen knapp 10 bis gut 100 Stunden zählen zur üblichen Betriebsdauer mit einer einzigen Ladung.

        Plus: Wie lange dauert es, die Akkuleuchte wieder aufzuladen? Je hochwertiger das Modell inklusive Akku, desto länger fallen in der Regel die Betriebsstunden per Ladung aus. Wenn Sie Akkuleuchten im Dauerbetrieb nutzen wollen, beispielsweise im Flur, in der Küche oder im Arbeitszimmer, sind lange Betriebsstunden bei kurzer Ladezeit ein gutes Auswahlkriterium vor dem Kauf.

        Nutzen Sie die Leuchte dagegen nur sporadisch, ist die Ladedauer wahrscheinlich weniger interessant. Wichtiger ist dann schon, dass die Betriebsdauer für den geplanten Einsatz ausreicht!

        Features moderner Akkuleuchten

        Wie alle modernen LED-Lampen sind auch Akkuleuchten mit allerhand modernen Features ausgestattet.

        Dimmbar sind viele, sodass sich die Helligkeit optimal für verschiedene Zwecke anpassen lässt. Beispiel: Akkuleuchten zum Stecken für den Garten sind während einer laufenden Party möglichst lichtstark eingestellt, um potenzielle Stolperfallen auf dem Weg gut auszuleuchten. Sitzen Sie allein mit der Familie im Garten, reicht ein gedämpftes Licht als Hintergrundbeleuchtung hingegen völlig aus.

        Eine Gruppenschaltung per Funk- oder Appsteuerung erleichtert die koordinierte Benutzung mehrerer baugleicher Akkuleuchten. Besonders praktisch ist das bei Leuchten, die im Flur oder innerhalb eines Raums verteilt angebracht sind.

        Die Aufladung per USB-Kabel, Dockingstation oder magnetischem Ladepad sind jeweils intuitiv, praktisch – und einfach erledigt. Ob Sie lieber die eine oder die andere Variante nutzen können, hängt sowohl vom ausgewählten Modell als auch von Ihrem persönlichen Geschmack ab.

        Variable Lichtfarben sind – das gilt natürlich für alle LED-Leuchten – modellabhängig möglich. Sie wechseln Lichtfarben zwischen kalt- und warmweiß oder nutzen ergänzend weitere Farben wie Grün, Rot oder Blau, um stimmungsvolles Licht zu erzeugen.

        Schlusswort

        Akkuleuchten sind sehr vielseitig. So sehr, dass die eine oder andere Akkuleuchte kaum als solche zu erkennen wäre – wenn nicht das Kabel fehlen würde. Unser Beitrag hat Sie hoffentlich dazu inspiriert, sich mit dem Thema Akkuleuchten genauer zu beschäftigen.

      5. Inspiration: Lampen mit Schirm aus Baumwolle oder Leinen

        Inspiration: Lampen mit Schirm aus Baumwolle oder Leinen

        Gemütlich, weich und gleichzeitig elegant: So werden Leuchten mit Stoffbezug wahrgenommen. Deshalb finden sie sich auch in beinahe jedem naturnahen Einrichtungsstil wieder. Und das zu Recht!

        Wie wandelbar und gleichzeitig universell Leuchten aus Stoff sein können, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag.

        Stoff als Material für Leuchten

        Baumwolle dient typischerweise als Grundlage für Leuchtenschirme aus Stoff. Sie lässt sich vielfältig verarbeiten und individuell einfärben. Klassische Stoffleuchten sind häufig in Schwarz, Weiß oder verschiedenen Beigetönen erhältlich.

        Solange „Glühbirnen“ mit Strahlungswärme üblich waren, musste wahlweise der Abstand zwischen Stoff und Leuchtmittel ausreichend groß sein – oder es wurde eine hitzeresistente Schicht aus Kunststoff im Lampenschirm eingesetzt. Dank LED-Technologie spielt die Wärmeentwicklung nur noch eine geringe Rolle beim Lampendesign – reine Stoff-Lampenschirme sind deshalb häufiger anzutreffen.

        Neben Baumwolle sind auch Stoffleuchten aus Leinen erhältlich. Typische Farben sind hier Beige (natur) oder Weiß (gebleicht).

        Baumwolle und Leinen schaffen gleichermaßen eine weiche, warme und natürliche Atmosphäre.

        Typische Stilrichtungen für Textil-Lampen

        Es ist der Klassiker schlechthin: Landhaus, Scandi und moderner Minimalismus setzen auf Stoffleuchten. Ab und an finden sich auch schwarze oder anthrazitfarbene Lampenschirme, die gewollte Kontrastpunkte zum ansonsten hellen Einrichtungsstil setzen. Häufiger sehen wir aber helle Schirme in Weiß oder einem hellen Beige.

        Stoffleuchten eignen sich, neben Lampenschirmen aus Papier, außerdem für Stile wie Japandi, Beach House oder Boho. Für Letzteres dürfen die Stoffschirme dann auch bunter ausfallen oder mit auffälligen Mustern verziert sein.

        Ausgesuchte Beispiele für Leuchten mit Stofflampenschirm

        Pendelleuchten

        Pendelleuchten Fork (li.) und Vita P.

        Die ein- oder zweiflammige Pendelleuchte Fork von Diesel Living with Lodes besticht durch edles Leinen in Grau oder Elfenbein. Die elegante Form eignet sich perfekt, um über Scandi-Esstischen oder minimalistischen Küchentresen zu glänzen.

        Unverkennbar ist die Vita P Pendelleuchte von Holtkötter: Mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern erschafft sie ein unübersehbares Highlight über Ess- und Couchtischen. Neben den Klassikern Champagner, Sand, Weiß, Hellgrau und Schiefer bringt die Vita P eine weitere, schöne Farbvariation mit: eine verspielte Wellenoptik auf weißem Grund. Das macht sie zum Allrounder in Wohnungen, die auf Scandi, Landhaus oder maritime Looks setzen.

        Deckenleuchten

        Deckenleuchten Helestra Lomo (li.) und Eglo Barbano-Z.

        Ruhige Eleganz strahlt die dezente Optik der Deckenleuchte Mara von Hufnagel aus. Der feine Chintz-Stoff ist in Champagner, Grau-Braun, Hellgrau, Mokka oder in schlichtem Weiß erhältlich. Mit 40, 50 und 60 Zentimetern Durchmesser ist diese Deckenleuchte ideal für kleine und größere Räume – vom Essbereich bis zum klassisch eingerichteten Schlafzimmer.

        Deutlich auffälliger ist die Eglo Deckenleuchte Barbano-Z, denn sie besteht aus drei Leuchtkörpern. Das gute Stück mit seinen 64,5 cm Länge braucht einen Platz, der es so richtig strahlen lässt. Die Deckenlampe erhalten Sie wahlweise in Grau oder in Schwarz. Barbano-Z passt dadurch hervorragend in den Scandi-Stil und generell in minimalistische Wohnbereiche. Wer dezente Kontraste liebt, der installiert diese Eglo-Deckenleuchte einfach im ansonsten clean gehaltenen Raum. Der Clou: Barbano-Z ist Smart-Home-fähig (Zigbee) und kommt mit verbautem Dimmer, Farbwechsler, CCT und vielem mehr! Steuerbar ist sie per App.

        Fans von Leuchtenserien können sich freuen: Barbano-Z gibt es auch als Pendelleuchte! Sie passt ideal über Esstische und wird dort zum absoluten Blickfang.

        Wandleuchten

        Wandleuchten Amsterdam (li.) und Takai

        Stylish mit praktischen Anteilen wird es bei der Wandleuchte Florence von It’s about Romi. Der handgefertigte Stofflampenschirm ziert eine Wandleuchte, die mit einer Ablagefläche ausgestattet ist. Optional erhältlich: Florence mit flexiblem LED-Leselicht. Beides zusammen ist die ideale Kombination für Schlafzimmer oder Leseecken und überall dort, wo minimalistischer Stauraum samt Funktionslicht gebraucht wird.

        Stimmungsvolle Beleuchtung erzielen Sie mit der Wandleuchte Takai von Nordlux DFTP. Der Lampenschirm aus Flachsleinen wurde mit einer edlen Messinghalterung kombiniert und eignet sich dank der blendarmen Beleuchtung ideal als Nachttischleuchte neben dem Bett.

        Steh- und Tischleuchten

        Stehleuchte Foggy und Tischleuchte Quintus

        Auffällig unauffällig schafft es die Stehleuchte Fork von Diesel Living with Lodes, sowohl minimalistisch als auch herausragend zu sein. Im Grunde ein schlichtes Design: Metallfuß und Textillampenschirm bei gut 170 Zentimetern Standhöhe. Und doch zieht Fork alle Blicke auf sich. Der Lampenschirm mit feiner Struktur in Elfenbein und Grau passt dabei mühelos in die cleanere Scandi-Umgebung. Aber auch im modernen Beachhouse kann sich Fork gut einfügen. Fork ist auch als Tischleuchte erhältlich!

        Völlig aus dem minimalistischen Rahmen fällt die Stehleuchte Pipe, ebenfalls von Diesel Living with Lodes. Rohleinen in beeindruckend gemustertem Weiß und Schwarz ziert die Leuchten – vom Schirm bis zum Leuchtenfuß! Pipe ist in zwei Größen erhältlich: 155,5 oder 189 Zentimeter. Ist genug Platz im Raum und der Wohnstil clean und modern? Dann gruppieren Sie die Pipes, um wortwörtlich leuchtende Akzente zu setzen.

        By Rydéns Stehleuchte Vega ist dagegen eindeutig passend für Vintage und Warm Modern Scandi. Das liegt vor allem am dezenten Dreibein aus Holz und dem eleganten Baumwollschirm in dezentem Weiß. Besonders schön: Die Vega ist mit einem Gestell in heller Eiche oder in dunklem Nussbaum erhältlich. Durch den Schirm spendet sie warmes Licht, entweder als Zusatzbeleuchtung am Esstisch oder neben dem Lieblingsfleckchen auf der Couch.

        Die Tiga von Liadomo wiederum ist Scandi durch und durch: Über dem klassischen Dreibein thront der weiße Textil-Lampenschirm.

        Augen auf bei diesem Schmuckstück! Foggy von By Rydéns bietet sich als Designstück für Warm Modern Scandi-Wohnräume an. Die hellen Textilschirme und das Gestell in wahlweise Sandschwarz und Sandweiß ergänzen warm gestaltete Wohnräume perfekt. Foggy sorgt mit drei oder fünf Leuchtmitteln für stilvolle Beleuchtung in Wohn- und Schlafräumen.

        In modern eingerichteten Räumen ist die Funktion längst nicht das Wichtigste – auch die Form zählt! Bloß gut, dass die Paragon Tischleuchte von By Rydéns als Designelement durchgeht. Der Schirm aus Baumwolle und Bambus schafft ein blendfreies, angenehm weiches Licht.

        Wenn’s weniger auffälliger sein darf: Die Stehleuchte Moulin von Hufnagel ist dekorativ, dezent und die ideale Begleitung für Sideboards, Kommoden oder Nachttische. Sie fühlt sich sowohl im Vintage-Umfeld als auch in der modernen und klassischen Einrichtung daheim und passt sich ganz variabel an – mit neun verschiedenen Leuchtenschirmfarben und fünf Varianten für den runden Leuchtenfuß.

        Hufnagels Tischleuchte Quintus zu guter Letzt ist Moulin ganz ähnlich, steht aber auf quadratischem Fuße. Die Farben und die herausragende Lichtqualität dank Stoffleuchtenschirm sind allerdings dieselben.

        Schlusswort

        Ob mit Baumwolle oder Leinen – Stoff als Element für Leuchten ist unverzichtbar für Wohnkonzepte, die auf natürliche Elemente setzen. Scandi, Modern und Klassik sind ganz vorne mit dabei. Konnten Sie die eine oder andere Inspiration für Ihre Wohnräume mitnehmen?

      6. Inspiration: Lampen nach Material entdecken

        Inspiration: Lampen nach Material entdecken

        Nicht nur bei den Formen sind Lampen vielseitiger denn je, ebenso gilt das für die Materialien. In einer Artikelserie stellen wir Ihnen beispielhafte Modelle vor. Hier fassen wir sie zusammen. Und Sie werden entdecken: Auch für Ihren Geschmack, Einrichtungsstil und Anwendungsfall gibt es die passende Lampe – oder meistens gleich mehrere. Lassen Sie sich inspirieren!

        Lampen aus Edelstahl, Alu und anderen Metallen

        Früher waren Leuchten aus Metall bisweilen ein wenig klobig, aber das hat sich nachhaltig geändert. Metallene Lampenschirme fallen heute überraschend filigran aus, wirken dezent und zeitlos in edlen Designs. Und wer genauer drauf achtet, findet erstaunlich viele verschiedene Formen von Metall-Gestängen für Lampen. Passend für jeden Geschmack und für nahezu jeden Einrichtungsstil. Wetten?

        Lampen aus Glas und Acryl

        Altbewährt, robust und gleichzeitig unfassbar wandelbar: Glas und sein bruchfestes Pendant Acryl sind aus der Lampenwelt nicht wegzudenken. Während Glas vor allem für Reflektoren und Lampenschirme zum Zug kommt, ist Acryl ein Allrounder für Lampenschirme, Gestänge und Reflektoren. Beides zusammen schafft unglaublich schöne, kreative und außergewöhnliche Lampenmodelle.

        Lampen aus Bambus, Rattan, Sisal und Holz

        Holz und Naturfaserstoffe wie Bast oder Sisal sind nicht nur nachwachsend und damit nachhaltig, sondern außerdem unglaublich vielfältig. Verschiedene natürliche Farbtöne und Maserungen machen sie so flexibel einsetzbar.

        Lampen aus Beton, Stein, Keramik und mehr

        Lampen aus Glas oder mit Stoffschirm finden sich überall. Aber aus Stein? Tatsächlich sind Kunst- und Natursteine äußerst variabel und so manche Leuchte wirkt wie aus hochmodernem Kunststoff oder dezentem Glas gefertigt – ist aber aus Stein.

        Lampen mit Schirm aus Baumwolle oder Leinen

        Gemütlich, weich und gleichzeitig elegant: So werden Leuchten mit Stoffbezug wahrgenommen. Deshalb finden sie sich auch in beinahe jedem naturnahen Einrichtungsstil wieder. Und das zu Recht!